Trotz unseres Siegs im Eilverfahren gegen das COMPACT-Verbot hat Faesers Schlag verheerende Schäden in unserem Verlag hinterlassen. Verluste von mind.  700.000 Euro. Spendenaufruf des Chefredakteurs.

    Liebe Leser, Zuschauer und Freunde von COMPACT,

    das Eilverfahren ist gewonnen, die meisten geraubten Gegenstände zurückgebracht – und trotzdem ist COMPACT beim angelaufenen Wiederaufbau in riesigen Schwierigkeiten. Wir brauchen Ihre Hilfe!

    • Durch die vierwöchige Zwangspause unseres Verlags hatten wir Einkommensverluste von ca. 320.000 Euro.
    • Faesers illegaler Verbotshammer hat wichtige Geschäftsverbindungen zerstört, die zum Teil unwiederbringlich verloren sind, jedenfalls nur mit viel Zeit und Mühe wieder geflickt werden können: So hat uns Paypal, unser wichtigster Zahlungsweg, gekündigt, viele Kiosk-Ketten haben die Abnahme unserer Produkte (vorerst?) eingestellt.
    • Die Konten sind zwar wieder freigegeben, aber die Zahlungsabwicklung klappt wegen ominöser Probleme nicht; dadurch platzen Rechnungen, es gibt kostspielige Mahn- und Gerichtsvollzieherverfahren, Lieferanten springen wegen offener Rechnungen ab.
    • Wir haben unser TV-Studio verloren, weil wir in der faeserschen Verbotspause die Miete nicht mehr bezahlen konnten. Dadurch stockt unsere TV-Produktion, und wir müssen ein neues Studio suchen, das bestimmt teurer sein wird.
    • Ein Großteil unserer Technik muss neu gekauft werden, da  nicht ausgeschlossen werden kann, dass die zurückgegebenen Computer mit Staatstrojanern u.ä. verwanzt sind.

    Wir arbeiten mit Hochdruck am Neuaufbau von COMPACT, meine Frau und ich haben einen 20-Stunden-Tag. Morgen beginnen wir aus einem Notstudio mit unserer abendlichen TV-Brennpunkt. Die Belieferung der Großhändler begann schon am Freitag. Wichtig: Alle bisherigen Abonnenten bekommen ihre Ausgaben, auch die „verbotene“ Augustausgabe, zuverlässig zugesandt, ebenso auch die Neubesteller seit 14. August. Der Versand beginnt aber erst am 2. September, da die Post unseren Großkunden-Account nicht vorher reaktivieren kann…

    Alles in allem belaufen sich sogar unsere kurzfristigen Verluste auf gut und gerne 700.000 Euro. Das ist desaströs! Zwar werden wir alle Schäden geltend machen und Faesers BMI auf Schadensersatz verklagen – aber wann wir diesen Prozess gewinnen, steht in den Sternen. Es könnte Jahre dauern. Jedenfalls brauchen wir in dieser Situation unbedingt Ihre Unterstützung zur Deckung der aufgelaufenen Finanzlöcher.

    Bitte spenden Sie auf das Firmenkonto von COMPACT-Magazin GmbH,

    DE19 5236 0059 0000 4401 32.

    Achtung: Dieses Konto müssen wir zu Ende September wechseln. Deshalb überweisen Sie am besten möglichst umgehend, spätestens jedoch am 26. September. 

    Vielen Dank,

    Ihr Jürgen Elsässer mit Frau Stephanie

     

    21 Kommentare

    1. Aus schweren Schlägen kann Gutes erwachsen:
      So ist zu hoffen daß daraus gelernt wurde – auch auf Seiten der Leser – und man von Datenkraken wie Päypal ablässt.
      Und der Vermieter des Studios hat angesichts der raschen Kündigung trotz erwartbarem baldigen Ende des Verbots gezeigt daß er seinem ehemaligem Mieter nicht wohlgesonnen war.

      Wie wäre es, angesichts der gewonnenen Erfahrungen mit einem Sonderheft oder Titelthema "Resistenz gegen Regimeschläge", mir fallen da einige Leute ein die schon genug Erfahrung sammeln mussten wie man angesichts von Konten- und Vertragskündigungen sowie medialer Zensur abseits der gängigen Wege unterwegs sein kann.

    2. Steuerboykott am

      Ich biete auch immer noch meine Mitarbeit an, insbesondere in IT-Fragen. Es ist schon lange nicht mehr zeitgemäß, sämtliche Daten nur auf PCs gespeichert zu haben. Hättet ihr verteilten und verschlüsselten Online-Speicher, hättet ihr innerhalb von 1-2 Tagen mit neuen PCs weiterarbeiten können. Aber die konsequente Verweigerung von guten Hinweisen, ja sogar die desaströse Diffamierung bei Schwurbeltreff durch einen eurer Mitarbeiter, zeigt mir, dass ihr einfach zu selbstverliebt und arrogant seid. Lieber lässt man sich selbst zerstören und fragt dann nach Spenden. Das kam mir auch schon bei AUF1 ganz komisch vor, als man – statt einfach eben das Logo etwas abzuändern – einen ewigen Rechtsstreit mit der ARD haben wollte und auch dafür um Spenden bat. Hat einen ranzigen Beigeschmack, sorry.

      • Jürgen Müller am

        Hallo lieber User.
        Zuerst sollte man in Erfahrung bringen, worum es in dem Rechtsstreit zwischen compact und ARD ging. desweiteren ist zu hinterfragen warum compact zu selbst verliebt und arrogant sein sollte.
        Ich persönlich finde, daß compact noch nie selbst verliebt und arrogant war.

    3. Steuerboykott am

      Ich wiederhole es gerne noch mal für die Familie Elsässer, auch wenn sie es nicht hören wollen: Bitcoin ist die erste banken- und staatsunabhängige und pfändungssichere Währung. Hättet ihr eure Rücklagen konsequent in BTC, wäre die Bankenrennerei nur ein unwichtiger Nebeneffekt und nicht weiter schlimm.

      • Bitcoin ist auch nicht das Gelbe vom Ei: Vor Kontenkündigung ist man damit zwar gefeit, nicht aber vor Überwachung, und zur soliden Bestandssicherung taugt es aufgrund starker Kursschwankungen und der hohen Abhängigkeit von nur wenigen großen Tauschplätzen eher wenig.
        Dazu kommt noch daß man weiterhin nicht ohne Anbindung an die bestehende Finanzwelt auskommt wenn man nicht zu einer öffentlich irrelevanten Nischenbespaßung werden will.

        Als zusätzliche Zahlungsoption wäre es aber allemal besser als Paybal, Mastercard & Co.

        Generell mangelt es aber – nicht nur hier – an der Nutzung alternativer und eigener Platformen.
        Daß man sich derart massiv und oft ersatzlos von Globalistenkonzernen und deren Diensten wie Duzröhre, Fratzebuch & Co abhängig macht und z.B. gegen Videoveröffentlichungen auf Rumble, Odysee & Co vorgeht statt ihnen durch eigene Präsenz zuvor- und entgegenzuommen ist unverständlich, und es fragt sich angesichts all der längst bekannten Zensurvorfälle damit dann schon ob Faulheit, Unfähigkeit oder Vorsatz der Grund ist.
        Souveränität sieht anders aus, hoffen wir mal daß die aktuellen schweren Schläge gegen die Gegenöffentlichkeit endlich zu einem längst überfälligen Umdenken, auch auf Seiten der Leser/Zuschauer/Unterstützer, führen!

    4. Schnuggelputz am

      Die Methoden der Polizei erinnern mich an eine im Osten vergangene Zeit. Ich hoffe nur, dass Haldenwang in seinem letzten Tagen nicht noch die zig- tausenden treuen Abonnenten von "COMPACT" (wie ich) aufsuchen lässt, um irgendwelches "rechtes Gedankengut" zu konfiszieren. Nancy hat bestimmt Nichts dagegen. Hoffentlich wählt Sachsen und Thüringen in Kürze RICHTIG !!! Nur so kann diese ungebildete Bande endlich abgewählt werden.

      • Wie wurde es hier kolportiert: https://www.compact-online.de/ihre-abo-daten-sind-bei-compact-sicher/
        Man kann mittlerweile davon ausgehen daß der Verfaeserungsschutz diese Daten nicht nur in seinen Griffeln sondern wohl auch gelesen oder zumindest kopiert hat.
        Was aber im Grunde egal ist, denn die Kontobewegungen können ohnehin unabhängig davon abgefischt werden, vom einst heiligen Bankengeheimnis ist schon lange nichts mehr übrig.
        Unabhängig davon gilt nach wie vor ohnehin weiter: Keine compact-Kundenbeziehung ist illegal!

        Wer wirklich anonym lesen will muß im Zeitschriftenladen kaufen – was wohl durchaus mit ein Grund sein dürfte warum dieser Vertriebsweg unter Einsatz fragwürdiger Mittel schon länger unter massivem Beschuss steht.

        • Es passt ja irgendwie zusammen: erst hat man dem Vertriebsweg von COMPACT über wichtige Verteiler wie z.B. Bahnhofsbuchhandlungen einen Schlag versetzt und damit sicher einige treue Leser ins Abonnement getrieben, und kurze Zeit danach kam dann der Faeser-Coup, mit dem man sich die Personendateien unter den Nagel gerissen hat.

          Die Vermutung liegt nahe, dass es den Aktueren sehr wohl klar war, dass die ganze Aktion vor den Gerichten wenig Aussicht auf Erfolg hat. Aber das personelle Umfeld von COMPACT hat man damit schon mal erfasst, und allein damit hat sich die Aktion für unsere ‚Verfassungswächter‘ vom Dienst schon gelohnt.

          Unser Staat wird immer dreister. Nein, eigentlich nicht, denn der Staat sind wir alle. Es ist nur die Führungsclique, bei der die Macht konzentriert ist, die immer dreister wird. Sie machen es, weil sie es können. Grundgesetz hin oder her.

      • Genau das könnte der wichtigste Grund für diese Aktion gewesen sein. Endlich Namen zu haben, eine Liste mit allen Abonennten, den Sympathiesanten. Zufällig wurde auch zeitgleich davon geredet, heimliche Wohnungsdurchsuchungen zu legitimieren.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Faeser ist die Verbrecherischste Innenministerin die das Land je hatte.

    6. Ich hoffe in erster Linie das es jetzt viel neue Kunden gibt nach dem Wegfall des Verbotes und viele COMPACT-Zeitungen verkauft werden damit wieder etwas Luft drinnen ist aber es ist wichtiger das der Schadensersatz sofort kommt damit alles erst mal sicher ist bis zum Februar. Bei den Verhandlungen am 12 und 13 Februar drücke ich fest beide Daumen das ihr Recht bekommt und weiterhin der Stachel im Fleisch des maroden Regimes bleibt. mfg

    7. Rechtskatholik am

      Vielleicht gibt es einen Weg, Elon Musk anzufragen, ob er das Geld spendet? Er hat sich ja zum Compact-Verbot direkt geäußert. Er ist in jedem Fall an dem Thema interessiert und 700.000 Euro sind gar nichts für ihn. Könnte mir schon vorstellen, dass er das machen würde.

    8. Rechtskatholik am

      Freut mich, dass Compact bald wieder auf Sendung geht. Die Sendungen am Abend waren ja immer das Herzstück der Seite. Das Drumherum wie Studio und Technik ist dabei nicht so wichtig. Wichtig sind die Personen und Themen.
      Klar, man braucht Sicherheitsvorkehrungen aber überwacht wird so oder so. Am besten ist wohl, sich einfach normal zu verhalten und sich keine angst von VS und Überwachung machen zu lassen. Dann haben sie mit ihrer Zersetzungstaktik nämlich schon gewonnen.

    9. "Ein Großteil unserer Technik muss neu gekauft werden, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die zurückgegebenen Computer mit Staatstrojanern u.ä. verwanzt sind."

      Deswegen braucht man nicht die gesamte Rechnertechnik ersetzen. E reicht ein Fachmann der euch die alten Festplatten ausbaut und neue einbaut. Fertig. Ob ihr die alten Festplatten dann entsorgen oder von Spezis auf Verwanzung mit Trojianern überprüfen lasst, ist eure Sache. Jedenfalls kommt euch das billiger als ein kompletter Neukauf eurer Arbeitstiere.

      • @Diogenes
        Das BIOS ist leider auch kompromittierbar. Man müßte also auch das Motherboard tauschen. Jeder Rechner und jedes USB Gerät müßte überprüft werden. Ich glaube nicht, daß der Jürgen Elsässer gerade jetzt, die Mittel und die Zeit dafür hat.

        • Sie meinen – bewegen wir uns mal vom Einfügen von Schadprogrammen deren Zweck Spionage und Sabotage ist weg – die möglicherweise hinzugefügten "Speicher/Sender-Empfänger" auf den Schaltplatinen (Systemsteuerung der Grundplatine) die für den Laien (Sprichwörtliches Baum vor lauter Wald nicht erkennen) unsichtbar sind? Solche geheimdienstliche Ausrüstung ist a) teuer und b) wird man sie nicht dort anwenden, wo man sich ausrechnen kann, daß die Rechnertechnik so oder so ersetzt wird. Ich glaube halt nicht das "unser" Geheimdienst die Mittel neben dem "Staatstrojaner" (programmierter Spionage/Sabotage-mechanismus) hat.

          Wenn man von dem ausgehen würde was alles möglich "wäre", dürften wir wegen der Gefahr des Blitzeinschlags gar nicht mehr vor die Haustüre treten. "Angst" und "Einschüchterung" für sich alleine stehend, sind Zeichen eines Diktates, welches nicht auf Liebe zum Eigenen (Heimat, Volk, Nation) setzen kann, da es korrumpiert ist.

      • Festplatten kann man auch per Komplettüberschreiben putzen. Wobei es raffiniertere Möglichkeiten zum Verwanzen gibt (die vermutlich schon über die Fähigkeiten der Faeserhandlanger gehen) welche direkt die Elektronik und Festspeicher korrumpieren, da hilft dann tatsächlich nur Neubeschaffung aus einer Quelle die weder in Anlieferung noch Lager oder Transport leicht manipuliert werden kann.

        Andererseits muß ein potentiell verwanzter Rechner nicht automatisch nutzlos werden: Viele Tätigkeiten sind unbedenklich, und am Ende ist es egal wenn ein Schlapphut schon am Nachmittag sieht was am Abend oder nächsten Montag ohnehin in Netz und Kiosk der breiten Öffentlichkeit vorgeführt wird.
        Wirklich brisant sind nur persönliche Daten (Angestellte, Lieferanten, Bestellungen, Konten samt zugehöriger Tätigkeiten), da kann man im Grunde nie sicher genug sein. Gegen ein externes Abschnorcheln der Verbindungsdaten beim Telefonanbieter oder den Banken hilft das ohnehin nichts.

        Ansonsten gibt es ein ziemlich gutes Mittel wie man potentielle Abschnorchelung von Anfang an abstellt: WLAN / Bluetooth / etc. ausbauen, Netzwerkstecker ziehen – und schon kann ein evtl. vorhandenes Schnüffel- oder Sabotageprogramm herausposaunen oder auf Steuerbefehle warten so lange es will, es bleibt so ungehört wie ein Rufer in der Wüste.

      • Ich denke, ein echter IT-Fuchs sollte das eigentlich hinbekommen. Den sollte man ohnehin haben. Denn außer Faesers Bütteln gibt es auch noch andere Bedrohungen. Wie auch immer — die betroffene Hardware muss man nicht gleich verschrotten. Es reicht, diese vorläufig in Offline-Quarantäne zu stecken.

        • Steuerboykott am

          Compact hat keinen echten IT-Fuchs. Eine Kompromittierung eines BIOS/UEFI zu erkennen kann bestimmt sehr knifflig sein. Da würde ich persönlich als IT-Kaufmann schon die Neuanschaffung bevorzugen. Aber was kostet ein "neuer" Desktop-PC heute? 120 bis 190€ gibt man für Leasingrückläufer aus, und zwar tipp top Ware von HP, Lenovo oder Dell, refurbished und mit neuer Garantie. Ich verkaufe diese seit Zehn Jahren.
          Jürgen erwähnte mal, dass er jemanden für IT-Sicherheit hat (der übrigend ebenfalls durchsucht wurde), aber wie man unschwer erkennen kann, ist er äußerst schlecht beraten. Von WLAN-Festplatten in der Zwischendecke oder beim Nachbarn, von Festplattenvollverschlüsselung, VPNs und virtuellen PCs beim Webhoster… Davon haben die noch nie was gehört und sich offenbar auch nicht beraten lassen.
          Und wenn Jürgen meine Mails ignoriert, weil er angeblich "keine Zeit" hat oder zu eingebildet ist, dann hält sich mein Mitleid jetzt auch in Grenzen. Ich spende jedenfalls nicht in ein Medienunternehmen, das jederzeit erneut in die Falle laufen könnte. Wie man sieht macht der Staat erst was er will, lässt den Betroffenen dann klagen und nennt das dann "Demokratie". Ja Prost.