Angeblich wollten die Grünen vom ideologischen Ross herbsteigen und sich den Alltagsproblemen der Bürger zuwenden. Pustekuchen!  Jürgen Trittin pestet gegen Landwirte, die an der Energiewende bankrott gehen. Die COMPACT-Ausgabe „Bauern, Bonzen und Blockaden” gibt dem Landvolk eine Stimme. Hier mehr erfahren.

    Nach ihrem Wahl- und Umfrage-Debakel machen Grünen-Politiker auf verständnisvoll. So verriet Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt dem Spiegel: „Wir sind eine kleine Volkspartei, eine Partei der Mitte“, die Gegensätze aushalten könne und aus ihren Fehlern gelernt haben.

    Man brauche nicht verdruckst herumzulaufen, müsse aber zeigen, „dass wir verstanden haben.” Das bedeutet auch: Keine Priorisierung des urbanen Hipster-Lifestyles mehr:

    „Wir denken Politik zu wenig von den ländlichen Räumen her. Außerdem müssen wir mehr darauf achten, was die Menschen eigentlich im Alltag umtreibt.”

    Göring-Eckardt hat tatsächlich verstanden, dass immer noch viele Menschen in Kleinstädten und Dörfern wohnen, echte (Geld-)Sorgen haben, anstatt leidenschaftlich über die Verwendung von Gendersternchen zu debattieren. Ein ungeheuerlicher Fortschritt, möchte man sagen – wäre der Praxis-Test nicht gleich ins Wasser gefallen:

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    Seit Jahren treibt grüne Klimapolitik die Landwirte langsam aber sicher in den Bankrott. Vor wenigen Monaten rebellierten die Landwirte endlich gegen die Streichung von Steuervorteilen für Agrardiesel und gegen den Wegfall der Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Zugmaschinen.

    Jetzt hat die Ampel-Regierung den Landwirten ein „Entlastungspaket“ angeboten. Der Überzeugungs-Wumms blieb jedoch aus. Bauernpräsident Joachim Rukwied klagte: „Echte Entlastungen sehen anders aus (…) Wir müssen feststellen, dass wir noch immer Lichtjahre von einer echten Kompensation der Belastungen und Steuererhöhungen der zurückliegenden Monate entfernt sind.“

    Eine wunderbare Gelegenheit für die Grünen, ihre angeblich neuerworbene Einsicht zu beweisen, und den Landwirten mehr entgegen zu kommen. Stattdessen pöbelt ihr Ex-Vorsitzender Jürgen Trittin auf X:

    „Schon interessant: Die Branche, die mit über 20.000 € pro Kopf den Steuerzahler mehr kostet als ein einzelner Empfänger von Bürgergeld, beschwert sich, nicht noch mehr Staatsknete zu kriegen.“

    Trittins geistvolle Schlussfolgerung: „Dreist, dreister, Bauernverband.“ Kein Wunder, dass der Ex-Umweltminister ausrastet. Am Beispiel der Bauern zeigt sich sein eigenes Versagertum. Hatte er 2004 doch visioniert, die Umstellung zur grünen Energie koste den Einzelnen höchstens 50 Cent mehr pro Monat…  Eine Rechenkunst, wie sie sonst nur Wirtschaftsminister Robert Habeck hinbekommt.

    Von der Landvolkbewegung zum Bauern-Protest: Die COMPACT-Ausgabe „Bauern, Bonzen und Blockaden” schlägt einen Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart. Hier bestellen

    27 Kommentare

    1. Der Tritt-Ihn lückt wie seine Bütteljournaille:

      „Die Branche, die mit über 20.000 € pro Kopf den Steuerzahler mehr kostet als ein einzelner Empfänger von Bürgergeld, beschwert sich, nicht noch mehr Staatsknete zu kriegen.“

      Da fehlt daß der übliche Bürgergeldempfänger keine relevante Gegenleistung bringt, während die Landwirtschaft -noch- unser Überleben sichert.
      Und die Staatsknete ist größtenteils diejenige die zuvor jedem Erwerbstätigen aus der anderen Tasche gezogen wurde, und kompensiert nur unzureichend die immensen Mehrkosten die durch fehlgeleitete Politik entstanden sind. Wie kann es sein daß bei immensen Preissteigerungen im Lebensmittelbereich nach wie vor nur Centbeträge beim Erzeuger ankommen?

      "höchstens 50 Cent mehr pro Monat…"
      Da fehlt das Kleingedruckte: Pro Kilowattstunde und exklusive weitere produktionsferne Aufschläge.

    2. Wernherr von Holtenstein am

      Dieser alte Maoist sollte mal schön kleinlaut sein.

      Was kosten eigentlich allein er und seine grüne Bande den Steuerzahler so pro Jahr und Kopf?! Das ist doch genau die Fehlcharge, die hundertprozentig mehr als "20.000 € pro Kopf den Steuerzahler mehr kostet, als ein einzelner Empfänger von Bürgergeld". Und dieser Herr samt seiner Wokus-Pokus-Entourage "beschwert sich" doch permanent, "nicht noch mehr Staatsknete zu kriegen." Aber das ist dann ja für hehre Zwecke, die Rettung des Klimas vorneweg. Persönlich bleibt da ja bei den Grünen nichts hängen. – Das kann man alles einsparen.

      Dann fiele mir da noch der ÖRR als williges Sprachrohrdieser eben dieser grünen Clique ein. Hier wären pro Jahr mehr als 9 Milliarden einzusparen. Geld, welches die Erzeuger unserer Nahrungsmittel gut gebrauchen könnten.

      Und zuguterletzt wäre dann da noch dieses vom Genossen Trittin angesprochene "Bürgergeld". Welche "Bürger" bekommen es – und welche Bürger bezahlen das? Da könnte man auch einiges einsparen.

    3. Klare Worte am

      Dieser Typ, soll mal zum „Nasenbohren“ aufhören, bevor er dumme Reden schwingt

      • Klare Worte am

        @kostas, wenn Sie schon die deutschen Bürger, als verblödet beschimpfen, sollten Sie wenigstens fehlerfrei schreiben. Wirkt sonst kurios

      • Die Verblödung wurde schon mit der Wahl von Merkel offensichtlich! Mit der Wahl der Ampel wurde sie weiter voran getrieben und mit der Wahl von Schwarz Grün wird die Verblödung zu 100% geschafft werden!

        • Klare Worte am

          Ich zähle mich nicht zu den „100% Verblödeten“. Ebenso, wie viele der Foristen, hier bei Compact, die Gott sei Dank, normal und logisch denken. Eine Freude, deren Kommentare zu lesen

    4. Trittin ist einer der größten Volkstreter der unter Salat1 alles schön mit in die Gänge gesetzt hat unsere Industrie und Wirtschaft zu schädigen für fremde Interessen. So nun zum Hauptthema: Die Landwirtschaft soll Großkonzernen weichen damit alles in der Hand von Finanzhaien, Medienzaren und verrückten Wissenschaftlern ist damit sie ihren grenzenlosen Einweltstaat mit dem Namen Agenda 2030 haben wo nur 500mio. überwiegend rassenvermischte Erdeinwohner die Bevölkerung bilden sollen. Kultur, Herkunft und Tradition soll es nicht in der kleinen Schicht des Untertanen geben da ja diese nur in Sektenmanier benebelt und betäubt als Arbeiter und Konsumenten zu leben haben damit niemand widerspricht. Die Mittelschicht entfällt und die Herrscherklasse lebt wie gewohnt in Saus& Braus und glaubt an KI und Roboter die ihr Leben ermöglichen. Polizisten, Militärs und Rettungskräfte haben etwas bessere Privilegien in der kleinen Schicht als Aufpasser und Vollstrecker der falschen Propheten von Obrigkeit. Dieser Wahnsinn geht aber nicht auf da gerade die islamische Welt keinen schwachen Regenbogenwahn will und Allah mit aller Gewalt einschreitet. Alle linksgewaschen Buntschafe bekommen in erster Linie die Vielfalt richtig zu spüren und da braucht keiner jammern bei dem gewollten Chaos. mfg

    5. Was haben die Grünlinge gelernt? Wirtschaft, auch bäuerliche, hänge von "Entlastungspaketen" ab, also vom Staat. Wenn der Staat eine Belastung ist, dann verkleinert man ihn oder schafft ihn ganz ab, statt ihn für Verbrecherimport und Parasitenversorgung aufzublähen.
      Staats- und Wirtschaftsvermengung ist das Wesen des Faschismus. Grüne Wahlplakate wollten gegen Faschismus sein. Aber wer nicht weiß, was Faschismus ist, kann ihn nicht vermeiden.
      Bauern sind auf Frankfurter Schul-Pauker nicht angewiesen, deren Spaltpilze über "Die Zeit", den "Spiegel" und die Grünlinge zu einer mentalen Pandemie gewuchert sind, einer künstlich durch Gehirnwäsche induzierten Autoimmunerkrankung, die Millionen Menschen und die Volksseele angesteckt hat.

    6. DER GIFTPILZ am

      Der deutsche Steuerzahler füttert diese Flasche mit hohen Pfand durch

      • Klare Worte am

        Er klaut sich das Geld vom Steuerzahler oder würde irgendjemand, freiwillig diesem Typ sein Geld geben, außer die „Omas gegen Rechts“

    7. Das überhaupt solch ein Mensch ausgehalten wird vom Staat, über ein ganzes Leben versorgt bestens wird, dass ist doch der Skandal!

        • Klare Worte am

          @Gerd: … Was hat der denn je gemacht, außer heißer Luft?
          ——-
          Deswegen, hängen keine Fliesen mehr im WC

      • Es zeigt den Zustand der heutigen Justiz!
        Volksverräter und Volksvermögen Zerstören gehen straffrei aus!
        Bestes Beispiel der Scholz beruft sich auf nicht mehr Erinnern! Das sollte mal ein kleiner Mann beim Finanzamt machen?

    8. Bei der dürftigen Ausstattung dieses Herrn mit kognitiven Fähigkeiten sind dessen Absonderungen nicht verwunderlich.
      Aber in der grünen Jauchegrube sind ja noch ganz andere Abscheulichkeiten nach oben gespült worden.

    9. Im Regen stehen natürlich die falschen Propheten, die mit dem Bauernaufruhr schon den Sturz des BRD-Systems ankündigten. Es ging immer nur um Geld.

      • Nein, es ging und geht um vernünftige Handhabung der Anbauflächen für unseren Nährstand, welche der Bauer vor Ort zu entscheiden hat und nicht irgendein ideologischer Elfenbeinturm wo die politischen Arschgeigerismen und Beamten in ihrer Blase nichts von der Wirklichkeit der Landwirtschaft mitbekommen!

      • Bert Brech am

        Revolution mit deutschen Bauern wird nie etwas. Wenn sie mit dem Traktor die Straße des 17. Juni blockieren wollen, kaufen die sich noch einen Parkschein.

    10. Der "Salonstalinist" hat wohl eine extra Spritze von Billyboy Gates bekommen?

      • Konstantin am

        84% der Bürger haben bei der letzten Wahl Grün gewählt (die grüne Partei oder deren jetzige oder frühere Koalitionspartner)
        Der Bürger ist unbelehrbar!

        • 23,6% der Wahlberechtigten haben nicht oder ungültig gewählt.
          Macht effektiv 64% explizite Zustimmung, und leider nur 12% explizite Ablehnung der globalistengelenkten Zerstörungstäter.