Medien wittern einen „Homophobie-Eklat“ beim Fußball. In Frankreich hat sich ein Kicker geweigert, mit Regenbogen auf dem Ärmel zu spielen. Kurz vor der EM legt jetzt ein Historiker eine gelungene Abrechnung mit dem bunten Theater vor: „Fußball war unser Leben. Wie Politik und Kommerz die schönste Nebensache der Welt fast zerstörten.“ Hier mehr erfahren.

    Was für eine Aufregung! Am letzten Spieltag der französischen Fußball-Liga hat sich Mohamed Camara, 24-jähriger Mittelfeldspieler beim AS Monaco, geweigert, ein Logo zur Unterstützung der Schwulen-, Lesben- und Transenszene zu tragen. Ein solches war vom französischen Fußballverband für die Trikots aller Spieler angeordnet worden, ebenso wie eine Regenbogenfahne auf den Ärmel. Es handelte sich um eine Aktion gegen angeblich verbreitete LGBTQ-Feindlichkeit.

    Monaco gewann das letzte Saisonspiel gegen Nantes mit 4:0, und Camara schoss dabei auch ein Tor. Gut zu erkennen war, dass er Homo-Logo und Regenbogenfarbe auf seinem Hemd mit weißen Streifen abgeklebt und somit unkenntlich gemacht hatte.

    Völlig empört schaltete sich daraufhin Frankreichs Sportministerin höchstpersönlich ein. Amélie Oudéa-Castéra forderte gegenüber RTL:

    „Es ist ein inakzeptables Verhalten. Ich hatte gestern Abend Gelegenheit, der Liga zu sagen, was ich darüber denke, und ein solches Verhalten muss mit den härtesten Sanktionen gegen den Spieler und den Verein geahndet werden.“

    Die Mannschaft von Monaco wird übrigens trainiert von Adi Hütter, der jahrelang auch in der Bundesliga aktiv war. Der frühere Übungsleiter von Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt fand zunächst weniger aufgeregte Töne: „Wir als Klub unterstützen die Aktion der Liga. Seine Aktion war eine persönliche Entscheidung. Es wird eine interne Diskussion mit ihm geben.“ Es ist damit zu rechnen, dass Hütter noch unter Druck geraten wird, seinen Spieler öffentlich anzuprangern.

    Rechtzeitig zur Fußball-EM im eigenen Land hat sich nun der Historiker und Germanist Prof. Günter Scholdt mit dem Umstand befasst, dass Politik und Medien den Fußball zunehmend für ihre Zwecke missbrauchen. Er sagt: „Eine toxische Allianz aus Kommerz und Ideologie gefährdet die ‚schönste Nebensache der Welt‘.“

    Das Buch mit dem Titel „Fußball war unser Leben. Wie Politik und Kommerz die schönste Nebensache der Welt fast zerstörten“ ist vergangene Woche im Manuscriptum-Verlag (Lüdinghausen) erschienen. Dort heißt es:

    „Von dieser Bedrohung durch Geschäftemacher, Politiker und ihre journalistischen Handlanger, die sich der Attraktivität des Fußballs parasitär bedienen, handelt dieses Buch. Seine politik- und medienkritische Ausrichtung wird von dem unabweisbaren Eindruck einer immer penetranteren Instrumentalisierung des Sports über aktuelle Global-Agenden bestimmt.“

    Der Autor selbst ist dabei durchaus in der Lage, eigene Erfahrungen einzubringen. Seit jungen Jahren ist er Fußballanhänger, war über Jahrzehnte im Amateurfußball aktiv und stets treuer Anhänger des 1. FC Nürnberg. Auch die Nationalelf hatte es ihm angetan. Scholdt beschreibt sehr anschaulich, wie die Verantwortlichen bei DFB und DFL seine Sympathien regelrecht vertrieben.

    Die anstehende Fußball-Europameisterschaft droht zu einem besonders bunten und woken Event zu werden. Da kommt dieses Buch in der Tat zur rechten Zeit. Ganz neu, sofort lieferbar: „Fußball war unser Leben. Wie Politik und Kommerz die schönste Nebensache der Welt fast zerstörten.“ Hier bestellen.

    10 Kommentare

    1. "Großbritannien streicht Geschlechtsidentität aus dem Lehrplan – Biologisches Geschlecht statt „fragwürdiger Ansichten“

      https://reitschuster.de/post/grossbritannien-streicht-geschlechtsidentitaet-aus-dem-lehrplan/

    2. Rechtskatholik am

      Dem Spieler ist zu gratulieren. Hoffentlich wird dieses Verhalten noch viele Nachahmer finden. Es ist wichtig, dass Menschen bezeugen, dass die Wahrheit wichtiger ist als Macht und Karriere. Die Linken müssen merken, dass sie nicht die einzigen sind, die von einer Sache absolut überzeugt sind.

      • @Rechtskatholik
        Dem brauch man nicht gratulieren der hats nich politisch sondern aus religiöser Sicht getan. Für politisches Verhalten brauchts mehr Arsch in der Hose. Als Muslim steht er in der bunten Weltoffenheit unter Artenschutz und ist fein raus. Das ist die kleine Nuance die ich aus der Nachricht herauslese.

    3. Hoffen wir, dass das auch den Schlafmützen, die außer Bier, Fußball und Bild sich um nichts Gedanken machen, dadurch aufwachen über die Internatsi-Regierung Deutschlands von Amerikas Gnaden und wenigstens noch versuchen etwas sinnvolles zu tun!
      Und genießen wir für ein paar Momente den Anblick, wenn Muslime aus allen Nationen sich in diesem Tunten-T-Shirt wochenlang ihren Glaubensbrüdern präsentieren müssen.

    4. Dem Namen nach – Mohamed Camara – könnte dieser Fußballprofi dem Islam vertrauen. Was nützt es, wenn er in der Freizeit im Tempel beten darf, aber seine Religion nicht im echten Leben, im Beruf, ausüben darf, wenn er im Beruf dem Teufel dienen muss, weil praktisch der Teufel in Paris wie in Berlin regiert? Religion darf sich nicht in die Freizeit abschieben lassen. Religion ist Politik. Religion ist Ökonomie. Religion ist geordnetes Leben und anständiger Beruf.

      • Professor_zh am

        Amen! Zwar mag dieser Spieler ein Irrgläubiger sein, befürchtet Professor_zh, aber so einer ist Prof allemal lieber als ein echter Ungläubiger. Vielleicht wird er noch auf den richtigen Weg finden!

    5. Politik und ihre willfährigen, axxxkriechenden , zwangsfinanzierten ÖRR treiben den Regenbogenkult auf die Spitze. Eine bunte Minderheitentruppe und das selbsternannte Gutmenschenkollektiv, geht der Mehrheitsgesellschaft tierisch auf den Zeiger.
      Die Fussball-EM wird zum Diversity-Tunten-Spektakel umfunkrioniert inkl. veganer Stadionwurst , woken Fangesängen und Toiletten für geschlechtlich Unentschlossene. Fussball soll tatsächlich auch noch gespielt werden.
      Mein Interesse an dieser EM tendiert gegen Null.

      • @DeSoon
        Nicht das Öffentliche oder die Politker sind dran schuld, sondern die Masse an Vollidioten die diese Veranstaltungen besuchen, so auch beim ESC.
        Ohne Schwachmaten keine schwachsinnigen Aktionen der Führungsriege (siehe Corona, bei der Schweinegrippe hats funktioniert die interessierte keine Sau}.

      • jeder hasst die Antifa am

        Unsere Dummis werden den Regenbogenklamauk natürlich brav mitmachen.

    6. Der ganze Regenbogenwahn ist nichts weiter als Belästigung und Terror in Sektenmanier egal wo man hinschaut in der Gesellschaft. Mit Homosexualität hat dieser Trieb der Globaleliten überhaupt nichts zu tun. Hand in Hand mit der Medienmafia wird diese Religion vorgebetet und schon Kitas und Grundschulen bleiben nicht verschont um unseren Nachwuchs zu versauen. Wer dagegen mit Argumenten sich wehrt der ist sexistisch und homophob. Macht der Jenige weiter kommt notfalls die Antifa auf den Plan und man wird schnell Feindbild. So ich hoffe das die deutschsprachige Fußballtruppe bei Eröffnung der EM verliert da sie nichts weiter als Unterhaltung der breiten blinden Masse ist und die Spieler nur für ihr Eigenwohl mitmachen auf das der hohe Lebensstandart gesichert ist und der Thron der etablierten Obrigkeit die wiederum nur Lobbys und NROs dient. Möge die bunte Flagge in den Dreck fallen. mfg