Der polnische Präsident Andrzej Duda hat in einer Rede zum 85. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs (1. September 1989) deutlich gemacht, dass sein Land weiter auf deutschen Entschädigungszahlungen beharrt. Die passende Antwort präsentieren wir in unserer Geschichtsausgabe „Polens verschwiegene Schuld – Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“. Notwendige Korrekturen zur einseitigen Darstellung im Mainstream.  Hier mehr erfahren.

    Bei einer Gedenkfeier zum Kriegsbeginn vor 85 Jahren hat Polens Präsident Andrzej Duda erneut auf Reparationszahlungen seitens der Bundesrepublik gepocht. „Vergebung und Schuldanerkenntnis sind eine Sache, Wiedergutmachung des Schadens eine andere“, so Duda bei einem Auftritt in Wielun. Letztere Frage sei „immer noch nicht geklärt, und das seit 80 Jahren, wenn man die Zeit des Zweiten Weltkriegs mitzählt“, so der polnische Staatschef mit Blick auf Deutschland.

    Duda stammt noch aus den Reihen der national-konservativen PiS-Partei, doch auch für die neue liberale Regierung in Warschau unter Donald Tusk ist das Thema Entschädigungszahlungen offenbar nicht vom Tisch. Erst im Juli konnte er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Zusage für finanzielle Hilfen für, so die Berliner Zeitung, „überlebende Opfer der deutschen Besatzung in Polen“ abringen. Konkrete Zahlen stehen allerdings nicht im Raum.

    Polen fordert über eine Billion Euro

    Die Summe dürfte, verglichen mit den Gesamtforderungen, die Warschau an Berlin stellt, jedoch verschwindend gering sein. Insgesamt fordert Polen 1,3 Billionen Euro an Reparationszahlungen von Deutschland – was den Bundeshaushalt um ein Vielfaches übertrifft.

    Doch sind solche Forderungen überhaupt berechtigt? Abgesehen davon, dass Polen 1953 in einer Erklärung und noch einmal 1990 im Zuge des Zwei-plus-vier-Vertrags auf jegliche Reparationsforderungen gegen Deutschland verzichtet hat, bleibt bei der Warschauer Rechnung vollkommen unberücksichtigt, dass sich unser östlicher Nachbar nach dem Zweiten Weltkrieg bereits ein Fünftel des deutschen Reichsgebietes von 1937 einverleibt hat.

    Jahrhundertverbrechen: Mindestens 14 Millionen Deutsche wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Foto: Ausschnitt Intro COMPACT-Geschichte

    Darunter befanden sich nicht nur die Seen und Wälder des südlichen Ostpreußens, die großen landwirtschaftlichen Güter in Pommern, sondern auch die bedeutenden Kohle- und Industriereviere in Oberschlesien. Im Gutachten der polnischen Regierung taucht das alles absurderweise nicht auf.

    Unsere Gegenrechnung

    Schulden wir den Polen also wirklich noch 1,3 Billionen Euro? Nein! Warschau kann froh sein, dass es in Berlin keine Politiker gibt, die eine Gegenrechnung aufmachen. Das machen wir in unserer neuen Sonderausgabe „Polens verschwiegene Schuld – Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“.

    In unserer dieser Geschichtsausgabe kann man lesen:

    „Ein näherer Blick auf die Provinzen macht deutlich, wie absurd die Reparationsforderungen Warschaus sind – und zeigt, wie schlecht Polen dastünde, machte man eine Gegenrechnung auf. Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg, als das ostoberschlesische Industrierevier Polen zugeschlagen wurde, verlor Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit Schlesien – neben den Bodenschätzen (Steinkohle, Braunkohle, Kaolin, Granit, Magnesit, Nickel, Basalt, Zink- und Bleierze) – hochwertige Produktionsanlagen für Waggons, Kessel, Werkzeug, Kraftmaschinen, Armaturen und Instrumente. Die Vermögensverluste in der Land- und Fischereiwirtschaft in Pommern oder Ostpreußen waren ebenfalls gigantisch.“

    Und weiter:

    „Die Gesamtfläche der größtenteils an Polen abgetretenen Ostgebiete beträgt 137.497 Quadratkilometer oder 13.749.700 Hektar. Bei einer Bodennutzungsgebühr von jährlich nur zehn Euro je Hektar ergäbe dies die ungeheure Summe von 137.497.000 Euro. Berechnet auf 70 Jahre würde sich diese imaginäre Pachtschuld ohne Zins und Zinseszins auf über 9,6 Billionen Euro belaufen.

    Natürlich könnte man nun einwenden, dass große Flächen davon mit Sümpfen oder Sandböden bedeckt sind. Auf der anderen Seite sind die wertvollen Industrieanlagen und Kulturdenkmäler, die verloren gingen, in dieser Rechnung noch nicht einmal berücksichtigt. Allein der kulturelle Gesamtwert der Gebiete beträgt Schätzungen zufolge mindestens 3,9 Billionen Euro. Warum also noch Reparationen? Zumal Polen seit den 1970er Jahren von Deutschland schon mehrere Milliarden an Krediten und Entschädigungszahlungen erhalten hat.“

    Zudem befindet sich Polen im Besitz wertvoller deutscher Kulturgüter, deren Rückgabe von Warschau schon seit vielen Jahren unter immer neuen Vorwänden abgelehnt wird. Professor Wojciech Kowalski, der lange Zeit als polnischer Verhandlungsführer mit dieser Sache betraut war, begründete dies 2007 im Interview mit der Taz wie folgt:

    „Mit ‚Raub- und Beutekunst‘ sind Kulturgüter gemeint, die Aggressoren oder Okkupanten im Krieg aus fremden Territorien abtransportieren, obwohl die Haager Landkriegsordnung von 1907 dies verbietet. Wir aber haben 1945 nach der Westverschiebung Polens durch die Alliierten die deutschen Kulturgüter in den ehemaligen deutschen Ostgebieten vorgefunden. Das ist ein Unterschied.“

    Ach so! Die Beethoven-Partituren und Goethe-Briefe beispielsweise, die seit 1945 in der Jagiellonischen Bibliothek in Krakau liegen, sind also nur durch einen Zufall auf polnischem Gebiet gelandet? Wohlgemerkt: Hierbei handelt es sich um Bestände der alten Preußischen Staatsbibliothek, die im Zweiten Weltkrieg zum Schutz vor alliierten Bomben von Berlin ins schlesische Kloster Grüssau ausgelagert wurden.


    Die von dort nach Krakau verbrachten Archivalien umfassen rund 300.000 Bände, darunter wertvolle mittelalterliche Handschriften, Autografen Martin Luthers und Goethes, die Doktorarbeit Friedrich Schillers und nicht zuletzt einzigartige Musikalien wie die Partituren der meisten Beethoven- und Mozart-Werke. Sogar die Originalhandschrift vom „Lied der Deutschen“ von Hoffmann von Fallersleben gehört zu der Sammlung, deren Existenz bis 1977 von polnischer Seite schlichtweg geleugnet wurde.

    Die polnischen Reparationsforderungen gegen Deutschland entbehren also jeglicher Grundlage. Doch die passende Antwort aus Berlin bleibt aus, denn dazu ist die Bundesregierung zu feige – und zu sehr dem Schuldkult verhaftet. Wir hingegen schreiben, was Polen verschweigt und Berlin nicht zu sagen wagt.

    In unserer Geschichtsausgabe „Polens verschwiegene Schuld – Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“ dokumentieren wir, wie Deutsche schon nach dem Ersten Weltkrieg in den damals Polen zugeschlagenen Gebieten drangsaliert und ermordet wurden. Erfahren Sie außerdem, welchen Anteil Polen am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte, welche Qualen Deutsche durch Vertreibung und KZ-Internierung erleiden mussten – und wie sich Polen am Ende auch noch die Oder-Neiße-Gebiete unter den Nagel riss. Unsere Antwort an Warschau können Sie hier bestellen.

    21 Kommentare

    1. Das ist der Stoff, aus dem die Kriege sind. Polen will 1,3 Bio. deutsche € verfrühstücken. An die Landrückgabe denkt man dabei nicht. Zumindest nicht laut, aber dafür umso mehr im Geheimen. Denn das, worüber laut nachgedacht wird, sind die Kresy Wschodnie, die poln. Ostgebiete, welche heute die Westukraine sind. In unzähligen Regierungsgesprächen und Publikationen bereitet man die Ukraine schon mal mental darauf vor, dass bei territorial-politischen Veränderungen in (an) der Ukraine polnische Truppen die Kresy Wschodnie mit Beschlag belegen und die polnische Hoheit darüber errichten werden. Deshalb ist natürlich das Antwort-Szenario für diesen Moment die Rückgabe der deutschen Ostgebiete und die Debatte über die konkrete Reparationssumme, welche ggf. noch gezahlt werden müsste. Nur so zu dem in der Luft liegenden Automatismus, den die polnischen Regierenden mit ihren Erklärungen heraufbeschwören.

    2. Hier mal eine kleine Rechenaufgabe für die völlig verblödeten CDU Wähler!
      Die Grenze zu Polen hat die weiche Birne Kohl geöffnet. Die Vopos hat er nach Hause geschickt. Und ab da wurden in Deutschland pro Jahr ca. 110.000 Autos der gehobenen Klasse gestohlen und nach Polen verbracht! Dem dummen Michel wurde noch beigebracht, es zahlt die Versicherung!!!
      Legt man den Preis für solch ein Auto mal auf ca. 40.000 Euro und multipliziert es dann mit 110.000! Was kommt da für eine Summe pro Jahr raus? Und das ist ja nicht Alles , was die Polen hier gestohlen. Sie haben Baugeräte aller Art und sonstiges gestohlen!
      Und diese Stehlerei ist mit Einverständnis und Billigung der deutschen Regierung geschehen! Eigentlich hätte hier schon die Justiz Grenzen ziehen müssen!

    3. Die sollen ihr Geld bekommen und wir Deutsche im Gegenzug unsere rechtmäßigen Gebiete Schlesien Pommern und Südostpreussen. Grenzen müssen nämlich unantastbar sein, sagt neulich erst wieder Panzer Olaf im BRD Propaganda Fernsehen

    4. "Reparationszahlungen" durch unsere Steuergelder wäre nur dann möglich, wenn die Polen, die beschlagnahmten ehem. Deutschen Staatsgebiete an die BRD abtreten würden !
      Denn die Polen sind eh schon durch unsere Landgebiete reichlich beschenkt und befriedet worden.

    5. Wenn ich nur allein daran denke, was mir möglicherweise entgangen ist, weil mein Vater mit seiner Familie aus Schlesien raus musste… Was soll’s – ich weiß es eben nicht. Den Verlust der Ostgebiete kann man allerdings – wie vom Autor angeführt – mit konkreten Zahlen beziffern. Die juristische Ahndung der Untaten von damals hat sich aus biologischen Gründen ohnehin längst erledigt. Warum sollte man nicht endlich einen Schlussstrich ziehen? Und das alte Unrecht als ein Stück Geschichte betrachten? In Warschau wird es so lange welche geben, die ihre Forderungen stellen, wie es in Berlin welche gibt, die dazu kleinlaut nicken.

    6. Polen hat es damals geschafft sich gleich mit 2! militärisch mächtigeren Nachbarn anzulegen.
      ?

    7. Herr Duda, Deutschland ist insolvent.
      Sollten Sie nicht wissen was das ist, wenden Sie sich an Habeck.

    8. @
      "fordert Polen 1,3 Billionen Euro an Reparationszahlungen von Deutschland" –
      Doch sind solche Forderungen überhaupt berechtigt?

      aber klar doch! denn wohin wird die kohle fließen? natürlich in die schwarzen KASSEN des ukraine-vernichtungskrieges. POLEN agiert nicht aus sich heraus. da agieren mal wieder abziehbilder a’la Selenskyj IN REINKULTUR!

    9. Polens Militärs und Politiker die Chauvinismus und übereifrigen Nationalismus mit Patriotismus sich auf ihr Band geschrieben haben wollen auf Krampf ihr Heer mit der Luftwaffe zum stärksten in Europa machen weil sie so glauben rasch den Baltikum und die Ostsee zu beeinflussen oder im Ernstfall auch anzugreifen. Teile der der angrenzenden Ukraine sind auch mit inbegriffen vom historischen Großpolen. Die Wiedergutmachungen durch den 2WK sind nur ein Scheinspiel damit der Geldtopf des östlichen Partners gefüllt wird und auch viele bunte Bündel mit großen Zahlen ab Hundert die Hose richtig füllen in der Tasche damit sie richtig auch für Privatpersonen sitzt die großspurig nach Schadensersatz brüllen. Soll doch mal der weiße Adler was erzählen was er damals 1918-1939 und ab 1945 wieder tat erzählen aber das wird er nicht als falscher Prophet und Moralapostel in Mitteleuropa für die Ostküste überm großen Teich. mfg

    10. "Schuld und Verbrechen sind nicht vererbbar" (Immanuel Kant)

      Wir leben inzwischen in der dritten Nachkriegsgeneration im Übergang zur vierten Nachkriegsgeneration. Warum haben unsere Politiker nicht das Rückgrat unsere unselige Vergangenheit – nämlich das dritte Reich – gegenüber Dritten dahingehend abzuhaken, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen wird und alles daransetzen, mit unseren Nachbarn stets in Frieden zu leben. Dies ist unsere heutige und zukünftige Verantwortung und Verpflichtung an der wir uns messen lassen. Finanzielle Forderungen oder Reparationen, welche mittelbar im Zusammenhang mit dem dritten Reich und dem ersten und zweiten Weltkrieg stehen lehnen wir ab und werden von uns definitiv nicht geleistet.

      Art. 120 GG ist zu streichen!

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Warum haben sie nicht das Rückgrat, die Rolle Polens am Aufkommen der Nazis und dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die unzähligen Kriege und Konflikte anzusprechen, die Polen seinen Nachbarn nach 1918 antat!

        • Ihre Betrachtungsweise ist nicht die meine. Was für mich zählt ist aus den Fehlern der Vergangenheit auf Basis von Geschichtswissen zu lernen und alles zu tun auf Basis von gegenseitigem Respekt, Achtung und Toleranz ein friedliches MITEINANDER mit allen Nachbarstaaten und darüber hinaus für die ZUKUNFT zu gewährleisten.

          Hierfür setze ich mich ein!!!

          Carpe diem.

      • Das GG wurde von Fremden gemacht und nicht zum Nutzen Deutschlands! Es hat nur den einen Zweck, Deutschland straffrei ausplündern zu können!
        Und bei jedem Gerichtsverfahren sollte man mal den Richter nach seiner "Genehmigung" der US Militär Regierung befragen!

        • Nun, dann wird es eben Zeit, dass sich das deutsche Volk gem. Art. 146 GG eine Verfassung gibt!

          Das wird jedoch mit ALLEN derzeitig im Bundstag und in den Landtagen vertretenen Parteien NICHT passieren, da diese verfassungsfeindlich sind. Wäre dem nämlich nicht so, hätten wir längst eine vom deutschen Volk beschlossene Verfassung.

          Das aktuelle GG hat ja nicht mal mehr einen räumlichen Geltungsbereich, nachdem im Zuge der "Wiedervereinigung" Art. 23 GG in der Originalfassung vom 23. Mai 1949 gestrichen wurde. Im Übrigen ist das GG seit Inkrafttreten über 40 Mal geändert worden – und das meist zum Nachteil der Bevölkerung. In einer von mir ausgearbeiteten Verfassung würde ich dem Einhalt gebieten, da eine vom Volk beschlossene Verfassung bei Änderungen, Hinzufügungen oder Entfall von Verfassungsartikeln mehrheitlich von mindesten der Hälfte aller Wahlberechtigten zustimmen müsste.

    11. Polen wäre für sich allein schon ein Grund, warum Deutschland wieder handlungsfähig werden muß.

    12. 1.3 Billonen Euro ?
      Naja, dann kann ja Deutschland 10 Billionen Euro verlangen anhand den Gebieten die Polen nach dem 2.Wk abgesahnt hat !

    13. Teil 1/2
      Ich zitiere mich zum Kern der aktuellen Thematik auch hier passend mal aus meinen Kommentaren bei Sezzesion:

      Zitat:
      "(…) Worauf ich hinaus möchte: Wenn Sie die Militärdiktatur in der Ukraine in historischen Vergleich bringen wollen, würde sich statt dem GdR aus deutscher Sicht viel mehr die polnische Militärdiktatur als unser damaliger Feind anbieten, gegen den die dt. Wehrmacht damals – ähnlich wie heute die RF gegen die Ukraine (der Krieg der viele Väter hatte) – einen Präventivschlag durchführte. Aus anderer Sicht, einer ausländischen Perspektive, kann man das auch Überfall oder Angriffskrieg nennen. Die Russen würden ihren Kampf gegen ukrainische "Hollywood-Nazis" (diese Typen sind doch mit ihren Schmierereien auf Panzern usw. maximal hässliche Zerrbilder der Wehrmacht des GdR) nicht so nennen. Und wir Deutschen würden oder besser sollten ohne das volkspsychologische Phänomen der Fremdinjektion-„Ihr Deutschen seid die Bösen“ durch die feindliche Psychologische Kriegsführung den damaligen Krieg gegen Polen auch nicht "Überfall" nennen. Aus unserer deutschen Sicht war es wortwörtliche Notwehr: Also ein präventives Handeln, um noch mehr Schaden abzuwenden."

    14. Teil 2/2
      Und:

      "(…) Eine Frage des weltanschaulichen und metapolitischen Selbstverständnis, der Selbstwahrnehmung und vom Selbstbewusstsein als Deutsche Volksbewegung die Staatspolitik gegenüber ihren Gegnern und Feinden gestalten und durchsetzen will: Aus unserer Sicht sind die anderen die Extremisten in ihrem antideutschen Polit-Wollen und -Wunsch Deutschland zu ertränken, zu erdrosseln; zu drücken/hindern und deren Agitieren – wenn sich für Deutschland und gegen sie Bewegung zusammenschließt und bildet – nach dem schäbigen und altbekannten Handlungsablauf "Haltet den Dieb“ – schreit der Täter! Das was man selber an Verbrechen begeht also dem Gegner und Feind in die Schuhe schieben (so die polnische Militärdiktatur nämlich im historischen Vergleich zur ukrainischen Militärdiktatur heute: Im Hamsterrad der plutokratischen Oligarchie des "Westens" laufend Vorwand um Vorwand als Provokation produzierend und sich dann lauthals in der eingekauften "Weltpresse" beschweren und sich als "Opfer" hinstellen. (…)"

    15. Georg Büchner am

      Was ist mit den Getöteten im KZ Zgoda? Die werden auch nicht wieder lebendig. Immerhin haben die Polen die Auslieferung des sadistischen Direktors der Mordanstalt von Israel gefordert. Genützt hat es nichts. Auch ich bin persönlich von der Tragweite der deutsch-polnischen Geschichte betroffen. Ich kenne viele Polen und mag sie auch. Wann wird endlich vernünftig über diese Zeiten geredet und ein friedliches Miteinander möglich? Vermutlich nicht, so lange Politiker hüben wie drüben hysterische Reden schwingen und die Völker aufhetzen.