Wir haben gestern Abend ein Interview mit dem sächsischen AfD-Spitzenkandidaten Jörg Urban zum Ergebnis seiner Partei bei der Landtagswahl geführt. Zu diesem Zeitpunkt sah es noch danach aus, als verfüge die Partei im Parlament über eine Sperrminorität.

    Für manche parlamentarischen Vorgänge reicht eine einfache Mehrheit, für andere werden zwei Drittel der Stimmen aller Abgeordneten benötigt. Hat eine Partei mehr als ein Drittel der Stimmen, kann sie bestimmte Vorhaben blockieren. In Sachsen sah es noch gestern Abend danach aus, als hätte die AfD künftig eine solche Sperrminorität.

    Inzwischen hat der sächsische Landeswahlleiter das Ergebnis allerdings korrigiert. Notwendig sei dies aufgrund eines Softwarefehlers gewesen, der eine falsche Sitzzuteilung nach dem vorläufigen Endergebnis ausgewiesen habe. Demnach erhalten Grüne und SPD nun einen Sitz mehr, die CDU und die AfD hingegen einen Sitz weniger als gestern angegeben. Die AfD hat deshalb nur noch 40 Sitze und verpasst damit die Sperrminorität um einen Sitz.

    ▶️ Das Interview mit Jörg Urban sehen Sie in dem Video oben.

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    16 Kommentare

    1. Heinrich v. Blome am

      Status Quo der DDR 2.0 – Wer gab den Befehl an Martin Richter , er solle die AfD " in Dresden auszuschalten" ? – somit der schnellste " Wahlbetrug " seit Ende der DDR 1.0 – Aber die IT-Firma kann keinen Fehler in der Software für die Wahlen in Sachsen finden ( siehe – https://de.nachrichten.yahoo.com/rechnungsverfahren-wahlleiter-überprüft-sitzverteilung-wahl-081632590.htm ) – Sitze und Zahlen für 2024 (
      https://www.wahlrecht.de ) und ( https://wahlen.sachsen.de/landtagswahlen-2024.htm ) – Achtung die A f D in Thüringen sei gewarnt , welche Aktionen die "FREUNDE" der AMPEL jetzt noch planen könnten !!

    2. Mit den Stimmen der freien Sachsen wäre die AfD die stärkste Kraft. 30,6 + 2,2 =32,8.
      ABER andereseits
      Normal wäre, wenn 65% der Sachsen AfD gewählt hätten und mindstens 5% die freien Sachsen. So müsste das Wahlergebnis aussehen nach dem was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Wenn selbst die Sachsen noch zu spießig sind um eine Veränderung zu wählen, was soll man da über NRW oder Hamburg denken.

    3. O-Ton Spiegel: "In Sachsen werden wie auch in anderen Bundesländern Verfassungsrichter und die Spitzen der Rechnungshöfe mit Zweidrittelmehrheit aller Parlamentarier gewählt."
      Na, sowas aber auch. Damit also der Verfassungsschutz weiterhin eine demokratische Oppositionspartei bespitzeln und als "rechtsextrem" verfolgen kann, findet man plötzlich einen "Verfahrensfehler" ( möchte mal wissen, worin denn dieser "Verfahrensfehler bestanden hat und ob es sich wirklich um einen solchen handelt?) bei der Vergabe der Sitze im Landtag .Die Sperrminorität der AfD ist damit Geschichte .und das Kartellparteiensystem kann weiterhin die Judikative mit ihren Parteigängern und Sympathisanten füllen und der VS ungeschoren weiterwühlen, denn eine Verfassungsschutzklage der AfD dürfte ja bei diesen Kartellrichtern ziemlich aussichtslos sein.
      Bleibt nur zu hoffen, dass die AfD Beschwerde einlegt und den angeblichen faux pas diesen Landeswahlleiters geneuestens unter Lupe nehmen lässt.

    4. Wahlbetrug? AfD verliert wichtigen Sitz in Sachsen durch „Softwarefehler“

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Nach dem Wahlsieg der AfD in Sachsen musste der Landeswahlleiter Martin Richter heute einen Fehler bei der Sitzverteilung im Sächsischen Landtag vermelden.

      CDU und AfD erhalten somit jeweils einen Sitz weniger.

      Was dabei besonders auffällt, ist, aufgrund des verlorenen Sitzes für die AfD verliert die Partei nun die Sperrminorität !!!

      Verfüge die AfD über diese Sperrminorität, so könnte sie bestimmte Landesgesetze, die mit einer Zweidrittelmehrheit aller Abgeordneter entschieden werden müssen, verhindern.

      Wenn Sie von der Manipulation der LÜGEN DEMOKRATIE & seinen Systemmedien genug haben, wechseln Sie zu Compact

      • ‚@Sting
        Das "Aufpeppen" von Wahlergebnissen hat ja der Hegemon vorgelebt. Notfalls, also, wenn alle Stränge reißen, gibt es noch den Herrn Krenz.

      • Ja, bei Thüringen konnte man den Beschiß nicht machen, da war der Wahlsieg der AfD zu klar !

    5. Das war es mit der Sperrminorität in Sachsen…. Wir werden weiter verschuldet, islamisiert und überfremdet. Es wäre an der Zeit, über die Verfehlungen von AfD-Spitzenpolitikern offen zu reden, anstatt das Offensichtliche unter den Teppich zu kehren, um sie mit Kritik zu verschonen! Man lese auf X bei Theresa Finn, was Urban sich gegen die JA geleistet hatte. Das war unter aller Sau. Das indiziert langsam Verhältnisse wie in Nordrhein-Westfalen. So geht das nicht, ihr Schlapphüte! Es geht um Deutschland – nicht um euch!

      • Viele Ärgernisse waren zu erwarten und es gibt sie noch. Genug Schläfer und linksgewaschene Gutmenschen werden noch mit dämlichen Auftritten emporschießen um alles einzureißen, aber wir wissen was Fakt ist lieber rechtsklick. mfg

    6. SPD und Grüne das können nur linksgewaschene Jugendliche angekreuzt haben und Neubürger als dank das sie hier sind.

      • Stimmt genau ! Und Jena nicht zu vergessen, das war schon immer eine bescheuerte Stadt, zu DDR Zeiten extzrdem gefördert was auch heute noch die Arroganz der dort Lebenden zeigt. Die sind in jeder Beziehung bevorteilt worden und ist heute eine GRÜNEN Hochburg, die Einzige in Thüringen !

    7. falls die compact-redaktion gerade an einem neuen cover schraubt, bitte packt macht mal ne ganzformatige werbeanzeige auf der schluss-seite:
      "ich trinke leberkleister
      weil ich als landeswahlleiter in sachsen mit kleinen zahlendrehern großes bewirken kann"
      angesichts der gutsherrn-demokratie in diesem land kann man da eine ganze serie draus bauen

    8. Der Landeswahlleiter gibt soeben bekannt, daß er sich bei der Stimmenzählung "vertan" habe. Ausgerechnet mit Wirkung gegen, alle mal raten,…..tätääääää, gegen die AfD. Also: Das amtliche Endergebnis ist hiermit aufgehoben und es wird ein neues angeboten. Und demnach verliert die AfD ihre Sperrminorität in Sachsen. Hätten Sie nicht gedacht Herr Urban, daß sowas möglich ist, was? Schlechtes Gedächtnis? Da war doch diese Regierungsbildung in Thüringen, die wieder rückgängig gemacht wurde, weil Frau Merkel aus dem Afrika-Urlaub angerufen hatte. Schafft Euch ENDLICH mal Intelligence an, Ihr Blauen!!

      • Wolfgang Eggert am

        Dr. Frank Buchmann@BuchmannDr26613
        20 Min.
        Man kann sagen was man will, die Anpassung der Wahlergebnisse funktioniert tadellos wie 1989 als Egon Krenz Leiter der Wahlkommission war! Es geht doch nichts über rote Traditionen!

        • Die Negativauslese macht sich im Charakter bemerkbar: Entweder durch Bestechung oder Erpressung.

      • Irrtum oder Lüge ? Die Regierungsbildung damals in Thüringen ( = ein Hosenknopf in der BRD ) wurde nicht von Merkel "rückgängig" gemacht (geht gar nicht) sondern die gewählte Pfeife trat umgehend zurück, weil sie die Hosen voll hatte, Familie und so. Kleiner aber feiner Unterschied, immer korrekt bleiben ! Merkel stocherte nur politisch herum, nicht rechtsverbindlich.