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    Ein weiterer Anschlag: Als Trump gerade in seinem Golf-Club in West Palm Beach aktiv war, erkannte ein Personenschützer im Gebüsch ein Sturmgewehr mit Zielfernrohr, gerichtet auf den Ex-Präsidenten. Lebensgefahr! Geistesgegenwärtig schoss der Sicherheitsmann sogleich auf den mutmaßlichen Attentäter. Der ließ seine Waffe fallen und flüchtete mit seinem Auto (versehen mit Biden- und Harris-Aufkleber), wurde wenig später aber gestellt und sitzt jetzt in Haft. Der in Visier Genommene bleib unversehrt, veröffentlichte sogleich eine Erklärung, nach der er „sicher und gesund“ sei. Das FBI bestätigte, Trump sei „Ziel eines mutmaßlichen Attentatsversuchs“ gewesen.

    „… in eine Schießerei verwickelt“

    Bundesdeutsche Medien hatten zunächst versucht, das neuerliche Attentat als Vorfall herunterzuspielen. Die Frankfurter Rundschau brachte es sogar fertig, den Eindruck zu vermitteln, Trump habe selbst umhergeballert: „Donald Trump ist vor der Wahl 2024 erneut in eine Schießerei verwickelt.“

    Der festgenommene Täter, Ryan Routh aus Hawaii, 58 Jahre alt, hatte im Gebüsch Gewehr und eine Kamera in Stellung gebracht. Offensichtlich wollte er seine Untat filmen. Der Festgenommene, ein selbstständiger Bauunternehmer, ist als Anhänger von Kamala Harris und Jo Biden bekannt, hat mehrfach auch für Wahlkämpfe der Demokraten gespendet.

    In sozialen Medien setzte er in den vergangenen Wochen diverse Anti-Trump-Posts ab. Wiederholt vertrat er die Auffassung, „dass in diesem Jahr die Demokratie auf dem Stimmzettel steht“; eine Rhetorik, die exakt so von Harris und Biden verwendet wird.

    Darüber hinaus ist er schon häufig mit Recht und Gesetz in Konflikt geraten, sein Vorstrafenregister ist lang. Acht Mal war er bereits festgenommen worden, zumeist wegen illegaler Waffen. In der jüngeren Vergangenheit gab er sich auch als emsiger Unterstützer der Ukraine zu erkennen, war in diesem Zusammenhang auch von Newsweek und New York Times interviewt worden. 2022 war er selbst in die ukrainische Hauptstadt gereist, um sich einer freiwilligen Armeeeinheit anzuschließen. Seine damalige Verlobte organisierte damals ein Crowdfunding, um die Kosten für seine Unterkunft und Ausrüstung zu unterstützen. Er hatte zudem angekündigt, weitere Kämpfer für die Ukraine zu rekrutieren.

    „Es steht euch frei…“

    Oran Routh, Sohn des kriminellen Politaktivisten, bestätigte mittlerweile, dass sein Vater Trump hasse, wie „jede vernünftige Person“. Wie vernünftig der Attentäter selbst ist, steht dahin. Kritiker seiner Ergüsse attackierte er in sozialen Medien hart, sollten im Einzelfall sogar „erschossen werden“. In einem selbst verfassen Buch bringt Routh Folgendes zu Papier: „Es steht euch frei, Trump ebenso wie mich wegen dieser Fehleinschätzung und der Aufkündigung des (Iran-)Abkommens zu ermorden.“

    Vor einiger Zeit hatte er bei X-Chef Elon Musk angefragt, ob er bei ihm eine Rakete erwerben könne: „Ich möchte sie mit einem Sprengkopf für Putins Bunker am Schwarzen Meer bestücken, um ihn zu vernichten.“ Musk selbst sorgte übrigens gestern für reichlich Wirbel, weil er auf X zunächst hinterfragte, warum solche Attentate stets Trump treffen: „Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden.“ Dabei hatte er extra ein Nachdenklichkeits-Emoji seinem zwischenzeitlich entfernten Beitrag hinzugefügt.

    Erst am 13. Juli war bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania auf Trump geschossen worden. Die Bilder des am Ohr blutenden Ex-Präsidenten gingen um die Welt. Der Attentäter und auch ein Teilnehmer der Wahlkampfveranstaltung wurden getötet. Krass: Auf sozialen Medien verbreitet sich folgende Info: Ryan Routh trat auch im Rahmen einer Blackrock-Werbung auf – wie schon Thomas Crooks, der Attentäter vom 13. Juli. Beide bewarben also offensiv das größte globale Vermögensverwaltungsunternehmen.

    „Genug ist genug“

    Die massive und weltweite Hetze auf Trump kann nicht ohne Folgen bleiben. Das muss den Hassern auch bekannt sein und wird offenbar bewusst in Kauf genommen. Der republikanische Abgeordnete Mike Waltz gegenüber Fox News: „Diese Rhetorik gegen Präsident Trump, dieses Narrativ, dass er der nächste Diktator sein wird, dass er der nächste Hitler ist, das muss aufhören. Genug ist genug.“

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