Sahra Wagenknecht (BSW) stellt klar: „Links“ ist nicht „Wokeness“ und das Schimpfwort „Populist“ wird meist von unpopulären Politikern verwendet.

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    Selten wurde das Selbstverständnis und die Zielgruppe so radikal ausgewechselt wie bei sogenannten „Linken“: Während die klassische Linke sich an Arbeiter und Unterschicht wendet, eine Verteilungsgerechtigkeit für alle zum Hauptziel erklärt, umwirbt die postmoderne Linke dagegen woke Akademiker und finanziell privilegierte Minderheiten.

    Ihre Ziele sind globalistisch (Klimapolitik), oft immaterieller Natur (Sprachkorrekturen), und für deren Durchsetzung opfert sie Freiheits-und Bürgerrechte.

    Aus dieser Okkupation des Begriffs „Links“ zog die Politikerin Sahra Wagenknecht (BSW) jetzt die Konsequenz: In der Nius-Sendung „Schuler! Fragen, was ist” bekennt sie:

    „Also ich war lange Zeit eine überzeugte Linke“. Deren klassisches Grundprinzip, das Engagement für soziale Gerechtigkeit, halte sie weiterhin hoch:

    „Aber das, was heutzutage als als links gelabelt wird oder was die Linkspartei vertritt, das hat mit einem mit einem Einsatz für Menschen mit wenig Einkommen eben nichts mehr zu tun. Das sind abgehobene Debatten über irgendwelche Sprachfragen, über radikalen Klimaschutz, der gerade die Ärmeren am meisten schädigt, wenn alles verteuert wird, aber auch Migration, offene Grenzen für alle. Wenn das links ist, bin ich keine Linke, weil damit habe ich nichts zu tun.“

    Gegen den Vorwurf des “Populismus”, der (auch) gegen Wagenknecht erhoben wird, antwortet sie:

    „Ich habe immer das Gefühl, dass Politiker, die sehr unpopulär sind, jeden als Populisten bezeichnen, der vielleicht bei den Menschen besser ankommt, weil er auch bessere Angebote hat und auch vielleicht ein bisschen mehr Plan und Kompetenz.“

    Außerdem – wer den linksgrünen Machthabern widerspreche, wer den Fortbestand des Wohlstands intendiere, sei vielleicht populär, aber kein Populist:

    „Viele Dinge könnte man verändern. Es müsste nicht so schlimm aussehen, wie es jetzt aussieht. Unsere Wirtschaft muss nicht absteigen. Wir könnten unsere Industrie im Land halten. Und wenn man den Menschen das in Aussicht stellt und sagt, dann müsste sich aber das und das ändern, dann ist das eigentlich nicht populistisch. Populär ist es allerdings vielleicht, weil Menschen möchten ja doch lieber im Wohlstand leben, als sich von irgendwelchen Politikern alles kaputt machen zu lassen.“

    Dem ist nichts hinzuzufügen.  Da die postmoderne Linke jedoch die Selbstbezeichnung „links“ nicht aufgeben wird, muss die klassische Linke es halt tun.

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    48 Kommentare

    1. Willi Kuchling am

      Llechts oder Rrinks, is völlig egal. Alles was auf den Wahlzettel darf, muss marxistisch sein.
      Hat sich schonmal ein POlitiker beschwert:
      Dass das Volk sein Gehalt zahlen muss?
      Dass der Staat bestimmt, was in der Schule unterrichtet werden darf?
      Dass der Staat das Monopol der Rechtsbeugung hat?
      Dass der Staat die Macht über das Geld hat?
      Das sind alles Forderungen aus Marxens Manifest.

    2. Wenn die AfD in Mitteldeutschland Prozente verliert und der Verein BSW Prozente dazu gewinnt, bestaetigt sich was ich schon sagte. Die Alt-Kommunisten der Ex-DDR trauern ihrem Blockwart-Staat nach, so wie Putin der Sowjetunion. Mit Wagenknecht koennen diese Knallroten dann auch ihre roten Faehnchen unterm Bett hervor holen.

    3. km

      "Links, Rechts, Bolschewismus, Kommunismus"
      Teil 2

      Heute dienen diese Begrifflichkeiten der Ablenkung, Beschäftigung, falsche Fährten legen.
      Parteien und Organisationen, die Hilfswerkzeuge der Global Eliten sind, definieren und verschaffen sich so einer Legitimation, da sie sonst keine Existenzberechtigung hätten.

      Für die Globalisten geht es primär um Machtergreifung in Form einer Weltregierung definiert als "regelbasierte Ordnung" der westlichen Wertegemeinschaft.
      Totale Kontrolle durch Überwachung und weltweiter Strukturen wie WHO, WTO, UNO, EU, NATO etc. und weniger bzw. Auflösung des Nationalstaates.
      Der Impfskandal hat es deutlich vor Augen geführt, dass Pharmakonzerne die Regeln diktieren und "Regierungen" abknicken.
      Die Überwachung und Kontrolle des Individuums durch digitalen Fußabdruck über das Bargeldverbot und das geplante staatliche Digitalgeld entrechtet den Menschen zusehends.

      Das Mehrparteiensystem mit seinen Strukturen eine Einheitspartei ist, die Demokratie vortäuscht.
      Im Grunde genaugenommen eine Interessengemeinschaft der Global Eliten ist.

    4. "Links, Rechts, Bolschewismus, Kommunismus"

      Termini, die historisch verortet und verwurzelt sind zum Zeitgeist jedoch keinen sinnvollen Bezug haben weil Ziel und Zweck ein Anderer ist.
      Selbst in der Retroperspektive betrachtet, stellt sich die Frage ob a priori das nicht schon immer ein großer Bluff war?
      Die Begründer waren Freimaurer Zirkel, Industrielle, Umstürzler aus gutbürgerlichen Hause, Bohemians, die ihre eigene egoistischen Ziele verfolgten.
      Macht, Posten, Moneten, Privilegien.

    5. Bodensatz, der wertvolle am

      Compact scheint mir neuerdings ein großer Fan von der Sahra zu sein!

    6. Bodensatz, der wertvolle am

      Sahra:
      "Ich bin nicht links!"
      Kommunisten sind IMMER links! Auch wenn sie mit noch so salbungsvollen Worten daherkommen!
      Und ein weiteres mal biedern "DIE" sich als Steigbügelhalter bzw. Kaisermacher an!
      Pfui!

    7. Eines steht fest: Wenn sie bei den Landtagswahlen 5-15% abkassiert und dann – was zu fürchten ist – mit den Altparteien ins Bett geht um die AfD zu verhindern (ja, das dürfte der Zweck von BSW sein, Schuler gehört zu Nius und seine AfD-Feindschaft kann man sich bei dem unterirdischen Interview mit Weidel anhören und der Chef von Nius, Reichelt, setzt auf Wagenknecht statt auf Weidel, so sein eigenes Bekenntnis)
      Während die Springerkraken BLÖD und Welt nur noch Propagandakeulen für die Grünen oder deren arabophile Abwandlung für Kirchentage (CDU) sind da ist Nius ein bißchen realistischer und setzt nicht mehr auf grün, sondern auf Wagenknecht. Sehr viele Dumme fallen darauf rein.
      Ich finde, Wagenknecht ist nie besser charakterisiert worden als hier
      https://www.youtube.com/watch?v=-N9XxmGe3GE

      Und das BSW-Gruselpersonal hat man als Katze im Sack, wenn man so blöd ist, bei denen sein Kreuz zu machen. Man höre diesen Irren zu:
      https://www.youtube.com/watch?v=dLDYrpiuPcM (Kommentare stilgerecht deaktiviert)

      Nius kann man nutzen im Kampf gegen Grüne. Aber gegen die Grünen sein reicht nicht, man muß sich auch gegen die CDU stellen und da ist Nius keine Hilfe. Ich halte Wagenknecht für einen Trojaner der Altparteien.

    8. HERBERT W. am

      Die gängige Rechts-Links-Gesäßgeografie wurde ohnehin schon viel zu lange überbewertet. Als Wähler ist man gut beraten, nach konkreten Zielen der Kandidaten zu fragen, nach Konzepten, mit denen sie die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen wollen. Wer sich nur in ideologischer Phrasendrescherei ergeht und auch sonst nichts vorzuweisen hat als ein klares (natürlich rechtes) Feindbild, ist auf seinem Plakat am Laternenpfahl besser aufgehoben als im Landes-, Bundes- oder EU-Parlament. Und wenn er dort abrutscht, bis ihm Nachbars Fifi seine Visitenkarte verpassen kann – mir soll es recht sein!

    9. Wählste "rechts" oder wählste "links", wählste "kreuz" oder wählste "quer",
      immer wählste vorab auserwählte Schuldknechtschaft.
      Kein Wunder, wenn die Mohammedaner nach dem Kalifat schreiben, wie die Deutschen ab 1929 nach …

    10. Übrigens: seit wann macht Ihr (Compact) diesen Genderquatsch mit? ("Die Arbeitenden")
      Arbeitende, (An-)Bauende, nehmt die Gewehr*Innen zur Händ*In?

    11. Was blieb nun von der ganzen Ideologie?
      Leichengebirge und der Mensch hat zum x-ten Mal sein wahres Wesen offenbart.

    12. Ralf.Michael am

      Sie kann sich jedes nur erdenkliche Röckchen und Mäntelchen anziehen….Kommunisten bleiben immer Kommunisten ! Punkt !

    13. Das Engagement für soziale Gerechtigkeit ist kein Kennzeichen für ,,links",denn das haben sich auch sogenannte ,,Rechte" auf die Fahnen geschrieben. Hilft nix…

    14. P. v. Hinderburg am

      Sarah : "Ich bin nicht links". Jürgen : " Ich bin nicht rechts ( -radikal)". Aber Beide immer vorn. Schönes Paar !

    15. jeder hasst die Antifa am

      Diese Frau ist und bleibt eine Kommunistin auch wenn sie jetzt mit der CDU flirtet.Die CDU steigt ja mit fast jeden ins Bett um die Macht zu erreichen.

    16. Das BSW und Wagenknecht werden jetzt sogar von Reichelt/Nius gehyped. Das sagt schon alles. Hauptsache die AfD mit allen Mitteln schwächen.

    17. Friedenseiche am

      sie ist überflüssig

      in Teheran wie in Berlin

      vielleicht sollte sie Tel Aviv ausprobieren

      • rechtsklick am

        An so etwas dachte ich auch schon einmal, denn Wagenknecht ist ein typisch jüdisch-deutscher Name, wie Liebknecht auch. Warum heißt sie eigentlich Wagenknecht? Wenn ihr Vater ein Iraner ist (und dem sieht sie ähnlich), dann wohl nicht nach dem. Nach ihrer Mutter wohl? Denn nach deutschem Recht bekommt das Kind den Namen seiner Mutter, wenn der Vater unbekannt ist oder das Kind (als seines) nicht anerkennt.

      • @ Friedenseiche

        Klingt wie Gurkensalat. –
        Habe das Gefühl, dass der Friedenseiche solche Typen
        wie Kriegsziege Strack-Zimmermännin lieber sind .
        Diese darf lt. Gerichtsurteil jetzt offiziell als Kriegstreiberin
        bezeichnet werden. – Wer hätte das gedacht?
        Das ist also durch die "Meinungsfreiheit" gedeckt, die
        hysterische Kriegstreiberei und sonstige verbalen
        Entgleisungen der Waffen-Lobbyistin allerdings auch.

    18. Diese Aussage von Frau Wagenknecht ist schlecht und kindisch da sie ja aus dem linken Lager kommt und hohe Funktionärin und Zugpferd in deren Reihen ist. Also das sie nicht links ist das soll nur Wähler verunsichern und die sollen natürlich das BSW ankreuzen wo eine Araberin Vorsitzende ist. In Wirklichkeit soll nur der Rechtsruck gestoppt werden mit allen Mitteln. Das BSW ist nichts weiter als eine neue Linke und viele antideutsche Elemente und die Linksjugend werden eintreten und alles bleibt wie es war mit der Antifa und dem Regenbogenfetzen. Hinterm Rücken durch Medienauftritte und solchen Aussagen da gibt es bestimmt ordentlich Gage. Bei der EU-Wahl da nehme ich Udo Voigt(Ex-NPD) da er mehrmals nach Syrien reiste und dem Schwindel mit dem Kriegsgebiet durch Westmedien aufdeckte als Frau Merkel unbegrenzt jeden Flüchtling aufnahm. Bei der Landtagswahl da kreuze ich die AFD an in Mitteldeutschland wegen Höcke. Bei der Kommunalwahl da es ja eine Personenwahl ist da schaue ich mir den Kandidaten an( linke und etablierte Parteien und Bewerber sind natürlich ausgeschlossen) ;-) mfg

    19. Dem ist tatsächlich nichts hinzuzufügen – und jeder vernünftige Mensch versteht das auch! Dass diese woken Faschisten überhaupt noch als "links" gelabelt werden (oder ihrem Selbstverständnis entspricht), scheint eher der Faulheit des Denkens oder absichtlicher Täuschung geschuldet zu sein. Ich benutze eh die Bezeichnung "pseudolinks" für diese Mischpoke, aber selbst das scheint noch viel zu "gutmütig".

      • Brehmer am 1. Mai 2024 17:07

        "woke" ist nichts anderes als bemäntelter Faschismus.

        • Man kann es auch altertümliche Sektenmanier nennen wie in der Sklaverei und Feudalherrschaft als gerade im Namen Gottes sich die Obrigkeit mit ihren Handlangern bereichert hat. Wer nicht der Norm entsprach war Ketzer oder Hexe. Heutzutage gibt es nur Nazi und Rassist wer nicht den Regenbogenterror huldigt. mfg

        • möller am 1. Mai 2024 18:10

          Da muss man unterscheiden: Die lachhaften Figuren, die täglich ihr Geschlecht ändern, sind in der Tat entweder geisteskrank oder eben ideologisch-verbrämte Sektierer. Anders sieht es aus bei den Hintermännern, welche diese Ideologie-Kampagne steuern. Das sind eindeutig bösartige Faschisten, deren Ziel es ist, die Familien und Identitäten der Individuen zu zerstören, "höhere" Ziele (Gesellschaftszerstörung) anstrebend.

        • Die Bolschewoken haben nicht mit Faschismus gemein.
          Der Faschismus hat gegen sowas gekämpft!

        • Jens Pivit am

          Gut, das es das BSW in Deutschland gibt. Denn diese Partei stellt soziale Forderungen im Verbund mit einer echten sozialen Volkswirtschaft. in der sozialen Ernährung lebt die AfD überspannt diätisch.

      • Links = falsch, rechts = richtig. So einfach ist das. Compact + "Freie Sachsen" + Demokraten + Antifascisten z.B = falsch, also links.

      • @Brehmer:

        Zitat:"…Dass diese woken Faschisten überhaupt noch als "links" gelabelt werden (oder ihrem Selbstverständnis entspricht), scheint eher der Faulheit des Denkens oder absichtlicher Täuschung geschuldet zu sein…"

        Nee nee, das ist schon so richtig bezeichnet.
        ‚Links‘ ist zwangsläufig immer auch ‚faschistisch‘, da das politische Augenmerk dem ‚Primat des Kollektivs über die Freiheit des Individuums‘ gilt.
        In verschieden starker Ausprägung natürlich; aber linke Politik wird durch Faschismus einerseits bedingt und andererseits bedingt sie wiederun diesen selbst.

        Bsp. an der Arbeitsmarktpolitik resp. Sozialpolitik.

        Freiheitlich, also antifaschistisch wäre es, wenn ein Arbeiter/Angestellter entscheiden dürfte, die von ihn mittelst seiner Arbeitsleistung erwirtschafteten Beiträge zur Rentenversicherung ausgezahlt zu bekommen und statt dessen auf das Recht der Rentenanwartschaft verzichtet.
        Er wäre frei in seiner Entscheidung bzgl. seiner Lebensgestaltung (in diesem Punkt).

        Er wird jedoch wie quasi alle gezwungen, einen Teil seiner Lebensarbeitsleistung in etwas zu investieren, was ihm im Regelfall einen Mittelrückfluß beschert, welcher weit geringer ausfällt als die investierte Leistung – zumindest gilt dies für das Gros der Menschen mit Renteneintritt ab in ca. 10/15 Jahren.

    20. Rechtskatholik am

      Wenn man dadurch, dass einem soziale Gerechtigkeit wichtig ist zum Linken wird, wäre ich auch Linker. Das ist aber nicht so!
      Linkes Gedankengut ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die abendländische Lebensart. Was ist der Feind der Linken, was greifen Sie an? Religion, Heimat, Familie. Damals wie heute: genau dasselbe! Man muss sich endlich vom Mythos des "guten Linken" aus der Vergangenheit befreien. Die heutigen Antifas und Woken verstehen sehr gut, was links ist. Sie nennen sich Antifaschisten und genauso ist es auch. Ich will gar nicht bestreiten, dass es unter den Linken auch gute Leute gab und gibt. Diese befinden sich jedoch im Widerspruch zu ihrer eigenen Ideologie.

      • Komm lieber Mai ..... am

        Richtig ist, daß Gottlose Kommunisten sind. Das Übel am Marxismus/Kommunismus war nicht der Sozialismus sondern die Gottesfeindschaft und die Morde an Priestern und Ordensleuten. Falsch ist, daß es in der freien Absahner-Gesellschaft unter der Herrschaft der Geldmacher "soziale Gerechtigkeit" geben könne. Es ist auch unwesentlich, ob es "gerecht" ist, die Enteigner zu enteignen, es hängt nur von der Macht und vom Bewußtsein der Zwangsarbeiter ab, Zwangsarbeit nicht mehr als normal und unabänderlich zu akzeptieren.

    21. MFG-Hamburg am

      @ Wagenknecht: Ich bin nicht links < : )

      DANKE! ein echter fortschritt, dieses ganze LINKS – RECHTS gelabber macht die leute IRRE

      • Einige bereits defekte Leute macht es noch verrückter, als sie sowieso sind.. Die Mitfahrgelegenheit nach Hamburg z.B.

    22. Peter vom Berge am

      "Links" und "Rechts" sind Straßennamen-SCHILDER für Leute ohne Verstand wie etwa @Sokrates (das Kind mit den vielen Pseudonymen), die eben große gut lesbare Straßenschilder benötigen, damit sie wissen, wo sie lang gehen müssen.

      Erwachsene und reife (gebildete) Menschen haben einen entwickelten Denkapparat, mit dem sie selbst entscheiden können, wie sie an ihr selbst gewähltes Ziel gelangen können.

    23. Boulevardbolschewistin Wagenknecht nicht links?
      In der Nachfolgepartei der SED, der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS), stieg Sahra Wagenknecht schnell zur Wortführerin von jungen Fundamentalisten und Altkadern auf, die sich ab Ende 1989 in der „Kommunistischen Plattform“ (KPF) sammelten. Wagenknecht galt als Integrationsfigur der radikal-marxistischen Linken und wurde schnell zum Medienliebling. Der auch innerhalb der PDS umstrittene KPF-Flügel hielt am sozialistischen Klassenkampf gegen den Kapitalismus fest und betrachtete die Bundesrepublik als menschenverachtendes System. Während Wagenknecht die Aufgabe der PDS in der Opposition sah, strebte die damalige PDS-Führung um Lothar Bisky und Gregor Gysi eine Zusammenarbeit mit der SPD an. Dieser Richtungsstreit innerhalb der PDS führte dazu, daß die Parteiführung ihren Rücktritt ankündigte für den Fall, daß die als „stalinistisches Teufelchen“ durch die Medien geisternde Wagenknecht auf dem Parteitag 1995 wieder in den Vorstand gewählt würde. Die Mehrheit der 132.000 Mitglieder zählenden Parteibasis entschied sich für die „Realo“- Politik von Bisky und Gysi mit dem Ziel, die PDS langfristig regierungsfähig zu machen.

      • Bogen am 1. Mai 2024 15:48

        Wenn man das "chen" nach TEUFEL streicht, liegt man richtig.

        Leider erkennen das viele nicht.

    24. Sie erkennt richtig die Ursachen, aber Ihre Antwort, bzw Lösungsvorschläge darauf bedeuteten, dass es dann noch mehzr "Ursachen"
      gibt

    25. Sie ist "nicht links", sie ist stalinistisch.
      Das zeigt sich nicht nur an der Riege ihrer SED-affinen Mitstreiter.

      Wer sich hier ein X für ein U vormachen läßt, ist selber schuld.

      Aber wie immer: Es werden viele darauf hereinfallen. Das steht jetzt schon fest.

      Albert Einstein: Dummheit ist grenzenlos.

      Wenn WagenKNECHT das was sie sagt ernst meinen würde, müsste ihr "Verein" nahezu zwangsläufig / alternativlos mit der AfD koalitionsbereit sein. Das allerdings ist nichts als eine "feuchte" Illusion.

      Das Motto ist: Rechts antäuschen, links abbiegen.

      • Obelix. Juergen Trittin muesste eigentlich ein Handbuch dafuer haben. Schliesslich hat er das jahrelang erfolgreich praktiziert. Merkel war allerdings Trittins Lehrmeisterin. "Das Boot ist voll"–"Nu sind se halt da". Und wer die "neuen" Themen der Altparteien anschaut, sieht, dass dies viele Themen der AfD sind, die aber so ausgelegt werden, dass sie nach einer vermutlich erfolgreichen Wahl zum Nachteil der Waehler umgedreht werden.

      • Korrekt erkannt.
        Sie bietet mehr Köpfchen und Klartext als der rotzgrüngilbschwatze Rest, aber wenn die Grundausrichtung dennoch auf dem umverteilerischen Holzweg bleibt ändert daß nichts daran daß auch ein kleineres Übel immer noch ein Übel ist.

    26. rechtsklick am

      "Wer ist diese Frau, die abwechselnd große Hoffnung und schwere Enttäuschung provoziert?"

      Das habe ich mich auch gefragt und als Antwort darauf wähle ich die AfD.

      • Peter vom Berge am

        "Wer ist diese Frau, die abwechselnd große Hoffnung und schwere Enttäuschung provoziert?"

        Das klingt nach einer MANISCH-DEPRESSIVEN Diagnose. Braucht sie vielleicht eine medikamentöse Behandlung?

        • HERBERT W. am

          O weh! Selbst wenn – was soll das bringen? Gute Psychiater bzw. Neurologen sind ungefähr so rar wie gute Politiker. Und wenn dann gar der Rezeptblock bzw. die Rezept-App zum Einsatz kommt, ist nicht selten eine deutliche Verschlimmbesserung zu erwarten.

          Gutes Nächtle!

        • Peter vom Berge am

          @Herbert War ja mehr als rhetorische Frage gemeint.

          ebenfalls gutes Nächtle