Sahra Wagenknecht vergleicht das Ampel-Deutschland mit dem SED-Staat im Endstadium, watscht Ampel und CDU gleichermaßen ab. Wie irre und brutal es in unserem Land inzwischen zugeht, lesen Sie ungeschminkt in unserer Juli-Ausgabe mit dem Titelthema „Deutschland den Deutschen“. Genau zur rechten Zeit! Hier mehr erfahren.

    Immer öfter wird das „beste Deutschland, das wir je hatten“ von Oppositionellen als DDR 2.0 tituliert. Dieser Kosename ist jetzt bei einer Politikerin angekommen, die es wirklich wissen muss: Bei Sahra Wagenknecht. Schließlich hat die Chefin des BSW die letzten Jahre der DDR live miterlebt. Vor allem deren Untergang.

    Und genau an jene Zeit, an die panische Irrationalität des Ancien Regime in seinen letzten Stunden, fühlt sie sich erinnert. Auf dem Landesparteitag des BSW Brandenburg am vergangenen Samstag betonte sie: Die Bundesregierung handele „völlig irre“. Die derzeitige Lebensrealität der Menschen habe keinen Bezug zu „dem, was Politiker erzählen“.

    Wagenknecht weiter: „Ich glaube, die Älteren unter uns, und zu denen gehöre ich ja ein bisschen auch schon, die können sich ja so an diese Endzeit der DDR vielleicht noch erinnern. Und ich muss sagen, das ist wirklich so ein Empfinden, das kommt einem irgendwie wieder.“

    Okay, sie wolle beide Situationen nicht „völlig gleichsetzen“, relativierte  die Rednerin – aber das war auch gar nicht nötig, möchte man hinzufügen. Ein hoher Prozentsatz an Ähnlichkeit reicht bereits.

    Dann zog die BSW-Chefin so richtig vom Leder: Die Ampel sei die „schlechteste Regierung der Bundesrepublik seit ganz, ganz langer Zeit“. So sei es eine Mega-Lüge, wenn Rot-Grün-Gelb die Lage in Deutschland mit den globalen Krisen in Verbindung setze. Vielmehr sei Deutschland das „Schlusslicht in dieser Welt voller Krisen“.

    Aber nicht nur Scholz & Co. bekamen ihr Fett ab: So sei die CDU die „schlechteste Opposition“, zumal sie Lieferungen von Waffen mit höherer Reichweite an die Ukraine fordere.

    Nach dieser vernichtenden Kritik stellt freilich die Farge, warum das BSW in den Ost-Bundesländern trotzdem mit der Union koalieren möchte. Hierzu Wagenknecht: Entscheidend sei, welche Partei sich auf das BSW zubewege. Ihr Ziel sei es, bundesweiten Einfluss zu erhalten und die Friedenspolitik voranzutreiben.

    Genau zur rechten Zeit: In der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Deutschland den Deutschen“ bringen wir ungeschminkt zur Sprache, wie irre und brutal es inzwischen in unserem Land zugeht. Genau zur rechten Zeit! Hier mehr erfahren.

    21 Kommentare

    1. Vorher noch so viele illegale Gäste wie möglich in das Land der dummen deutschen einschleusen.
      Zitat MERKEL kurz vor dem Ende ihres Regimes im Jahr 2021 "So viele wie möglich holen" (gemeint waren illelgale Asylanten)
      "Herholen" solange es noch geht – bis der völlige Zusammenbruch unseres Sozialsystems kommt !

    2. Mir ist schleierhaft, wieso diese SED 3.0 (SED, dann Die Linke etc.) überhaupt von jemandem gewählt wird oder man es in Betracht zieht? Frau Wagenknecht ist absolut keine Alternative zur AfD! Sie duckt sich bei wichtigen Themen genauso weg, wie die Altparteien oder ist bei Abstimmungen einfach nicht anwesend! Dazu will auch Sie die illegale Migration weder beenden, noch konsequent abschieben. Aber Hauptsache, Sie bekommt hin- und wieder mal eine Bühne (auch im Mainstream) um plumpe Phrasen zu dreschen, an der Ihre alten Genossen mit beteiligt waren!

    3. Ich halte das heutige Dreckloch mit Namen Deutschland – verursacht durch die Asylanten-Parteien
      CDU/CSU – SPD – Grüne – FDP – Linke für engültig verloren.
      Die Deutschlandabschaffer des Altparteienkartells haben mit der alten MERKEL und ihren Nachfolgern ganze Arbeit geleistet. Das Altparteienkartell – die Parteien der illegalen Grenzöffnung mit der dummen MERKEL.!
      Dummland ist bald kaputt.
      Sollen besonders die dämlichen Gutmenschen und die bekloppten Wähler dieses Systems darunter leiden.

    4. Wagenknecht stellt Katja Wolf als Spitzenkandidatin für das BSW in Thüringen auf, Wolf bezeichnete Wagenknecht früher als Spalterin und ist nach eigenen Aussagen von der PdL zum BSW gewechselt ist, um die AfD zu verhindern. Mit Unterstützung der Grünen wurde sie zur Bürgermeisterin gewählt. Wolf distanziert sich auch zum Teil von ihrer eigenen Parteichefin.
      Wolf kritisierte Wagenknechts Fernbleiben bei der Selenski-Kriegspropaganda im Bundestag.
      "Wolf sagte im BR Fernsehen, es müsse eine "uneingeschränkte Solidarität" gegenüber der Ukraine geben.und mehr diplomatische Bemühungen."
      Wolf kritisiert Gesetze, die mit Hilfe der AfD beschlossen werden. Sie spricht sich ggf. für Koalitionen mit jeder Altpartei aus.

      "Ihr Ziel sei es, bundesweiten Einfluss zu erhalten und die Friedenspolitik voranzutreiben."

      Nur merkwürdig, Wagenknechts Spitzenkandidatin Wolf und weitere BSW Politiker lehnen aber jegliche Zusammenarbeit mir der stärksten Friedenspartei, der AfD ab.

      Wolf, eine Corona Maßnahmen und
      Impfbefürworterin soll dann ggf. die Coronadiktatur aufarbeiten.
      Beim Thema Migration beklagt Wolf u.a., dass die Kommunen in Thüringen
      im Hinblick auf Integrationsarbeit bundesweit am schlechtesten finanziert wurden. Passt, zu ihren Aussagen von 2016:
      "Die Willkommenskultur ist in Eisenach ein wichtiger und fester Bestandteil."

    5. Eher erinnert ein Elefant an eine Qualle. 1. wird die BRD nicht wie die "DDR" ausschließlich von den Gewehren einer ausländischen Macht aufrecht erhalten. 2. ist sie nicht separatistisch . 3. nicht ganz unwichtig, gibt es in der BRD essbare Lebensmittel und trinkbare Spirituosen. 4. darf man die BRD jederzeit verlassen und auch dorthin zurückkehren, ohne Repressalien.
      Weiter verschlechtern, sicher, aber untergehen, Humbug.

      • DER GIFTPILZ am

        zu 1. in der sog. BRD sind amerikanische Besatzungstruppen
        zu 2. sie ist nicht separatistisch, dafür aber blöd bunt, das ist viel schlimmer
        zu 3. die Lebensmittel sind für viele (ausgenommen die Staatsdiener) Bürger mittlerweile unbezahlbar
        zu 4. das verlassen autochthoner Deutsche ist dem System sehr willkommen, natürlich dürfen Brav und Doof wieder einreisen

        Untergehen wird das System mit absoluter Sicherheit, wahrscheinlich etwas später als sonstige wertewestliche Systeme

        • 1. Die US-amerikanischen Truppen, ganze 35.000, sind keine Besatzungstruppen.
          2. Bunt ist schlimmer als geteilt ???
          3. Wovon lebt der gemeine Bunzel denn, wenn Lebensmittel "unbezahlbar" sind ?
          4. Kein Deutscher wird bei der Einreise in die BRD einer Prüfung auf "Brav und Doof" unterzogen, es besteht sogar ein Rechtsanspruch auf Vorschuß der Reisekosten, wenn man die nicht aufbringen kann.

    6. Jens Pivit am

      Seien wir Gott für die Gnade dankbar, nicht in Glückseligkeit zu verblöden, sondern den politischen Kampf gegen das Gezücht der Lüge führen zu müssen. Berufene wie Sarah Wagenknecht machen uns stark und mutig.

    7. Sahra ist für mich eine nationale Sozialistin. Ich mag sie mehr als die Kapitalisten-Partei AfD, die treu zur Nato und Israel steht, das Bürgergeld abschaffen und Politik für Reiche und Superreiche machen will… Bei der Bundestagswahl BSW!

    8. Zitat: "Nach dieser vernichtenden Kritik stellt freilich die Frage, warum das BSW in den Ost-Bundesländern trotzdem mit der Union koalieren möchte. Hierzu Wagenknecht: Entscheidend sei, welche Partei sich auf das BSW zubewege. Ihr Ziel sei es, bundesweiten Einfluss zu erhalten und die Friedenspolitik voranzutreiben." Zitat Ende

      Hab ich da was verpaßt? Welche Partei war und ist in Ost- (bzw- Mittel-D) stärkste Kraft? Das ist ja wohl laut Umfragen und do die AfD und nicht die CDU…

    9. Schlangenöl-Otto am

      Ich möchte noch einmal darauf hinweisen (auch wenn ich natürlich weiß, daß es niemanden interessiert), daß Fr. Wagenknecht, wenn sie ehelich geboren sein sollte, nach dem RuStAG die Staatsangehörigkeit des Vaters geerbt hat. Sie sähe demnach also nicht nur aus wie eine Iranerian als Rosa Luxembourg verkleidet, sondern wäre eben auch rechtlich iranische Staatsangehörige … und hätte demnach weder das passive noch das aktive Wahlrecht. Aber … wen kümmert das schon…

    10. Frau Wagenknecht hat schon Realitätssinn aber den Untergang des US-Protektorates BRD mit der DDR gleichzusetzen das ist schon beachtlich da sie ja große Führungsfigur von Links nach der Scheineinheit war. Gut politische Veränderungen will sie aber so wirklich nicht als Führungsfigur und Promi hat sie nie ein Machtwort gegen linksradikale Krawallos gesprochen da es ja dann auf sie zurück geht und so sie ein Feindbild der Genossen wird was sie auch weiß. Nach wie vor als Scheinopposition von Links mit Sahra Wagenknecht wurden mit sozialen Themen viele Stimmen von Rechts ergattert weil der Großteil nach wie vor glaubt wenn die systemrelevante Medienmafia eine Seite verteufelt und eine hochlobt dann ist natürlich der Gehorsam da auf dem Kasernenhof der Westwertegesellschaft um nur einzelne Unbequeme zu tarnen auf das die Herrscherklasse ihr bröckelndes Kommando hat. Die linke Seite ist nichts weiter als der marode und faulende Steigbügelhalter des Systems. Um den Rechtsruck zu verhindern da gibt es ja auch Horch& Guck mit Fielmann-Mecki was ja leider die bunte Tuntifa als Systemkind nur oberflächlich auf dem abgenutzten Klopapier BRD hat. Ansonsten kann sie ungestört Zivilgarde mit der schwarzroten Regenbogenflagge Sherrif in der Gesellschaft spielen. mfg

    11. Nicht die BRD hat die DDR übernommen, sondern umgekehrt!
      Merkel, Scholz usw. sind aus der EX-DDR bzw. Helfer der EX-DDR! Natürlich haben die BRD-Verräter, wie Kohl, Fischer usw. dabei geholfen, denn alle dienen den Selben!
      Man hat in der DDR die sozialistischen und kommunistischen Strukturen und die Stasi und alles aufgebaut, um es dann auf die BRD auszudehnen und alles zu unterwandern!

      Gorbatschow selbst sagte in seinem 1989 erschienenen Buch über die Perestroika übrigens Folgendes:
      „Das Wesen der Perestroika liegt ja gerade darin, dass in ihr Sozialismus und Demokratie zu einer Einheit verschmelzen, dass sie Lenins Konzept zum Aufbau des Sozialismus in Theorie und Praxis wieder voll zum Tragen bringt.“

    12. Spionageabwehr am

      Naja, gewissermaßen
      Im Prinzip ja, irgendwie schon,
      wenn auch ganz anders

    13. Vertrauenswürdig für friedfertige Menschen dürfte Sahra Wagenknechts Ehemann Oskar Lafontaine sein: Er flüchtete nach wenigen Monaten aus der rotgrünen von Streit verseuchten Schröder-Fischer Koalition, noch vor dem Angriffskrieg auf Serbien; später verließ er auch die Linkspartei. Würde Oskar nicht auch von Sahra davonlaufen, wenn sie vom Kurs der Völkerverständigung und (keynesianischen) Wirtschaftspolitik abweichen würde?

      Tatsache dürfte sein: Die Ampel ist dümmer als die Besatzer nebst Eurokraten erlauben. Es ist unglaublich, wie viele bunte Pestbeulen jetzt aus dem deutschen Volkskörper hervorbrechen. Weder aus den ab ca. 1960 Zugewanderten und den vielen Eindringlingen noch aus den Besatzern stammen solche blutrünstigen Pestbeulen, denn (anders als in Frankreich) besteht das bunte Milieu hier ethnisch aus verwöhnten Bodenständigen. Mit soldatisch-preußischen Traditionen sind die Pestbeulen auch nicht zu erklären, sondern allenfalls eine derzeit gefährliche Staatsgläubigkeit, die zu Kantischen wie zu Bismarckischen Zeiten zurecht einem seriösen Gemeinschaftswesen galt. Sind es einzelne dekadent-verhärmte Sippen, Parvenuesippen oder Inkarnationen seit Jahrhunderten eingeschleuster ultramontan-totalitärer Ungeister? Derzeit fehlende Volksseelenhygiene kann grundlos zu Kriegerei verleiten. Können die Eheleute Wagenknecht-Lafontaine aufklären und heilen?

      • Gerd Nobel am

        Sorry, aber ich glaube bis heute nicht an den "aufrechten Lafontaine". Er und Schröder kannten sich seit Jahrzehnten. Und da soll Oskar nicht schon lange vorher gewusst haben, wie die grobschlächtige-neoliberale Schlägervisage tickt? Vergessen Sie es! Die haben Oskars Ausstieg genau geplant, die WASG als Seitenwagen mitgegründet, um letztlich – auch mit der SED! – einen neuen Koalitionspartner zu haben. Genau dasselbe verhindern nun die Merkel-Marionetten im Kontext CDU/AfD. Es ist nämlich gut vorstellbar, dass die AfD nach der Euro-Einführung als CDU-Seitenwagen geplant gewesen ist. Nur hat die stalinistische Todesraute exakt das vereitelt.

        In Abwandlung eines Wortes von Nietzsche: Was Politiker sagen, das muss falsch sein. Man hat daran beinahe ein Kriterium der Wahrheit.

      • Fischers Fritz am

        @ Raik
        "Würde Oskar nicht auch von Sahra davonlaufen…"

        Oskar könnte aus Alters-/Fitnessgründen der viel jüngeren Sahra gar nicht mehr davonlaufen, außerdem braucht er sie als Altenpflegerin. :-)

    14. Nach dem Sieg der Partei RN in Frankreich sind auch in Deutschland rechtskonservative Siege möglich. Die AfD sollte eine Zusammenarbeit mit den Parteien BSW, DieBasis und Bündnis C anstreben. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus

    15. Diese marxistischen Parteifunktionäre samt Wagenkencht brauchen keinen bundesweiten Einfluss. Heute reden sie so und morgen machen sie den Scholz und können sich nicht mehr erinnern. So lange solche Funktionsträger das Sagen haben ist jede Stimme für diese bolschewistische Mischpoke Wagenknechtpartei dumm und naiv.

    16. Das mit der Friedenspolitik klingt ermutigend, vor allem wenn es konsequent gegenüber ALLEN Parteien durchgehalten wird!!!