Die AfD wird der große Sieger dieser Europawahl sein. Doch trotz Mannheim, Sylt und Co. kommt die Alternative nicht über die 20-Prozent-Marke hinaus.

    Ihre Schwesterpartei FPÖ steht in Österreich bei den Umfragen hingegen bei 30 Prozent und hat zudem ernsthafte Ambitionen, wieder Teil der nächsten Bundesregierung zu werden, ja sogar den Kanzler zu stellen.

    Was ist das Erfolgsrezept der Freiheitlichen? Welche Unterschiede gibt es zur AfD? Und sind die Deutschen einfach noch nicht bereit für den politischen Wechsel? COMPACT-Kolumnist und Aktivist Martin Sellner gibt Ihnen die Antworten!

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    15 Kommentare

    1. Die AfD ist intern viel zu zerstritten. Der Kampf zwischen Sozialpatrioten und Transatlantikern / Kartellparteienanbiederern, sowie der Kampf um die lukrativen Pöstchen und Fleischtöpfe ist auch in der AfD voll im Gange. Von wegen "Interesse der Bürger" !!
      Nicht für alle, aber für viele, geht es ZUVÖRDERST um das EIGENE Interesse und sonst um gar nix.
      So schaut`s aus, weshalb sich ernsthaft die Frage stellt, ob nicht gerade unwesentliche Teile der AfD wirklich eine Alternative sind ?

      Die Bürger sind zwar oftmals total verblödet, so blöd dann aber doch irgendwie auch wieder nicht,

    2. Rechtskatholik am

      Die FPÖ ist absolut top unter den Rechtsparteien. Strache zB war jemand mit Charme und Humor. Er hat aber auch eine klare Sprache gepflegt. Ich fand es schade, dass er damals abgesägt wurde.
      Kickl war in der Corona-Zeit sehr stark. Vor der Einführung der Impfpflicht hat er im Parlament eine Rede gehalten, die ich reif für die Geschichtsbücher halte.
      Die FPÖ ist etwas lockerer von der Art als die AfD. Sie ist aber auch selbstbewusster und formuliert direkter. Da kann die AfD schon lernen.

    3. Ich stelle mir ein AfD-Wahlplakat vor, darauf eine gemalte Comic-Pflanze mit einem CO2-Atommodell in der Hand, das sie genüsslich zum Mund führt. Dazu die Sprechblase: "Pflanzen ernähren sich von Kohlendioxid". Auch Kinder würden das Plakat sehen und ihre Eltern darauf ansprechen. Giftgrüne Pauker wären kaltgestellt und hätten keine Chance mehr, Klimapsychosen in Kinderseelen einzuschleusen.

      • Ganz so einfach ist es nicht, auch in Bezug auf die Menschheit ist mittlerweile einseitige Übersättigung (Stichwort Diabetes) mittlerweile ein gravierenderes Gesundheitsrisiko als Unterernährung.

        Interessanter wäre eher zu benennen was die Folgen von Wetterereignissen ("Klima") verschärft: Vermehrte Bodenversiegelung auch dank "wirr haben Platz", großflächige Abholzung für "klimaschützende" Windrädchen, Zerstörung funktionierender Landwirtschaft durch immer kleinerzeugerfeindlichere Politik und Pseudotierschutzagenda, Weinbauzerstörung durch EU-Regularien,…

        Abgesehen davon ist es ohnehin völlig irrsinnig hierzulande durch Industrievernichtung den CO2-Ausstoß "einzusparen" wenn die Produktion mit effektiv demselben Verbauch und Freisetzung dann weitaus weniger kontrollierbar ins ferne Ausland verlagert wird – zusätzlicher Transportaufwand inklusive: Das ergibt nicht einmal innerhalb der angeblichen "Klima"logik einen Sinn.

    4. rechtsklick am

      Lieber Martin, keinerweise heißt es richtig,"keinsterweise" ist jedoch schlechtes Deutsch. "Kein" ist ein Verneinungswort und anders als Beiwörter kann es nicht gesteigert werden. Oder gibt es so etwas nach den Regeln der deutschen Sprache wie "kein – keiner – keinst"? Natürlich nicht. Also, wozu dieser Unsinn?

      • @ rechtsklick

        Im Prinzip haben Sie recht.

        Aber hier schlägt der Volksmund zu. Und der hat in ironischer Weise "keiner" doch dekliniert. Dieser Schelm! Ist also somit Sprachgebrauch. Und in keinster Weise falsch. Und: kann Volkes Mund schlechtes Deutsch sein?

        Während "keinerweise heißt es richtig,’keinsterweise‘ (…)" auch nicht gerade allerbestes Deutsch wäre. Die Satzstellung allein ist schon irreführend. Besser wäre dagegen: "in keiner Weise heißt es richtig ‚in keinster Weise’". Oder eben: "in keiner Weise muß es richtig heißen. ‚In keinster Weise‘ ist schlechtes Deutsch". – Und das Komma können wir uns hierbei getrost sparen. Das nämlich – Komma! – macht es verwirrend.

    5. "Sind die Deutschen nicht bereit für den Wechsel ?"

      Die Deutschen sind mehrheitlich schlicht und einfach zu blöd für den Wechsel. So einfach ist das. Sie begreifen nicht, welche Stunde es längst geschlagen hat.

      • Wie gut, daß ein Hinkelsteinmetz uns blöden Deutschen sagt, was Sache ist.

      • Wenn Sie solche Fragen vor einigen Monaten stellten, waren sie aber schon auch auf deren Bewusstseinsstand, meinen Sie nicht?

        "Otto Baerbocks Frage aus https://www.compact-online.de/gruenen-parteitag-ricarda-macht-weiter betreffend: "WAS IST des Deutschen Volkswurzel??"

        Schauen Sie in den Spiegel, was sehen Sie? Schauen Sie sich in den Großstädten die Umvolkung betreffend um/an. Was schaut Ihnen entgegen? Erkennen Sie sich darin wieder, so liegt Ihre Volkswurzel im Fremdvolk. Die Volkswurzel findet sich in der Art durch Blut und Sinn wieder. Sie schaut uns Deutsche an, wenn wir die Formen, Farben und Klänge deutschen Volkes, deutscher Heimat und deutscher Nation sehen und uns darin wiedererkennen." https://www.compact-online.de/max-puetz-zerstoert-carola-rackete/

      • Ach, Verzeihung Obelix, ich habe Ihr Schlechtreden der Deutschen mit Ottos selben Defätismus verwechselt.

    6. Jo. Oesii Sellner bleib bei Deinen Leisten und kümmere Dich um Österreich, und bleib uns hier bitte verschont…. Danke

      • Die Alpen- und Donau-Gaue sind auch Deutschland und deutsches Volk. Was macht eigentlich das Vogelnest von Rackete? Hat Sie darin schon weitere bolschewistische Hirnwichse ausgebrütet? https://www.compact-online.de/max-puetz-zerstoert-carola-rackete/

      • Wernherr von Holtenstein und Esterhazy-Düblübsthür am

        Na, hoffentlich hört der Herr Sellner auf so hehre Worte! Wer, wenn nicht "fm", könnte solch‘ Ratschlag geben.