Zitat des Tages: „Das ist der krampfhafte Versuch, jede Partei zu mobilisieren, um eine Regierung gegen die Alternativen zu bilden. Kann man gut verstehen, wird denen aber weitere Wähler zutreiben. Warum soll man CDU wählen, wenn man dann selbst die Linkspartei mit in der Regierung hat?“ (Welt-Herausgeber Stefan Aust zu den Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen, Welt-TV)

    „Sie hetzen gegen die Opposition, vor allen Dingen gegen die Köpfe der Opposition. Das ist nicht gut für eine Demokratie, und das ist auch eine Ursache dafür, warum die Demokratie in Deutschland in einem ganz schlechten Zustand ist“ (Björn Höcke, COMPACT-Magazin)

    14 Kommentare

    1. Die Brandmauer steht, aber die Polittölpel merken nicht einmal Ansatzweise was sie damit angerichtet haben.
      Den Wählerwillen schön ignorieren und später Lamentieren, das ist die Union!

      Aber, wir sind ja „Unternehmer“ und wählen deshalb die Union. Hehe……auch wenn die Unternehmen pleite sind!!!

    2. Rechtskatholik am

      Zur Weiterverbreitung und Aufklärung ist die Seite linke-cdu.de empfehlenswert. Was man auch beachten sollte: fast 50 Prozent haben die CDU gewählt, um die AfD zu verhindern. Linke können also sowohl aus strategischen wie inhaltlichen Gründen CDU wählen. Dazu kommen die vielen braven Konservativen, die sich nicht trauen, AfD zu wählen. Die sind aber im Grunde prodeutsch und wären bei der AfD besser aufgehoben. Man muss sich also klar sein: die CDU hält das Regime am Laufen und ist deshalb Hauptgegner. Also das System CDU und nicht die einfachen Mitglieder, von denen viele in Ordnung sind. Man müsste einen Weg finden, genau darüber aufzuklären und gleichzeitig Kontakte zur Basis der Partei knüpfen. Sehr schwierig.

    3. Zitat: "„Sie hetzen gegen die Opposition, vor allen Dingen gegen die Köpfe der Opposition. Das ist nicht gut für eine Demokratie, …"

      Da muß ich Herrn Höcke ausnahmsweise widersprechen.
      Das ist sehrwohl gut, sehr gut für die Demokratie. Man muß die Betrachtung lediglich nur um die Komponente "Zeit" erweitern.
      Je eklatanter demokratische Prinzipien durch die aktuell herrschende Kaste (Politiker, Medien, Vorstände von Großunternehmen, Betriebsräte, ÖD-Beschäftigte in Gemeinden, …) verletzt werden, umso klarer und leichter verständlich ist die Situation i. w. S. für die breite graue Masse.
      Sie wird nur so – wenn überhaupt – erkennen können, daß nicht diese oder jene Partei das Problem ist, sondern politische Parteien als solche – nebst ihren Machtstrukturen bis hinunter auf wie gesagt Gemeindeebene oder hinein in Justiz, Polizei, Medien, Vorstände/Aufsichtsräte.

      Dieses "Gutsein für die Demokratie" tritt natürlich abhängig von der weiteren Entwicklung erst in 3 bis ca. 5 Jahren zutage.
      Wie komme ich zu diesem Zeitrahmen? Kein noch so finanziell gut ausgestattetes Unternehmen wird am Standort Deutschland solange von der eigenen Substanz überleben können und die, welche es doch tun, werden als "Kollateralschäden" mit untergehen. "Wenn der eine Massen entläßt, fehlen dem anderen die Kunden, welche noch Geld für Konsum über haben."

      • Die CDU ist als Vasallenpartei von Besatzers Gnaden gegründet worden (genauso wie die sowjetrussische Besatzerpartei "SED" in Mitteldeutschland) und zieht aus deren Fremdinjektion "Ihr Deutschen seid die Bösen" ihre Daseinsberechtigung: Sie geht in der Handlung und Tat immer mit, wenn es von der bolschewistischen Mischpoke übersetzt heißt "Nie wieder Deutschland". Auch ein Strauß sah sich nur als Rheinbündler/Anhängsel (CDU-Sprech: Westanbindung).

    4. Die linken, grünen und sonstigen Nutznießer sitzen nun in der Falle. Da kommen sie nimmer raus!

    5. Wernherr von Holtenstein und Esterhazy am

      @ L. Bagusch am 4. September 2024, 17.59 Uhr:
      "Teutonen waren auch germanischer Stamm die heute Deutsche sind!"

      Da lassen wir doch mal Wikipedia zu Wort kommen (Ja, ich weiß. Aber es geht so schön schnell.):

      "Der Volksname Deutsche stammt nicht direkt von dem Namen des latinisierten „Teutonen“ ab. Deutsch geht – wie das italienische tedesco – auf das Althochdeutsche thiutisk, diutisk zurück, und dieses wiederum ist von thiot, diot „Volk, Stamm“ abgeleitet, das – wie das altnordische Thiuthæ – auf das urgermanische Wort *theudō für „Volk“ oder „Stamm“ zurückgeht. Diutisk bedeutete ursprünglich so viel wie „zum Volk gehörig“ oder „die Sprache des Volkes sprechend“ und wurde seit spätkarolingischer Zeit zur Bezeichnung der nicht romanisierten Bevölkerung des Frankenreichs, wie der Reste der Ostgoten im Heiligen Römischen Reich, deren Rechte noch bis ins 12. Jahrhundert galten, aber auch der Angeln, Friesen und Sachsen benutzt."

      weiter in Teil 2

    6. Wernherr von Holtenstein und Esterhazy am

      L. Bausch, 4. Sept. 2024, Teil 2

      Wikipedia zur Etymologie des Namens:

      "Der aus griechischen und römischen Quellen überlieferte Name teutones oder teutoni lässt keine eindeutige Herkunft erkennen. Er könnte sowohl keltisch als auch vorgermanisch sein. Da es auch eine große Menge ähnlicher Wörter gab, lässt sich keine sachliche Verbindung zu bestimmten Örtlichkeiten ziehen. Am wahrscheinlichsten ist, dass der Stamm von den Römern nach dem bedeutendsten Heerführer (…) wie König Teutobod benannt wurde."

      In der Schlacht von Noreia jedenfalls wurden die Römer von den Teutonen vernichtend geschlagen. Nur ein einsetzendes Gewitter konnte sie vor der totalen Vernichtung retten: Aus Angst, Gott Donar (!) könnte den Himmel einstürzen lassen, flohen die Teutonen vom Schlachtfeld. (Quellen hierfür sind die Römer Appian und Strabo)

      weiter in Teil 3

    7. Wernherr von Holtenstein und Esterhazy am

      L. Bagusch, 4. Sept. 2024, Teil 3

      Hm, ob das stimmt? Naturburschen, die vor Blitz und Donner einer derartige Angst haben?!
      Solcherlei Aberglauben wird in den Asterix-Comics aber auch den Galliern zugeschrieben (Daß uns der Himmel nicht auf den Kopf falle!). Wie auch immer …
      Interessant in diesem Zusammenhang ist der Nachweis eines Kometeneinschlags im Chiemsee-Gebiet. Aus dessen Eisen schmiedeten die ansässigen Kelten wahre Wunderschwerter, die sie an die noch nicht imperialen Römer verkauften. Und mit diesen Schwertern wurde Rom dann erst zum Imperium Romanum.

      Immerhin bedeutet "Teuta" im Germanischen "Sippe".

      Übrigens, ob die Kimbern Germanen waren, ist auch ungeklärt. Ihr Anführer trug jedenfalls einen keltischen Namen – er hieß Boiorix.

      Das Heft COMPACT-Geschichte "Germanen" jedenfalls ist – ohne wenn und aber – nur wärmstens zu empfehlen.

      Habe die Ehre.

      • Nix da, das Heft enthält herbe Geschichtsklitterungen bis hin zu unzutreffenden Tatsachenbehauptungen und ist deshalb mit Vorsicht zu genießen,"wärmstens zu empfehlen", my ass !
        Wer hat denn die Schnurre aufgebracht, daß Kelten "Wunderschwerter" an die Römer verkauften ? Die Kelten lebten noch lange in der Bronze-Zeit, als Römer und Griechen längst Eisenverhüttung und Stahlherstellung kannten.
        Richtig , Boiorix ist kein germanischer Name, aber ob die Cimbern nun Germanen oder Kelten waren, wird den Käufern der cimberischen Sklaven wurscht gewesen sein und Gaius Marius hatte, bevor er nach den Teutonen auch die Cimbern vernichtete, sicher anderes im Kopf als ethnische Studien.

        • Wernherr von Holtenstein und Esterhazy am

          @ Sokrates

          1. Geschichtsklitterungen hin oder her. Das ist so eine Sache in und an sich. Dabei gewesen ist von den heutigen ja niemand. Einzig, was man aus dem Boden gräbt zählt – oder was vor unserer Zeit aufgeschrieben wurde (wenn’s denn der Wahrheit entsrprechen sollte) -; es bedarf aber auch der Interpretation. Und die ist permanent dem Zeitgeist unterstellt. Wer davon abweicht, klittert? Ansonsten soll’s Voltaire gewesen sein, der folgende Worte sprach: "Geschichte ist die Lüge, auf die die Historiker sich geeinigt haben."
          2. "Chiemgau-Impakt". Die einen sagen so, die anderen so. Eine Hypothese, sicherlich. "Out-of-Africa" indes nicht minder.
          3. Was die Käufer kimberscher Sklaven beim Kauf gerade durch den Kopf ging, kann uns nun wieder Wurscht sein. Sicherlich waren’s eher Kosten-/Nutzen-Rechnungen.

          Habe die Ehre.

    8. Unter Merkels Zepter gab es einen kräftigen Linksruck der CDU/CSU Demokratie und Toleranzprojekte wurden weiter unterstützt als Salat1 weg war und es wurde noch viel mehr unterstützt als vorher. Lobbys und NROs haben sich kräftig breit gemacht in Politik, Justiz und dem Erziehungs/Bildungswesen. Hartz4 gab es weiter anstatt es abzuschaffen wegen Lohndumping und auch die NATO-Unterstützung für Krisenherde in der Welt wurde erhöht wo der größte Teil mit unserem hart erarbeiteten Steuergeld bis jetzt ermöglicht wird. Rechts ist die CDU/CSU nur noch mit ihrer konservativen und patriotischen Geschichte bis Kohls Abgang 1998. Jahre später wetterte man noch gegen Zuwanderung aber das war nur Beruhigung für die Wähler damit NPD, DVU und Republikaner nicht erstarken. In Wirklichkeit ging alles mit der Groko 2006 in den wahren schwarzen Untergang bis 2015 die große Grenzöffnung kam mit dem Asylchaos was wir bis jetzt haben. Die Leute die jetzt noch CDU/CSU wählen die sind blind und taub und dafür habe ich kein Verständnis wenn sie dann jammern das ihnen nichts gefällt. mfg