Dreister geht es kaum noch! Das Volk hat gesprochen, doch der Wählerwille lässt sich offenbar unterschiedlich interpretieren. So beanspruchen CDU und Ampelparteien den Regierungsauftrag wie selbstverständlich für sich, jeglicher geäußerter Zweifel an diesem Prozedere scheint staatfeindlich.

    Was sich in den letzten 24h kurioses zugetragen hat und welche Parallelen im Hinblick auf das COMPACT-Verbot zu erkennen sind, analysieren jetzt der Publizist Manfred Kleine-Hartlage und COMPACT-Redakteur Sven Eggers für Sie.

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    13 Kommentare

    1. Also kann man mit Fug und Recht sagen, daß es eine Regimepartei mehr gibt, nämlich durch den BWS. Spätestens seit diesen Wahlen wissen wir definitiv, daß Wagenknechts Partei und ihre Politiker Systemlinge der übelsten Sorte sind. Es wäre notwendig, daß er auch als solche angesproche und gehandhabt wird. Jahre lang hat Jürgen diese hinterlistige, herumtricksende Partei hier beworben, kutschiert und gepuscht. Nun sollte er endlich damit aufhören, nachdem der BSW sich demaskiert hatte (ich habe dieser kommunistischen, zu unserem Volk illoyalen Migrantentruppe nie getraut), dem BSW Werbung zu machen. Dem BSW muß genauso der unerbitterte Kampf angesagt werden wie anderen Systemparteien. Kubitschek behielt schon vor Jahren mit seiner Einschätzung des BSW recht.

      • @rechtsklick:

        Zitat:"… Jahre lang hat Jürgen diese hinterlistige, herumtricksende Partei hier beworben…"
        Zitat:"…Kubitschek behielt schon vor Jahren mit seiner Einschätzung des BSW recht…"

        Vielleicht mißverstehe ich Sie … oder Sie verwechseln was…
        Das BSW hat sich erst vergangenen Herbst gegründet. Zu dieser Zeit trat Frau Wagenknecht auch aus der Linken aus.
        Das ist nichtmal ein Jahr her.
        Weshalb dann die Verwendung des Plural???

        • Schlangenöl-Otto am

          Vielleicht … hat er sich auf Wagen-Knecht bezogen, die sehr lange in der Gunst von Herrn Elsässer stand. Sie ist ja sozusagen Mastermind und Aushängeschild des BSW. Wobei der eigentliche konzeptionelle Vater vermutlich Oskar sein dürfte…

        • Gegründet…. Wagenknecht ist der BSW! Die Heilige Sahra geistert schon seit ewigen Zeiten hier herum!

    2. Jetzt werden die etablierten Parlamentarier weiterhin ihre Plätze halten und Höcke nicht ran lassen da so ansonsten der Lebensstandart gefährdet ist und auch Skandale von Ramelows Amtszeit auf den Tisch kommen können die ihm ans Bein gehen. Gerade CDU-Abgeordnete werden jetzt so richtig für fremde Interessen weiter alles Handlanger erfüllen wie es eben FDP, SPD und Grüne in den letzten Jahren taten. Den Lobbys und NROs geht es nur ihren grenzenlosen Einheitsweltstaat mit dem Projektnamen Agenda 2030. Paar Terrortaten mit Migranten in letzter Zeit wird man auf die Ampelregierung schieben und paar dutzend Intensivtäter werden zum Schein in ihre Herkunftsländer zurückgebracht damit der Großteil denken soll die alte schwarze Partei tut was fürs Volk. Leider ist die Masse geblendet und betäubt durch die Medienmafia und hält an der CDU/CSU fest. Wem von dieser Wählerschicht die Überfremdung und hohe Kriminalitätsrate nicht passt der darf auch nicht jammern. mfg

    3. Wernherr von Holtenstein und Esterhazy am

      Also, wenn die Genossin Faeser jetzt gegen den "Rechtsextremismus" genauso hart vorgehen will, wie gegen andere Kriminelle auch – und genau das sagt sie ja auf dieser Pressekonferenz -, dann haben diese "Rechtsextremen" nun nicht allzuviel zu befürchten. Vielleicht meint sie ja – in der für sie typischen wohlwollenden Manier -, daß die "Rechtsextremen" vom Staat begleitet nach Hause gebracht werden und dafür noch 1000 Euro auf die Hand bekommen. Wäre das nicht ein neues Geschäftsmodell?! Ich frage für einen "rechtsextemen" Freund …

    4. Neu-Romantiker am

      Es muss eine Regierung aus AfD und BSW gebildet werden. Nötig ist eine Politik gemäß Herbert Gruhl. Und eine spirituelle Erneuerung im Sinne der Neu-Romantik. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus

      • @Neu-Romantiker:

        Wenn das Ziel ist, die AfD als derzeit einzig potentiell relevante Partei für den zukünftigen Wiederaufbau zu verbrennen, dann wäre dies sicher eine sehr effektive Methode.

        Warum?
        Unabhängig davon, welche konkreten politischen Maßnahmen notwendig sind und ob diese umgesetzt werden – es wird Jahrzehnte dauern, bis diese in dergestalt Wirkung zeitigen, als daß wir auf einem Niveau von sagen wir 2000 ankommen (exkl. der Migrationsproblematik).
        Auch selbst wenn morgen die sprichwörtliche 180Grad-Kehrtwende erfolgt.
        Der weit überwiegende Teil aller Menschen – vom Baumschüler bis zum Prof. Dr. ist sich darüber nicht ansatzweise im Klaren.
        Das Resultat wird sein, daß die Erwartungen, welche heuer an eine hypothetisch AfD-geführte Regierung gestellt werden zwangsläufig enttäuscht werden. Und da "Erwartungshaltung + Enttäuschung" lediglich der Prozess der Selbstäuschung ist und für gewöhnlich der Mensch als solcher die größten Schwierigkeiten überhaupt mit dem Eingestehen eigener Fehler, Irrtum Aufgabe seines bisherigen Weltbildes, … hat, wird der Imageschaden für die AfD dramatisch sein.

        • @ Walter

          Würde die AfD verbrannt, wenn sie jetzt in Regierungsverantwortung käme, wann wäre dann Ihrer Meinung nach der Zeitpunkt gekommen, Regierungsverantwortung zu übernehmen? Wenn die AfD in allen Bundesländern die absolute Mehrheit erlangt hat? In den mitteldeutschen Bundesländern mag dies irgendwann der Fall sein – sicher aber nicht in dieser, und auch nicht in der nächsten oder übernächsten Legislaturperiode; in den alten Bundesländern gehen die Chancen dafür gegen null, Bei den wohlstandverwahrlosten, entpolitisierten und schon weitgehend multikulturalisierten "Westdeutschen" ist einfach kein Bewusstsein dafür vorhanden, dass uns die Zeit davonläuft, um noch eine nachhaltige Politikwende einzuleiten . Wenn alle Parameter so bleiben wie sie jetzt sind, wird der Überfremdungs-und Multikulturalisierungsprozess bis etwa Mitte dieses Jahrhunderts irreversibel seinen point of no-return erreicht haben. Jetzt ist die Zeit zu handeln -und Deutschland wird nicht von von Bedenkenträgern gerettet, die darauf warten, bis langwierige Bewusstwerdungs-und Umdenkprozesse zur Reife gelangt sind, sondern von denen, die hier und jetzt entschlossen sind.

      • Schlangenöl-Otto am

        Eine Koalition der AfD mit einer Partei, die die AfD verbieten lassen möchte? Sie sind in der Tat ein Romantiker….

    5. Dieser "Klangteppich" der da ausgerollt wurde ist AntiFa-Hetze.
      Als der Verfassungsschutz unter Maaßen noch das war was er sein sollte, war die AntiFaunter beobachtung und nicht nur ein "Verdachtsfall". Nur schon das "Wird als -irgendwas- gelesen" ist schon entlarvend.
      Man frage sich, wer noch immer Faesers inoffizielle Berater sind.. Nein, Faeser hat das jetzt unter Beweis gestellt, ihre Berater sind eine extremisitische, linksradikale und terroristische Vereinigung, welche von der Regierung gefördert wird.
      Diese AntiFa-Frau gehört sofort aus dem Amt geklagt!

    6. Teil 2:

      Und was das Schlimmste – und auch grundsätzlich Eigenschaft von 99,99% aller (deutschen) Politiker – ist: sie denken, sie wüßten besser was gut und richtig für die Menschen und die Wirtschaft ist, als diese selbst. Sie denken allen Ernstes, Politiker seien Erarbeiter von Lösungen und Entscheider, wenngleich in der (vermeintlichen) Verfassung steht, daß sie nur Vertreter sind und überdies politische Parteien lediglich susbsidiär an der politischen Willensbildung mitwirken, statt diese zu bestimmen.

    7. Tja, manche ahnten es, manche hielten es nicht für möglich – auch Sarah Wagenknecht ließ die Maske fallen.
      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und Anstand und Diskussionskultur macht noch keine politische Wende.
      Sie entpuppt sich nun wie ihr SED-Kollege Gregor Gysi als Honigfalle – nur in sexy.
      Das ist der "Hybrid aus Wehrmutstropfen und Situationskomik". Mit beiden kann man gepflegt und sachlich diskutieren und einige Standpunkte sogar vollendst mittragen. Auch der Sachverstand und die Ration kann als signifikant überdurchschnittlich ausgebprägt (in der politischen Landschaft) bezeichnet werden. Beiden kann man die Aufrichtigkeit ihres Engagements auch glauben. Im Unterschied zu bspw. Kühnert oder Hofreiter wissen sie wovon sie reden.
      Leider fehlt beiden der Schneid dazu, tatsächlich neue Wege zu gehen. Sie greifen stattdessen zu den Methodiken, welche uns über Jahrzehnte erst in die gegenwärtige Situation gebracht haben; maßgeblich Parteienpolitik, Kollektivismus statt Eigenverantwortung und Freiheit der Bürger, Beurteilung "rechter Politik" als a priori schlecht i.w.S.