Ein neuer Insider-Report sorgt in den USA für Wirbel: Demnach will Donald Trump im Falle eines Wahlsieges bei den US-Präsidentschaftswahlen Russland nicht nur die ostukrainischen Gebiete zuschlagen, sondern auch eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens verhindern. Mehr über die Pläne des Republikaners lesen Sie in unserer neuen Spezial-Ausgabe „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Sichern Sie sich Ihren Informationsvorsprung vor dem Mainstream! Hier mehr erfahren.

    Kurz nach Bekanntwerden des Ukraine-Friedensplans der ehemaligen Trump-Berater Keith Kellogg und Fred Fleitz sorgt ein neuer Enthüllungsreport in den USA für Aufsehen.Wie das Magazin Politico unter Berufung auf zwei namentlich nicht genannte nationale Sicherheitsexperten der Republikaner berichtet, könnte Donald Trump im Falle eines Wahlsieges am 5. November bereit sein, Russland Gebiete in der Ostukraine zu überlassen, wenn Moskau im Gegenzug einen Frieden akzeptiert.

    Trump: Das ist sein Friedensplan

    Darüber hinaus wolle Trump nach Angaben der beiden anonymisierten Experten sowohl den Beitritt der Ukraine als auch Georgiens zur NATO verhindern. Wörtlich heißt es dazu in dem Bericht von Politico:

    „Eine schnelle Lösung des seit zweieinhalb Jahren andauernden Ukraine-Konflikts dürfte auch in Trumps Plänen für die NATO eine Schlüsselrolle spielen. Als Teil eines bisher nicht veröffentlichten Plans für die Ukraine erwägt der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat ein Abkommen, wonach sich die NATO verpflichtet, nicht weiter nach Osten  – insbesondere in die Ukraine und nach Georgien – zu expandieren und mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin darüber zu verhandeln, wie viel ukrainisches Territorium Moskau behalten kann, so zwei weitere mit Trump verbündete nationale Sicherheitsexperten.“

    Doch das sind nicht die einzigen brisanten Punkte in Trumps Plänen. Denn offenbar will er, dass sich die USA konventionell-militärisch weitgehend aus Europa zurückziehen. Lediglich der Nuklearschirm soll aufrechterhalten bleiben.

    Abzug von US-Truppen

    Politico berichtet unter Berufung auf die beiden US-Militärfachleute aus dem Umfeld des republikanischen Präsidentschaftskandidaten:

    „Den Beamten zufolge würden die USA während einer zweiten Amtszeit Trumps ihren nuklearen Schutzschirm über Europa aufrechterhalten, indem sie ihre Luftstreitkräfte und Stützpunkte in Deutschland, England und der Türkei sowie ihre Seestreitkräfte beibehalten. Unterdessen würde der Großteil der Infanterie, Panzer, Logistik und Artillerie letztlich aus amerikanischen in europäische Hände übergehen.“

    Teile jenes Plans wurden bereits im Februar 2023 in einem Beitrag auf der Seite des Trump-nahen Center for Renewing America (Zentrum für die Erneuerung Amerikas) dargelegt, „doch in den Monaten seither zeichnete sich unter Trump-Anhängern ein zunehmend detaillierterer Konsens über die Umrisse eines neuen Konzepts für die NATO ab“, so Politico.

    Selenski vergrätzt

    Trump hat in den vergangenen Monaten wiederholt deutlich gemacht, dass eine Befriedung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine oberste Priorität in seiner Politik genießen würde, sollte er erneut ins Weiße Haus einziehen.

    Zuletzt hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski moniert. „Wenn Trump weiß, wie man diesen Krieg beendet, sollte er uns das heute sagen“, so Selenskj in einem Interview mit Bloomberg TV. „Sollte es Risiken für die Unabhängigkeit der Ukraine geben, sollten wir unsere Staatlichkeit verlieren – wir möchten darauf vorbereitet sein, wir möchten das wissen.“

    Nun liegen sowohl der Kellogg-Fleitz-Friedensplan als auch die von Politico zitierten Aussagen der republikanischen Sicherheitsexperten auf dem Tisch – doch beides dürfte Kiew nicht schmecken. Die ukrainische Regierung beharrt nach derzeitigem Stand sowohl auf dem Abzug aller russischen Truppen aus der Ostukraine als auch auf einem NATO-Beitritt als Sicherheitsgarantie. Beides ist mit Trump offenbar nicht zu machen.

    Mehr über die Pläne Trumps für seine zweite Präsidentschaft lesen Sie in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Sichern Sie sich Ihren Informationsvorsprung vor dem Mainstream! Hier mehr erfahren.

     

    14 Kommentare

    1. Trump scheint als hohes Tier der USA Vernunft, Verstand und Herz mit Realität zu besitzen was seine Vorgänger nicht hatten und auch beim derzeitigen Machthaber fehlt. Gut ich bin kein Freund der USA da es die Weltpolizei der Globaleliten mit ihren Medien, Wissenschaftlern und Finanzhyänen ist und von mir aus können sie auch untergehen mit ihren Geheimlogen aber anständige Unschuldige sind wieder darunter und das sind die Ureinwohner aber auch alle Kolonialnachfahren aus Europa und der ganzen Welt die einst sich angesiedelt haben ob sie wollten oder nicht. Das Einzige was von vorn herein klar war das Völker und Kulturmischung nichts bringt sondern nur Ärger und genau das ist der wichtige Punkt. Die schwarzen Sklaven die hereingeholt wurden als Landarbeiter wurden als Sündenböcke genutzt aber auch gerne als Soldaten für Dienerdienste genutzt im 1& 2WK später im Korea und Vietnamkrieg durften diese in Brennpunkten der Front ins Feuer rennen. Vorher schon hatten Briten und Franzosen gerne ab 1914 ihre Kolonialsoldaten für die Westfront genutzt und im Heimatland waren sie Menschen zweiter Klasse aber das verwundert uns nicht da ja die Mächtigen schon immer gerne einen großen Riecher mit Lauschern hatten wo dicker Zigarrenqualm mit Dollarzeichen in Gold die Luft prägte bis in das Hier& Jetzt. Möge eine bolschewistische Revolution mit dem Regenbogenprojekt BLM mal schön MRs. Liberty ins Wasser fallen lassen und sie auf chinesische Handtücher warten… mfg

    2. Die russischen und amerikanischen Hundspfotte haben schon Korea geteilt, mit fatalen Folgen. Reicht doch wohl.

    3. Compact – Magazin für Souveränität. Was ist mit der Souveränität Europas? Wer glaubt denn noch, außereuropäische Mächte, die in Europa ständig herumintrigieren und Kriege anstiften, könnten einen Frieden zustande bringen? "The war to end all wars", der US-Slogan für die militärische Einmischung in den Weltkrieg 1917, zerstörte den völkergemäßen Brest-Litowsk-Vertragsvorgang und legte den Grundstein für wirtschaftlichen Niedergang Europas und den folgenden 2. Weltkrieg. Der Orient und Jugoslawien wurden von den Westmächten kaupttintrigiert. Die Ukraine wurde wie Deutschland von Black Rock und Nato okkupiert. Boris Johnson hat Erdogans Friedenswerk zerstört.

      Kein US-Präsident und kein Britenpremierminister wird Frieden bringen, sondern allenfalls Friedhofsfrieden ohne Friedhöfe nach der atomaren Totalvernichtung.

    4. Auch Trumpel findet mal ein Korn. Die NATO ist bereits gefährlich überdehnt und könnte das Faß ohne Boden, die Ukraine, so gut gebrauchen wie Fußpilz. Georgien, ein Ländle am Rand der Welt, (ich weiß nicht mal, wo es liegt) gegen einen russischen Angrriff zu verteidigen fiele mir nicht im Traum ein.
      Das war es schon. Trump hat kein Recht, Territorium der Ukraine Iwan dem Bär "zuzuschlagen".
      Wenn ein kleiner Staat wie Nordkorea( 25 Millionen Einwohner Atommacht ist, kann Restdeutschland das wohl auch werden. Bis dahin kann es auf die Nato nicht verzichten. Und wenn es erst faktisch souverän ist und nicht mehr jeden Humbug (wie die Invasion Afghanistans) brav mitmachen muß, braucht es eigentlich auch nicht mehr auszutreten. Genau genommen müßte es nicht mal heute an der Schenkungsorgie an die Ukraine teilnehmen. Die Begründung, jeden Pfennig für die eigene Aufrüstung zu benötigen, wäre unwiderlegbar.

    5. Hansgeorg Weisenfeld am

      Mr Trump muss sich in Acht nehmen. Ein nichtsahnender "Lee Harvey Oswald" steht schon bereit. Bereit auch zum Abschuss ….

    6. Richtig so. Genau wie bei uns in der Siedlung. Als die Repplers den Muellers ihre Garage haben wollten und deswegen bestaendig rumgeruepelt haben, haben wir denn dann auch beschlossen dass die Muellers die Garage abzugeben haben. Und wenn die Repplers so wie sie sagen als nechstes das Gartenhaus der Neubauers auf der anderen Seite wollen, so werden wir ihnen es auch geben. Ordnung muss zein, oder?

    7. Fischers Fritz am

      Fast zu schön, um wahr zu sein. Ob Trump den Wahltermin im kommenden November noch erleben wird?

      • Berechtigte Frage . In seinem Alter kann jeder jeden Tag plötzlich tot umfallen. Wer ihn vermissen würde, darf sich sagen, ein Tropf zu sein.

    8. Konstantin am

      Jetzt wo alle so schön verdienen, will der böse Trump alles kaputt machen. Ob solche Pläne gut für die Gesundheit sind wage ich zu bezweifeln.

    9. Schlumpfine am

      Compact schreibt:
      „Darüber hinaus wolle Trump nach Angaben der beiden anonymisierten Experten sowohl den Beitritt der Ukraine als auch Georgiens zur NATO verhindern. Wörtlich heißt es dazu in dem Bericht von Politico:“

      Politico schreibt:
      „Als Teil eines bisher nicht veröffentlichten Plans für die Ukraine erwägt der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat ein Abkommen, wonach sich die NATO zu einer weiteren Osterweiterung – insbesondere in die Ukraine und nach Georgien – verpflichtet.“

      Verstehe ich jetzt nicht, sind beide Aussagen nicht genau gegensätzlich?

      ——————

      COMPACT: Danke für den Hinweis! Da fehlte ein Wort. Wir haben es jetzt noch deutlicher (und näher am engl. Original) formuliert: „Als Teil eines bisher nicht veröffentlichten Plans für die Ukraine erwägt der voraussichtliche republikanische Präsidentschaftskandidat ein Abkommen, wonach sich die NATO verpflichtet, nicht weiter nach Osten  – insbesondere in die Ukraine und nach Georgien – zu expandieren…“

    10. Spottdrossel am

      Die Teilung der Ukraine nach dem Krueg wird unausweichlich kommen – aber es werden nicht zwei, sondern mehrere Teile sein. Polen, Ungarn, Rumänien/Moldavien u.a. werden sicherlich auch Ansprüche anmelden., da die Ukraine ein Vielvölkerstaat ist. Und die kostbare, jetzt kriegsverseuchte Schwarzerde gehört bereits Amerikanern und der Donbass ohnehin den Russen. Wenn Selensky wirklich Pech hat, wird seine Villa in Italien Opfer der Explosion des Supervulkans Phlegräische Felder. Shit happens …

      • Th.Stahlberg am

        Irgendwas sagt mir, dass der Boden, der das ganze Volk ernährt, mitnichten eine Ware sein kann/darf/sollte. Wenn das Ergebnis des Krieges am Ende so ausfällt, dass der Boden ohne einen Herrn – eine ausländische Heuschrecke – bei dem Volk bleibt, auch wenn dieses in seiner Verblödung davon nichts wissen will, dann ist der Krieg doch schon mal gerecht ausgegangen – und die halbe Million Soldaten ist nicht umsonst gestorben. Jemand wird schon dafür sorgen, dass das Ende genau so und nicht anders aussehen wird. Was geschieht im Moment des happy end?: Saurons Turm mit dem Höllenauge stürzt zusammen . . .