Weil er u.a. den ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als „Verbrecher“ betitelte, verurteilte das Amtsgericht Stuttgart den Mediziner Dr. Heinrich Fiechtner zu einer Geldstrafe von unglaublichen 70.000 Euro. Jetzt wehrt er sich im Berufungsverfahren. Es wird höchste Zeit, den Corona-Irrsinn aufzuarbeiten: Einen wichtigen Beitrag leistet dazu die Enthüllungsdokumentation „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ werden erschreckende Fakten zur Corona-Impfung präsentiert. Hier mehr erfahren.

    Ein zwei Jahre altes Urteil gegen Dr. Heinrich Fiechtner, von 2016 bis 2021 AfD-Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, schlägt derzeit im Internet hohe Wellen, viele Beobachter ziehen Parallelen zur skandalösen Verurteilung von Deutschlandkurier-Chef David Bandels. Bereits am im März 2023 verurteilte das Amtsgericht Stuttgart Fiechtner, der ganz vorne beim Straßenwiderstand dabei gewesen ist, wegen insgesamt 18 Delikten im Zusammenhang mit den Corona-Protesten (darunter Hausfriedensbruch, Verstöße bei Versammlungen, unerlaubtes Filmen von Polizeibeamten und weiteren Lappalien) zu einer Geldstrafe von 485 Tagessätzen zu je 150 Euro – insgesamt 72.750 Euro. Während die Justiz die Täter der dunklen Corona-Jahre vor strafrechtlicher Verfolgung schützt, werden mutige Mediziner kriminalisiert und mit drakonischen Strafen belegt. Doch Fiechtner kämpft weiter, weigert sich das Urteil des Amtsgerichts zu akzeptieren und hat Berufung gegen die Entscheidung eingelegt. Jetzt liegt der Fall beim Landgericht Stuttgart.

    Demo-Redner Fiechtner am 18.3. in Berlin. Foto: Paul Klemm

    Hitler-Kritik wird zur Huldigung des Nationalsozialismus verklärt

    Welch absurde Blüten das erstinstanzliche Urteil treibt, wird bei einem der Anklagepunkte besonders deutlich: Anfang 2021 veröffentliche Fiechtner ein Video, in dem er die totalitären Züge der Hygiene-Tyrannei bloßstellte. In dem Clip äußert er – in satirischer Anspielung an Hitlers Stimmlage – die Sätze: „Geil Merkel! Wollt ihr den totalen Corona-Kampf?“ und streckte dabei den linken Arm zum Gruß aus dem geöffneten Auto-Fenster. Eine Geste, die für jedermann als Kritik an der Merkel-Regierung erkennbar war. Außer für Staatsanwaltschaft und Gericht: Die sahen in der kritischen Nachfrage zum „totalen Corona-Kampf“ bei gleichzeitig ausgestrecktem Gruß eine Huldigung des Nationalsozialismus und damit eine strafbare Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

    Wie ein Schwerverbrecher: Mehr als ein Dutzend Verhandlungstage angesetzt

    Seit März 2025 wird vor dem Stuttgarter Landgericht erneut gegen Fiechtner verhandelt, für den Prozess sind stolze 13 Tage angesetzt – mehr, als bei manchem Totschlagsprozess notwendig sind. Bereits ein Blick auf die geladenen Zeugen macht deutlich, welch irrsinnige Dimension das Verfahren angenommen hat, so ist beispielsweise die Mitarbeiterin einer Tankstelle geladen, in der sich Fiechtner ohne Maske aufgehalten haben soll. Und ein Polizist, der in dem Ausruf „Freiheit, Freiheit“ den Beginn einer unangemeldeten Demonstration gesehen haben will, welche vom Angeklagten geleitet worden sein soll.

    Der nächste Verhandlungstag findet am Dienstag (29. April 2025) statt. Die Verhandlung ist öffentlich, Prozessbesucher müssen jedoch den Eingang über die Ulrichstraße nehmen.

    Die Corona-Täter müssen endlich vor Gericht, nicht die Helden des Corona-Widerstandes. Ein wichtiges Dokument für die kommende Anklage: Der Film „Nur ein Pieks –Im Schatten der Impfung”, der bereits in zahlreichen Städten Deutschlands aufgeführt wurde und jetzt endlich auch auf DVD erhältlich ist. Harte Fakten, schwere Schicksale. Hier bestellen.

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