Heute ist es soweit: Österreich wählt. Herbert Kickl und seine FPÖ stehen möglicherweise vor einem Triumph. Wie undemokratisch wird der Umgang von Altparteien und Medien mit einer starken Rechten am Wahlabend und darüber hinaus ausfallen? Unser Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ zeigt auf, wie es eben nicht ausufern darf. Jetzt zum Sonderpreis von 14,99 Euro (statt 79,75 Euro). Hier mehr erfahren.

    Seit Monaten liegt die FPÖ in allen Umfragen zur Nationalratswahl vorn. Jüngste Prognosen sehen sie bei 27 Prozent und die ÖVP mit 25 Prozent dahinter. 21 Prozent könnten für die SPÖ abfallen. Es wäre das erste Mal in der Nachkriegsgeschichte Österreichs, dass sich die Freiheitlichen ganz vorne platzieren könnten. Grüne und NEOS dürften jeweils nicht über 10 Prozent kommen.

    Alle gegen Kickl

    Und, wir kennen das ja schon: Alle Parteien haben Koalitionsgespräche mit den Blauen bereits im Vorfeld ausgeschlossen. Bei den Schwarzen richtet sich dieser Boykott in erster Linie gegen Herbert Kickl, der das politisch zu nutzen weiß. ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos bezeichnet er als „Einheitspartei“, als „Liste Volksverrat“ oder „Systemlinge“.

    Die FPÖ punktet bei den Menschen ansonsten in erster Linie mit dem Thema Massenmigration, hier besonders die Einwanderung ins österreichische Sozialsystem. Kickl befürwortet laut FPÖ-Wahlprogramm die „Remigration uneingeladener Fremder“. Ziel sei eine „Festung Österreich“. Auch Genderwahn und Klimakommunismus greifen und kommen gut an sowie auch die Forderung nach Aufarbeitung des Corona-Irrsinns. Darüber hinaus es ist Kickls klare Sprache, die gefällt. Ein Beispiel:

    „Die werden uns nicht aufhalten können, und auch die Systemmedien werden uns nicht aufhalten können!“

    So rief es Kickl zuletzt bei einem Wahlkampfauftritt aus. „Die einen, die Politiker, lügen wie gedruckt, und die anderen drucken die Lügen – das ist die Arbeitsteilung in diesem System.“ Kickl sei „der gewünschte Kanzler der Österreicher“, so der frühere Grünenabgeordnete im Europaparlament, der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner: Er verstehe „die Seele des Volkes“.

    Fünf Jahre sind seit dem Ibiza-Video vergangen. Die gezielte Falle, in die damals FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache tappte, beendete die Koalition zwischen Schwarz und Blau. Die freiheitliche Partei geriet in eine Krise, verlor etwa zehn Prozent ihres Wählerpotenzials. Gleichzeitig markiert dies aber auch einen Wendepunkt. Es begann der mögliche Aufstieg Kickls zum „Volkskanzler“, ein Begriff aus dem zurückliegenden Wahlkampf.

    So wird Kickl bald noch stärker

    Über die jüngsten Wahlen in der Bundesrepublik habe sich Kickl übrigens sehr gefreut, erzählt er, zumal die AfD der „Hexenjagd“ durch „selbst ernannte Gralshüter der Demokratie“ erfolgreich getrotzt hätte. Wie sieht unser österreichischer Kolumnist Martin Sellner die Lage?

    „Zwar wünsche ich mir eine FPÖ-Alleinregierung. Wahrscheinlicher erscheint aber eine sogenannte Kenia-Koalition. Da Rot-Schwarz keine Mehrheit erreicht, nimmt man bei diesem Modell einfach die Grünen oder die liberalen Neos mit an Bord. Es wäre die erste Dreierkonstellation in der Alpenrepublik. Ein fatales Bild der Schwäche: Die Verlierer rotten sich zusammen, um dem Volk den Wahlsieger zu verweigern.“

    Und weiter. „Vor allem wenn die ÖVP hinter den Sozis liegen sollte, könnte der starke Linkskurs des SPÖ-Parteichefs Andreas Babler, eines erklärten Marxisten, Probleme für unser Land bringen. Ich habe jedoch vor einer Kenia-Koalition keine Angst. Sie wäre, gerade in Zeiten der Krise, extrem instabil. Das Ergebnis: Die Kickl-FPÖ würde noch stärker und die ÖVP noch schwächer werden.“

    Was lassen sich Altparteien in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen einfallen, um den Wählerwillen zu unterdrücken? Wir empfehlen unser Rabatt-Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“, jetzt für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro. Hier bestellen.

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