Es wird immer absurder! Nun soll schon Rassist sein, wer von „Menschen mit Migrationshintergrund“ spricht. Ein Fall für „BRD-Sprech“. Das Buch von Manfred Kleine-Hartlage entlarvt Worte als Waffe der Umerziehung. Hier mehr erfahren.

    Linke BRD-Sprachpolizisten drehen frei. Wenn sie es nur könnten, würden sie alle Gedanken, Gespräche, Zeitungen und Bücher kontrollieren. Vorerst aber muss es bei Tabuisierungen und immer neuen Mahnungen, immer neuen erhobenen Zeigefingern bleiben.

    Mit unseren Steuergeldern…

    Jetzt geht es um den „Jugendbericht“ der grünen Familienministerin Lisa Paus. Dort wird sogar die Verwendung des Begriffs „Migrationshintergrund“ auf die gefühlte schwarze Liste gesetzt. Das Wort grenze aus. Er werde „der Vielfalt und Diversität junger Menschen nicht gerecht“, so heißt es in dem Papier, verfasst auf unsere Kosten, von unseren Steuergeldern. Im Wortlaut:

    „Die Kommission hat sich im Zuge ihrer Beratungen entschieden, vom Begriff ‚Migrationshintergrund‘ weitestgehend Abstand zu nehmen, da dieser bestimmte junge Menschen zu Merkmalsträger:innen eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens macht und damit zugleich der Vielfalt und Diversität junger Menschen samt ihren Bedürfnissen und Lebenswelten nicht gerecht wird.“

    Die Bundesregierung hat das mittlerweile ausdrücklich als „wertvollen Beitrag“ gelobt. Einigermaßen verrückt ist, dass der Begriff einst von linksgrünen Weltverbesserern höchstselbst kreiert wurde, um politisch besonders korrekt zu sein. Ethologin Susanne Schröter vom Goethe-Institut in Frankfurt am Main: „Dabei war das Wort ursprünglich ein Euphemismus aus der linken Soziologen-Ecke.“

    Es sollte beispielsweise Täter mit ausländischen Wurzeln in Kriminalitätsmeldungen verschleiern. Ziel war es zudem, die Formulierungen „Ausländer“ oder „ausländischer Mitbürger“ zu verdrängen, frei nach dem Motto: Sind wir denn nicht alle Deutsche?

    Menschen sind wütend

    Nun kommen sie auf den Trichter, dass „Migrationshintergrund“ alle Kinder nichtdeutscher Eltern in einen Topf werfe und überhaupt sämtliche betreffenden Personen über einen Kamm schere. Selbst die bayerische CSU-Familienministerin Ulrike Scharf stöhnt: „Wir brauchen keine Sprachpolizei. Das ist es, was die Menschen so wütend macht.“

    Tatsächlich geht es bei diesen Spracheingriffen um Manipulation. Die Realität soll verschwimmen. Oder, wie es Manfred Kleine-Hartlage in seinem Buch „BRD-Sprech“ im Untertitel formuliert: Wort als Waffe der Umerziehung. Er hat sich 50 Begriffe vorgenommen, die das Regime in unsere Köpfe hämmert und deckt auf, wie gezielt manipuliert wird.

    Kleine-Hartlage seziert beispielsweise Wortverdrehungen wie „Verschwörungstheoretiker“, „Coronaleugner“ oder „Friedensschwurbler“ und zeigt auf, wie derartige Begriffe in unserem Sprachgebrauch regelrecht installiert werden. „BRD-Sprech“: Dieses Buch im Pocketformat ist eine Schutzimpfung für den klaren Geist und eine wichtige Antwort an Sprachpolizisten. Hier bestellen.

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