Sowas hat es noch nie gegeben: US-Präsident Trump und sein Vize J. D. Vance haben Ukraine-Präsident Selenski vor laufenden Kameras zusammengefaltet. Dafür feiern wir ihn mit der Heldenmedaille Donald Trump aus echtem Silber. Sichern Sie sich das edle Stück jetzt – es ist wertvoller denn je! Hier zuschlagen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski hätte es vielleicht einmal mit diplomatischer Vorgehensweise versuchen sollen, doch er versuchte es bei Donald Trump mit Vorwürfen und moralischer Erpressung. Eine denkbar schlechte Idee, wie sich gezeigt hat. Dafür erntete er eine Standpauke, die sich gewaschen hat. Doch wie kam es zum großen Knall? Und wie fallen die Reaktionen in Amerika, Europa und Deutschland aus? Wir haben die krassen Details – und die besten Tweets!
Ein Streit für die Geschichtsbücher
Eigentlich war Selenski nach Washington gereist, um einen Rohstoff-Deal zwischen der Ukraine und den USA abzuschließen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Schon als der ukrainische Präsident gegen 11.20 Uhr aus seiner schwarzen Limousine stieg, wie immer in dunkler Hose und Pulli, bekam er von Trump einen kleinen Seitenhieb verpasst. Der US-Präsident spöttelte: „Sie haben sich heute ganz schön herausgeputzt.“ Dann nochmal zu den Dutzenden wartenden Journalisten: „Er hat sich heute ganz schön herausgeputzt.“ Selenski rang sich ein gequältes grinsen ab und zuckte mit den Schultern.
Das Gespräch im Oval Office, nach dem ein gemeinsames Mittagessen und danach die Unterzeichnung des seit Tagen international diskutierten Rohstoffabkommens geplant war, verlief dann etwa 30 Minuten ruhig, bis der Gast aus Kiew das Gespräch auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin lenkte. „Er hat unsere Gebiete besetzt – die Krim 2014, dann den Osten. (…) Niemand hat ihn damals gestoppt, nicht unter Obama, nicht unter Ihnen, nicht unter Biden.“
Trump wies Selenski kurz darauf hin, dass er 2014 noch gar nicht im Amt gewesen sei und das Selenski Kompromisse eingehen müsse, wenn der Krieg beendet werden solle. Die Stimmung kippte merklich. US-Vizepräsident J. D. Vance intervenierte, sagte an Selenski gerichtet:
„Herr Präsident, bei allem Respekt – ich finde es respektlos, dass Sie ins Oval Office kommen und vor den amerikanischen Medien verhandeln wollen. Haben Sie überhaupt einmal ‚Danke‘ gesagt? Wir versuchen, Ihr Land zu retten, und Sie sitzen hier mit verschränkten Armen und reden über Putin, als ob wir das Problem wären. (…) Vielleicht sollten Sie erstmal dem Präsidenten {Trump} dafür danken, dass er einen Ausweg sucht.“
Selenski versuchte es daraufhin mit moralischer Erpressung: „Waren Sie jemals in der Ukraine, Mr. Vance? Haben Sie gesehen, was wir durchmachen? Kommen Sie mal zu uns, dann reden wir über Probleme. Ich bin nicht hier, um Propaganda zu machen – ich kämpfe um mein Land! Und ja, wir haben Probleme mit Soldaten, weil Putin uns seit Jahren angreift. Aber ich werde nicht einem Mörder die Hand schütteln, nur weil Sie es wollen.“
Nun schaltete sich Trump ein:
„Sie sind nicht in einer guten Position, um hier Forderungen zu stellen. (…) Sie sind nicht der Position, mir zu sagen, was ich will oder nicht will. (…) Ich will Frieden, ich will Europa retten, Sie sollten dankbar sein, dass wir überhaupt hier sitzen. Sie setzen Millionen Leben aufs Spiel, sie riskieren den Dritten Weltkrieg.“
Die Luft brannte, die Emotionen kochten hoch. Trump, sichtlich genervt von Selenskis Verhalten, beendete schließlich den Termin: „Ich denke, wir haben genug gesehen.“ Danach wurde Selenski aus dem Weißen Haus hinauskomplimentiert. Der Tagesspiegel schreibt: „Die ukrainische Delegation hält sich da noch in einem separaten Raum auf, in der Erwartung, dass man zum Lunch wieder zusammenkomme – das Essen wartet bereits auf Servierwagen. Aber Selenski und sein Team werden an diesem Tag nicht im Weißen Haus speisen.“
Kein Deal, keine Pressekonferenz! Trump schrieb nur kurze Zeit später auf seiner Plattform Truth Social, „dass Präsident Selenski nicht bereit für Frieden ist, wenn Amerika involviert ist“, weil er erwarte, „dass unsere Beteiligung ihm einen großen Vorteil in Verhandlungen verschafft“. Und weiter: „Ich will keinen Vorteil, ich will Frieden. Er hat die Vereinigten Staaten von Amerika in ihrem geschätzten Oval Office respektlos behandelt. Er kann wiederkommen, wenn er bereit für Frieden ist.“
Klare Ansage von Trump und Rubio
Gegenüber der Presse erklärte Trump nach dem Eklat im Weißen Haus, der ukrainische Präsident habe „zu hoch gepokert“, während er selbst eine sofortige Waffenruhe anstrebe. Selenski hingegen wolle den Konflikt mit Russland in die Länge ziehen. Dieser wiederum trat beim US-Sender Fox News auf und sagte, er bedauere zwar seinen Auftritt im Oval Office, wolle sich aber nicht bei Trump entschuldigen.
US-Außenminister Marco Rubio hatte Selenski zuvor dazu aufgefordert. „Er sollte sich dafür entschuldigen, dass er unsere Zeit für ein Treffen verschwendet hat, das so enden musste“, so Rubio gegenüber CNN. Der republikanische Senator Lindsey Graham erklärte: „Was ich im Oval Office gesehen habe, war respektlos von Selenski. Ich war nie stolzer auf Trump!“ Auf X schrieb er: „Selenskyj muss sich ändern – oder gehen!“
EU-Kommissarin Kallas: Trump muss weg!
Ganz anders die Einschätzung in Europa: Hier sicherte man Selenski fast unisono weitere Unterstützung zu und schob den Schwarzen Peter Trump unter ganz vorneweg CDU-Chef und Kanzlern in spe Friedrich Merz. Er twitterte: „Lieber Wolodymyr Selenski, wir stehen der Ukraine in guten und schwierigen Zeiten bei. Wir dürfen Aggressor und Opfer nie verwechseln!“
Dear Volodymyr @zelenskyyua, we stand with #Ukraine in good and in testing times. We must never confuse aggressor and victim in this terrible war. (FM)
— Friedrich Merz (@_FriedrichMerz) February 28, 2025
Noch Kanzler Olaf Scholz (SPD) sekundierte: „Niemand will Frieden mehr als die Ukraine. Auf Deutschland kann sie sich verlassen!“ AfD-Chefin Alice Weidel postete kurz und knapp: „Historisch. Trump & Vance.“ Der Co-Vorsitzender Tino Chrupalla wiederum mahnte die Fortsetzung der Friedensgespräche mit Russland an. „Den Frieden muss es trotzdem geben – auch ohne den Bettelpräsidenten Selenski“, so Chrupalla auf X. Das sei keine Frage von Rohstoffen, sondern eine der Vernunft.
Präsident Trump bricht das Gespräch mit Ukraines Präsident Selenskyj ab, weil dieser nicht bereit zum Frieden sei. Den Frieden muss es trotzdem geben – auch ohne den Bettelpräsidenten Selenskyj. Das ist keine Frage von Rohstoffen, sondern der Vernunft. Da die EU und Deutschland… https://t.co/cHTekl0Nio
— Tino Chrupalla (@Tino_Chrupalla) February 28, 2025
EU-Außenkommissarin Kaja Kallas hingegen reagierte besonders dreist. Sie schrieb auf X:
„Es wurde heute deutlich, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht. Die Europäer müssen diese Herausforderung annehmen!“
Und weiter: „Die Ukraine ist Europa. Wir stehen an ihrer Seite!“ Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief Selenski an – und betonte laut einer Erklärung des Elysée-Palasts, dass Russland der Aggressor sei. Polens Premier Donald Tusk säuselte auf X: „Lieber @ZelenskyyUa, ihr seid nicht allein!“ Und EU-Chefin Ursula von der Leyen (66) schmalzte: „Wir unterstützen die Ukraine!“
President Zelenskyy's response to whether he thinks that President Trump is too close to President Putin? #SpecialReport pic.twitter.com/TnMzr1SvlS
— Bret Baier (@BretBaier) February 28, 2025
Und wie stellt sich Selenski vor, dass es weitergeht. Auf die Frage von Fox-News-Moderator Bret Baier, ob die Ukraine Frieden wolle oder weiterkämpfen werde, jammerte Selenski, dass „Putin morgen wiederkommt“, falls es zu einem „Diktatfrieden“ käme. Sein Land brauche Sicherheitsgarantien. „Es wird schwierig ohne eure Unterstützung, aber wir dürfen nicht verlieren“, so der Ukraine-Präsident mit seiner schon sattsam bekannten Durchhalteparole.
Historisch: Feiern Sie den amerikanischen Selenski-Zerstörer – und holen Sie sich jetzt die Heldenmedaille Donald Trump aus echtem Silber. Nun ist sie wertvoller denn je! Hier zuschlagen.