In einem NTV-Interview erklärt Bundeswehr Generalleutnant André Bodemann den „Operationsplan Deutschland“, der 2025 in Kraft treten soll. Friedensbemühungen sehen anders aus. Jetzt heißt es, Position zu beziehen. Bestellen Sie unsere ebenso schöne wie wichtigen Druschba-Silbermedaille und setzen Sie gerade jetzt ein Zeichen. Hier mehr erfahren.

    _ von Simon Niederleig

    Womit lässt sich am besten von politischem Versagen (Staatsverschuldung, Inflation, Rentenausfall, Zerfall der inneren Sicherheit) ablenken? Im unbedingt sehenswerten Film „Wag the Dog“ aus dem Jahre 1997 inszenieren PR-Profis einen Angriff Albaniens auf das westliche Bündnis, um von einem Sexskandal des amtierenden Präsidenten abzulenken.

    Als sich die Dementis der Albaner nicht mehr medial ausblenden lassen, wird kurzerhand der Krieg für beendet erklärt und das Narrativ erweitert. Es wird die Legende des Kriegshelden William Schumann „Old Shoe“ erschaffen, der isoliert weiterkämpft und nun heimgeholt und geehrt werden soll. Die generierte Massenpsychose geht in dem Film so weit, dass die Leute Schuhe zusammenbinden und sie über die in den USA üblichen Überlandleitungen zu werfen, um so ihre Solidarität mit „Old Shoe“ („alter Schuh“) zu demonstrieren.

    Das Einschwören hat begonnen

    Szenenwechsel: Im NTV-Interview erläutert Generalleutnant André Bodemann den „Operationsplan Deutschland“. Und er erklärt: Im nächsten Jahr könnte massiv US-Kriegsmaterial in den Niederlanden per Flugzeug und Schiff anlanden, um von dort durch die „Drehscheibe Deutschland“ an die Ostflanke des NATO-Bündnisses verbracht zu werden. Dafür wirbt der Bundeswehrmann schon jetzt bei der Bevölkerung und bei zivilen Organisationen um Unterstützung.

    Dabei drängen sich Fragen auf, die von der Moderatorin des Nachrichtensenders natürlich nicht oder nicht mit dem nötigen Nachdruck gestellt wurden: Warum kündigt man eine solche Truppenverlegung im nächsten Jahr bereits jetzt an? Um Putin Zeit zu geben, sich darauf einzustellen oder als bloße Drohung, die man eigentlich gar nicht realisieren will? Was passiert, wenn Trump gewählt wird, der angekündigt hat, die Eskalation gegen Russland nicht weiter zu fortzusetzen?

    Aber vor allem: Warum landen die Truppen mit Schiff und Flugzeug in den Niederlanden und nicht direkt in den östlichen Grenzstaaten der NATO wie Rumänien und Polen? Verfügt die NATO nicht über Transportflugzeuge mit entsprechender Reichweite? Ist Auftanken nicht möglich? Warum müssen diese Truppen im Jahr der Bundestagswahl schwerfällig durch Deutschland transportiert werden? Warum ist dafür schon auf dem Hinweg die „massive Unterstützung der Zivilgesellschaft“ nötig, derer Kampftruppen in der Regel erst auf dem Rückweg nach verlorenen Kriegen bedürfen?


    Es drängt sich der Eindruck auf, dass 2025 in Deutschland ein „Kriegswahlkampf“ geführt werden und die Solidarität mit „unseren Truppen“ sämtliche anderen Themen aus dem öffentlichen Diskurs drängen soll. Mit der Impfpflicht hatte man bei der letzten Wahl, ein ähnlich dominantes Thema gefunden. Auch damals konnten andere Fragen öffentlich kaum erörtert werden; zum Beispiel, warum in einem Land, in dem das gesamte öffentliche Leben gelockdownt war und in dem sogar Kinderspielplätze abgeschottet wurden, ausgerechnet die ungezügelte Masseneinwanderung ungebremst weiterlaufen konnte.

    Und nur nebenbei sei angemerkt: Wer seine Kinder auf Wunsch der Regierung einem Gen-Technik-Experiment wie der mRNA-Impfung ausliefert, der wird diese Kinder auch ohne zu zögern in einen Krieg schicken. Das liegt auf der Hand.

    Aufgebaute Scheinopposition

    Einen Fehler, den die Altparteien bei Corona begangen haben, werden sie beim Kriegswahlkampf 2025 allerdings nicht wiederholen: Für eine Gegenposition zur Zwangs-Gen-Spritze stand 2021 dem Wähler nämlich nur eine einzige aussichtsreiche Partei zur Verfügung. Das war ausgerechnet die AfD, die man ja unbedingt verhindern wollte. So ungeschickt ist man diesmal nicht. Rechtzeitig hat man mit dem BSW eine Scheinopposition aufgebaut, auf deren Mühlen das Wasser der Unzufriedenen fließen soll.

    Das Parteienkartell wird so keinen ernsten Schaden erleiden. BSW ist Fleisch vom Fleische der Altparteien. In den entscheidenden Fragen der Remigration und der Redemokratisierung unserer Gesellschaft ist von dieser Partei nichts Substanzielles zu erwarten. Sie ist lediglich alter Wein in neuen Schläuchen. Sie ist die jüngste Altpartei.

    Die Wahl von Donald Trump im Herbst dieses Jahres – die auch nach Bidens TV-Duell-Blamage keinesfalls sicher ist – könnte den deutschen Produzenten eines Kriegswahlkampfs allerdings einen Strich durch die Rechnung machen. Es ist in diesem Fall mit einer „Old-Shoe-Erzählung“ zu rechnen, vermutlich nach dem Motto, dass wir uns jetzt auf den „Schutz der Amerikaner“ nicht mehr verlassen könnten und unser militärisches Schicksal selbst in die Hand nehmen müssten.

    Deutschland und der Krieg. Foto: Seita | Shutterstock.com

    Wir selbst sind dann die einsamen letzten Kämpfer auf dem „Feld der Ehre“, das heute „Feld der Werte“ heißt. Auf jeden Fall wird es an Durchhalteparolen nicht mangeln. Eventuell wird es zu Massenmusterungen oder ähnlichem kommen. Am besten wirkt nämlich immer irgendetwas mit „Mitmacheffekt“. Denn wenn man die Wähler erst mal zu morgendlichen Wehrsportübungen oder ähnlichem mobilisieren kann, dann bekommt man sie auch locker an die Wahlurne. Eventuell gießt man auch im Falle eines Trump-Sieges von deutscher Seite in einem näherliegenden Konfliktgebiet auch etwas Öl ins Feuer. Je näher die Bedrohung liegt, desto besser wirkt sie.

    Spiel mit dem Feuer

    Der instabile Balkan ist dafür nach wie vor ein prädestiniertes Gebiet: Albanien greift an! Womit dann eins zu eins die Filmrealität in unserer Realität angekommen wäre. Die in dieser Hinsicht talentierte Frau Baerbock sollte eine rasche Eskalation mit einem Balkanland im Rahmen ihrer „feministischen Außenpolitik“ schnell zuwege bringen.

    Ein derartiges Spiel mit dem Feuer des Krieges ist heute natürlich wesentlich gefährlicher als Ende der 90er Jahre, als „Wag the Dog“ gedreht wurde. Man kann nur hoffen, dass dies auch die Ampelmänn:innen und die CDU-Hilfsregierung das begriffen haben. Denn es ist heute kein Szenario denkbar, in dem ein bewaffneter Konflikt mit Russland nicht auch mit taktischen Atomwaffen, also nuklear, geführt werden wird.

    Misstrauen als Gebot der Stunde

    Hoffen wir diesmal, dass die Deutschen ihre Kinder lieben und vielleicht mal einen Weltkrieg auslassen. Wir müssen dazu auch das Spiel mit dem Feuer im Wahlkampf entschieden bekämpfen. Ein solches Spiel ist nicht kontrollierbar. Während im Film die Schuhe über den Stromleitungen ein gewünschtes Signal der Solidarität mit dem von der Regierung erschaffenen Pseudokriegsheld waren, so trifft man dieses Symbol heute in den USA tatsächlich an. In der Realität verweist es allerdings nicht auf den Kriegshelden, sondern auf den Film als solchen und hat somit eine Bedeutungsumkehr erlangt.

    Heute bedeuten die Schuhe über der Stromleitung so viel wie: „Misstraut der Regierung, ihr werdet verar***t!“ Vielleicht sollte man dieses Symbol auch in Deutschland bekannter machen. Wir sollten jedenfalls auf eine derartig gesteigerte Kriegsinszenierung 2025 vorbereitet sein. Sonst wird sie die echte Opposition mit der gleichen Wucht treffen, wie zuvor die „Corona Pandemie“, die ebenfalls mehr politische Inszenierung als tatsächliche Bedrohung war.

    Es wird zwar auch nach der Wahl hoffentlich keinen Krieg mit deutscher Beteiligung geben, aber weitere wertvolle Jahre für die notwendige Reform unseres Landes gehen dann verloren. Die deutschfeindlichen Parteien spielen bei der Abschaffung unseres Landes auf Zeit. Die darf der Wähler ihnen 2025 nicht geben.

    Ohne Frieden ist alles nichts! Unsere Druschba-Medaille würdigt eine deutsch-russische Freundschaft, die unsere Völker immer befruchtet hat. Die ganze Welt hat davon profitiert. Wenn Deutsche und Russen sich aber aufeinanderhetzen ließen, dann herrschte Unglück. Unser Schmuckstück mahnt zur Vernunft. Hier bestellen.

    11 Kommentare

    1. Ostblock-Westerweiterung

      Chinesische Soldaten zu Übung in Belarus eingetroffen
      Machthaber Alexander Lukaschenko stellt den Westen als Bedrohung für Belarus dar.
      Jetzt hat er chinesische Soldaten für eine “Antiterrorübung” in sein Land geholt.
      https://www.zeit.de/sport/2024-07/belarus-chinesische-soldaten-uebung-lukaschenko

    2. Ich wüßte gern mal ein Beispiel, wo Russland Deutschland "befruchtet" hat. 40 Jahre Besatzung, Zerstörung der innerdeutschen Ordnung, Errichtung eines separatistischen, gottlosen Marionetten-Regimes, vorbeugende Massaker an "Wehrwölfen" vielleicht ?

      —————–

      COMPACT: https://www.compact-online.de/im-geiste-von-tauroggen/

    3. Da dieses System mal wieder, künstlich dumm wie es gemacht ist, an einem Scheideweg angekommen ist, wir nur die Macht haben die Fresse zu halten, mitzumachen oder umgebracht zu werden auf jegliche Art und Weise, können wir uns bald also aussuchen welchen dieser drei Arten der Lebensführung wir einschlagen wollen oder müssen.

      Eine Kombination aus Krieg, Spritzen, digitaler Zwangsausweisung, irgendeiner Seuche wie man sie uns ja mit Krankheit X schon angekündigt hat und Gates bei Bild zu Besuch war, der was von Mikrobiom gefaselt hat usw. ist sehr wahrscheinlich, um den eigentlichen größeren Plan der Herrschenden schlussendlich umzusetzen, denn es geht ja um nichts anderes im Kern, als diesen sogenannten Great Reset, Agenden 2030, 2040, 2050 oder wie man den Wahnsinn weniger Verrückter auch immer bezeichnen will..

      Wir werden mit digitalem "Geld", Ids, biometrischen Kontrollen, Social Score System, Vollüberwachung, CO2 Zertifikaten/Budget schlussendlich Druckernahrung und Kunstpflanzen essen, Insekten sowieso und in unseren 15 Min Ghettos total beherrscht und fremdgesteuert sein.
      Das ist die erdachte Zukunft für den nutzlosen Esser den wir darstellen und das ist aber nur der nötige Kolleteralschaden, denn auf der anderen Seite des Zaunes, da erblühenden ja die eigentlichen strahlenden Zukunftsaussichten ebenso mit.

    4. Die Gemengelage ist undurchschaubar und brandgefährlich. Ich bin schon vor vielen Jahren, angesichts der potentiellen Krisen (Blackout, Krieg, Finanz-Crash, inszenierte Pandemien, …) zu der Erkenntnis gekommen, dass man als erste Notmaßnahme zum Prepper werden muss.
      Während der Corona-P(l)andemie wurde oft gelästert, dass "schlaue" amerikanische Prepper sich mit Waffen eindecken, "dumme" deutsche Prepper mit Klopapier. Ich hab mich fürs Klopapier entschieden, weil man sich mit einer Glock nicht den Arsch abwischen kann. Man muss halt Prioritäten setzen.
      Außerdem ist "Preppen" ein schönes und lehrreiches Hobby! Wenn man es nicht beim Horten von Klopapier belässt.

    5. Hansgeorg Weisenfeld am

      In Frankreich wird sich NICHTS ändern. In Dödelland auch nicht. Hoffnungslos!

      • Schlangenöl-Otto am

        Das zeigt einfach, daß der Wähler gegenüber dem Rechtsextremismus immun geworden ist. Gegenüber dem Linksextremismus natürlich nicht.

    6. Bert Brech am

      Ein Regime, welches dem "unbekannten Deserteur" huldigt, diskutiert Wehrpflicht für Frauen.
      Sollen die Berufsdemokraten quatschen, militärisch wird’s die bestdeutsche "Bundeswehr" sowieso nicht weit bringen.

    7. Was erlaubt sich eigentlich Herr Generalleutnant André Bodemann? Ami-Kriegshetze in der BRD braucht keiner. Soldaten der BRD laßt euch nicht für die Ukraine verheizen! Für den Frieden sollte man lieber aus der Bundeswehr austreten!

      • Austreten? Geht das so einfach?
        Wer so dumm war dort einzuchecken, wird keinen Erkenntnisgewinn erfahren, um die BW zu verlassen. Nur Vollidioten und gescheiterte Existenzen melden sich freiwillig in einer Armee. Wie dumm kann man sein? Hey, hier bin ich, bringt mich an die Front, damit ich erschossen werde. Man, man, man. Und für wen?
        Soldaten sind nicht nur Mörder. Soldaten sind vor allem Vollidioten.

    8. Leider ist der Großteil der Masse durch die Medienmafia und dem Brot& Spieleapparat blind und taub bestrahlt solange es im gut geht. Dank der schnellen Kreditvergabe kann man sich schon mal mit Fingerschnips wie Prinzessin von der Erbse Konsummaterialismus erfüllen um Teil der Gesellschaft zu sein damit man mithalten kann persönlich oder bei Facebook. Wird der Kredit überschritten gibt es Mahnungen und alles wird teurer bis der Gerichtsvollzieher mit der Justiz erscheint oder schlimmstenfalls paar Schränke die einem umarmen damit man dann Mumie spielen darf und den Service des Krankenhauses testen darf. Der weichgespülte Bürger hat leider die Mentalität der Feigheit: "Solange es mir gut geht ist mir alles egal und der Frieden vor der Haustür garantiert ist. Ändern tut sich eh nichts man will nicht in die rechte Ecke getreten werden". Brav werden etablierte Parteien gewählt weil man so glaubt das alles weiter geht wie gewohnt oder man bleibt der Wahl fern wenn man patriotische und nationale Vertreter gekreuzt hätte aber durch Klatsch& Tratsch nicht seine Freunde verlieren will. Es ist Endzeitstimmung wie im römischen Reich als Feldzüge weitergingen und in der Zirkusarena zur Ruhigstellung der Großteil gefesselt war. mfg