Zitat des Tages: „Der Streit zwischen Elon Musk und der brasilianischen Justiz eskaliert. Weil der X-Eigentümer sich weigert, Kanäle mit Verschwörungstheorien zu schließen, ordnet das Oberste Gericht die Sperrung der Plattform an. Der Tech-Milliardär schimpft und wittert Zensur.“ (NTV)

    „Ich habe X erworben, um die Redefreiheit in Amerika gemäß dem ersten Verfassungszusatz zu erhalten. Und daran werde ich festhalten. Wenn das bedeutet, weniger Geld zu verdienen, dann soll es so sein.“ (Elon Musk, COMPACT-Magazin)

    3 Kommentare

    1. Wieder ein geistiger Offenbarungseid. Wer auf Verbote setzt, anstatt sich offensiv mit echten Fakten und vernünftigen Argumenten mit Andersdenkenden auseinander zu setzen, beweist, dass er mit seinem Latein am Ende ist. Die chinesische Partei- und Staatsführung lässt grüßen!

    2. Th.Stahlberg am

      Der Lackmustest. Lula ist eben doch nur ein Möchtegern-Bolschewik – zusammen mit seinen Richtern, Ministern und Parteifunktionären. Es bleibt zu bezweifeln, ob sein Gegner Bolsonaro dem Land in Sachen Grundfreiheiten nicht wesentlich besser getan hätte. Dem "brasilianischen Trump" hatte man vorgeworfen, zu amerikahörig zu sein. Jedoch sprach die Wirtschaftsentwicklung während Bolsonaros einziger Amtszeit eine eindeutige Sprache – allseitige Belebung und Aufschwung. Von Lula ist dagegen bekannt, dass er ein korrupter Gewerkschaftsfunktionär war, der die Maxime wahrwerden ließ "Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf" – mit Posten, Versorgungs- und Korruptionsmodellen etc. Nun wird er darauf hoffen, sich in dem wieder aufflammenden Ost-West-Konflikt im Rahmen des BRICS-Netzwerks mit Putin- und Russland-Präferenzen durchhangeln zu können, um die sozialökonomische Situation im Inland unter Kontrolle zu halten. Die Rechnung wird mutmaßlich nicht aufgehen.

    3. PRESSEMITTEILUNG
      31.10.2022 08:30
      Bundespräsident Steinmeier gratuliert Lula da Silva

      Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Luiz Inácio Lula da Silva zu seiner Wahl zum Präsidenten der Föderativen Republik Brasilien gratuliert. Der Bundespräsident schreibt:

      "Zu Ihrer Wahl zum Präsidenten der Föderativen Republik Brasilien übermittle ich Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, meine herzlichen Glückwünsche.

      Brasilien ist für Deutschland ein wichtiger strategischer Partner und ein Schlüsselakteur, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Seien es ökonomische Krisen, die Gestaltung unserer Energieversorgung oder die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaftsweise: Deutschland steht bereit, die strategische Partnerschaft zwischen unseren Ländern zum Wohle unserer beiden Gesellschaften und der Zukunft unseres Planeten mit Leben zu füllen.

      Ich freue mich auch persönlich, unsere gute Zusammenarbeit fortzusetzen und dabei an die traditionell engen Beziehungen zwischen Brasilien und Deutschland anzuknüpfen. Mit einer baldigen persönlichen Begegnung könnten wir dem deutsch-brasilianischen Verhältnis neue Impulse geben und zeigen, dass Demokratien in Zeiten verschärfter geopolitischer Konfrontation zusammenstehen.

      Für die jetzt vor Ihnen liegenden Herausforderungen wünsche ich Ihnen viel Zuversicht, Kraft und gutes Gelingen."

      Noch Fragen?