Gibt es eine Spaltung der globalen Eliten? In seinem neuen Buch „Der geheime Krieg gegen Deutschland“ geht Bestseller-Autor Stefan Schubert auch dieser Frage nach. Darüber hat er mit COMPACT gesprochen. Das vollständige Interview sehen Sie hier, das Buch gibt’s hier.

    COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer hat Stefan Schubert zu seinem neuen Buch „Der geheime Krieg gegen Deutschland. Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten“ befragt. Das Interview in voller Länge sehen Sie jetzt bei COMPACT-TV. Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal und aktivieren Sie die Glocke, um keine Sendung mehr zu verpassen.

    Nachfolgend ein Auszug aus dem Gespräch:

    Kommen wir noch zu dem optimistischen Punkt oder zu dem Punkt, der mich ein bisschen optimistisch stimmt: Ich habe den Eindruck, dass bestimmte Strippenzieher sich verstritten haben. Also, Corona war sozusagen eine gemeinsame Inszenierung der Chinesen, der WHO und der Superreichen in den USA, aber dieses Bündnis ist geplatzt, spätestens seit der Ukraine-Eskalation. Dass etwas nicht mehr rund läuft, zeigt sich in Davos, wo immer weniger Leute teilnehmen. Deutschland läuft natürlich noch groß auf mit einer riesigen Delegation, aber die Russen dürfen nicht mehr teilnehmen, die Chinesen kommen nicht mehr, Biden war beim letzten Mal auch nicht da, und Elon Musk geht auch nicht mehr hin. Mir scheint, dass dort ein Bruch in dieser globalen Hintergrundstruktur stattfindet.

    Ich glaube auch, dass der Bruch von den Amerikanern ausgeht. Sie merken, dass sie nicht mehr mit den Russen weiterkommen, während die Chinesen diesen den Rücken freihalten, um geostrategisch im Ukraine-Konflikt und auch in Afrika an mehreren Schauplätzen aktiv zu sein. Daher kommt dieser Bruch. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich eine positive Nachricht ist, denn diese Konfrontationsblöcke werden ja vorangetrieben.

    Man sieht das in den deutschen Medien. Man kommt über die Ukraine und die damit verbundene Treiberei ja gar nicht hinaus. Ein normaler Bürger muss ja denken, dass wir direkt in einem Krieg verwickelt sind, was ja nicht der Fall ist. Da ist natürlich mit allem zu rechnen und wenn wir immer einen Bundesverteidigungsminister haben, der über Kriegsfähigkeit spricht und 5.000 Mann in Litauen stationieren will, fragt man sich, wo das enden soll.

    Wenn Sie eine Prognose für 2025 wagen, wo würden wir dann als Deutschland stehen?

    Schwierig. Wirtschaftlich geht es jetzt bergab. Ich habe ich mit einem Unternehmer gesprochen, der bei einem großen IHK-Kongress in Düsseldorf dabei war. Er sagte, es gab nur ein Thema auf diesem Kongress, wenn die Unternehmer miteinander gesprochen haben: Wohin wandere ich aus, wie bringe ich mein Geld in Sicherheit, wie meine Firma? Malta, Liechtenstein, Zypern, weiter weg? Die Leute reden nur noch davon, sich in Sicherheit zu bringen, und niemand redet mehr davon, eine Fabrik in Deutschland zu bauen.

    Stefan Schubert: „Nichts passiert zufällig“

    Das sind ja Entscheidungen, die über Jahre getroffen werden, wo die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Im Gegenteil: Große Fabriken werden geschlossen. Miele, Stiel, Automobil-Zulieferer, das geht ja immer so weiter. Das ist auch kein Wunder, wenn der Strompreis hier vier- bis fünfmal so hoch ist wie in Amerika, und die dann auch noch gelockt werden von der Biden-Regierung. Ich glaube also, dass es wirtschaftlich bergab geht.

    Gesellschaftlich wird es zu weiteren Reibungen kommen. Wir haben die Wahlen, wir haben jede Woche eine Kampagne gegen die Opposition mit Verfassungsschutz, NGOs wie Correctiv und so weiter. Ich finde es auch sehr entscheidend und spannend, wie Correctiv eng mit dem Bundeskanzleramt zusammenarbeitet, mit der SPD, wie sie Millionen bekommen haben. Auch das ist in den großen Mainstream-Medien kein Thema und das wird forciert werden.

    Der Rest der Welt merkt natürlich, dass Deutschland schwach ist, dass sie ihre Leute nicht schützen, das Geld der Leute nicht schützen, dass sie lieber Radwege in Peru finanzieren als ins eigene Land zu investieren. Ich glaube, dass es eine sehr gefährliche Melange ist – plus Superwahljahr 2024 mit der Europawahl, wo der Mainstream große Angst vor einem Rechtsruck in Europa hat. Sehr entscheidende Monate stehen bevor, und umso wichtiger ist es, dass man sich informiert, dass man seine Bekannten, seinen Umkreis aufklärt, und dass man nicht klein beigibt.

    Brisante Enthüllungen: In „Der geheime Krieg gegen Deutschland“ legt Bestseller-Autor Stefan Schubert dar, wie Finanzindustrie, grüne Milliardäre, NATO, WHO und Geheimdienste unser Land in die Zange nehmen und in den Untergang treiben. Die Aufdeckung eines perfiden Plans der globalen Eliten! Hier bestellen.

    6 Kommentare

    1. Am 30.Mai ist der Weltuntergang,
      wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang ……..

      noch 9 Tage , um genau zu sein, hihi !

      Ist doch klar: wer sich um die deutsche Industrie sorgt, gehört zu den Reaktionären, die das System erhalten wollen. Einwanderung zwangsläufig eingeschlossen.

    2. Zwei Anmerkungen:

      Wenn neben Miele der Hersteller von Motorgeräten wie Kettensägen gemeint ist, so wird dieser ‚Stihl‘ geschrieben – nicht ‚Stiel‘.

      Und, Zitat:"…Sehr entscheidende Monate stehen bevor, und umso wichtiger ist es, dass man sich informiert, dass man seine Bekannten, seinen Umkreis aufklärt, und dass man nicht klein beigibt…"

      Herr Schubert hat doch weiter oben bereits die Antwort gegeben, Zitat:"…IHK-Kongress in Düsseldorf dabei war. Er sagte, es gab nur ein Thema auf diesem Kongress, wenn die Unternehmer miteinander gesprochen haben: Wohin wandere ich aus, wie bringe ich mein Geld in Sicherheit, wie meine Firma? …"

      Die entscheidenden Monate (und Jahre) liegen bereits hinter uns. "Die Wagen hat den Haftungsabriß bereits hinter sich und der Abflug ist unaufhaltsam eingeleitet.
      Nur weil noch kein Wrack am Baum klebt, heißt das doch nicht, daß noch was zu retten ist.
      Miele, Stihl, Grundfos, Esprit, SAP, … Abwanderung, Stellenabbau und Insolvenzen…das vollzieht sich in der Tat innerhalb von ein paar Monaten – beim Wiederaufbei resp. der Wiederansiedlung reden wir von Jahren – vor dem Hintergrund unseres Bildungssystems nebst gesamtgesellschaftlicher Entwicklung eher von Jahrzehnten.

      Wir sind auf dem Weg vom Exportweltmeister zum Importabhängigen.

    3. NEXIT – Treten die Niederlande aus der EU aus?

      https://tkp.at/2024/05/20/treten-die-niederlande-aus-der-eu-aus/

    4. Bert Brech am

      Unter den Statthaltern der Internationalisten gibt es keinen "Korpsgeist".
      Darum wird die dunkle Gegenwart auch eines Tages zu den am besten aufgeklärten Verbrechen gehören.

    5. Omasbioladen am

      Soeinfach ist das nicht. Dem Ukrainekrieg ging auch ein Angriff Deutschlands auf die US-Automobilhersteller voran. Die USA und die EU hatten in der Ukraine gegensätzliche Interessen. So planten die Deutschen Automobilhersteller den amerikanischen Automarkt völlig zu versenken, indem sie sich mit der Ukraine ein Billiglohnland schufen ähnlich wie die USA es mit Mexiko haben. Darum wurden in der Ukraine über Jahre die Durchschnittlöhne gesenkt. Die EU wollten die Ukraine in der EU zu Herstellungszwecken aber nicht in der NATO. Die USA wollten die Ukraine aus der EU raushalten und dafür in die NATO bringen. Man denke nur an die unterschiedlichen Kanditaten von Yatsenjuk, Timoshenko und so weiter. Nuland sagte nicht umsonst "F**k the EU". Deutschland hat in all dem schon seine eigene Agenda.

      • Jahreszeitlich antizyklisch, aber das Gedichtlein könnte zur Lage passen:

        Selbstzünder
        Advent, Advent, ein Elektroauto brennt.
        Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
        Dann steht als Retter ein Diesel vor der Tür.

        Der "Dieselskandal" gehört zum US-Krieg gegen Deutschland wie die "Frankfurter Schule", die Grünpartei und das Zwangsgebührenfernsehen. Rudolf Diesel war Deutscher und hat den nach wie vor wirksamsten Verbrennungsmotor erfunden. Diesel starb unter ungeklärten Umständen auf einer Schifffahrt nach England kurz vor dem Weltkrieg.