Hinter den hohen Mauern des Vatikans treibt eine finstere Kabale ihr Unwesen – mit wahrhaft satanischen Zielen. Ihre ideologischen Quellen speisen sich aus den mystischen Abgründen der Kabbala. Thorsten Schulte hat mit „Die große Täuschung“ die Geheimakten vorgelegt, Oliver Janich mit „Das offene Geheimnis“ die Punkte verbunden. Nur in Kenntnis beider Werke offenbart sich einem das wahre Ausmaß und die Gefahr dieser Verschwörung für die gesamte Menschheit. Beide Bücher sind hier erhältlich.
In seinem neuen Buch „Das offene Geheimnis“ schreibt Oliver Janich: „Viele Aufklärer sehen den Vatikan im Zentrum einer weltweiten Verschwörung. Wenn aber der Papst vor einer Verschwörung der Freimaurer gewarnt wurde, wie kann er dann dazu gehören?“
Tatsächlich gibt es Dokumente, die Entsprechendes belegen. Die hat der Historiker und Vatikan-Insider Michael Hesemann, einst Vertrauter von Papst Benedikt XVI., in den Geheimarchiven der Kurie entdeckt und gemeinsam mit Enthüllungsjournalist Thorsten Schulte in dem Buch „Die große Täuschung“ erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ja, Sie haben richtig gelesen: In „Die große Täuschung“ wird das eindeutig bewiesen, was sonst gern in das Reich der Verschwörungsmythen verbannt wird: das verborgene Wirken der Logen hinter den Kulissen. Und das auf über 180 Seiten des insgesamt 482 Seiten starken Buches. Auf dieses bahnbrechende Werk beruft sich auch Janich in „Das offene Geheimnis“ oft, wenn es um das Thema Freimaurer und Vatikan geht.
Ausgewiesener Vatikan-Experte
Hesemann ist nicht irgendein Spinner oder Wichtigtuer. Er galt auch dem Mainstream lange Zeit als einer der führenden Vatikan-Experten in Deutschland. Als Autor und Historiker wirkte er bei zahlreichen Dokumentarfilmen mit. In fünf Folgen der US-amerikanischen Serie „In Search of Holy Treasure“ (2010) beispielsweise ist er einer der Fachleute, die sich mit der Untersuchung christlicher Reliquien befassen.
In der ZDF-Dokumentation „Die Suche nach dem Heiligen Kreuz“ (2013) aus der Reihe „Mythen-Jäger“ belegte er die Echtheit der Reliquie des Kreuzestitulus aus der Kirche Santa Croce in Rom. Auch den Machern der Doku „Der heilige Gral“ (2020), ebenfalls vom Zweiten produziert, stand er als Experte zur Seite.
Darüber hinaus stand Hesemann in engem Kontakt mit den Päpsten Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Gemeinsam mit Erzbischof Georg Gänswein, Benedikts Privatsekretär, organisierte er sogar ein Konzert für den emeritierten Papst und seinen Bruder Georg Ratzinger zu dessen 90. Geburtstag.
Die Freimaurer-Akten
Hesemann ist also ein echter Insider und erhielt deshalb zu Forschungszwecken auch Zugang zum sagenumwobenen Vatikanischen Geheimarchiv. Dieses Privileg wird nur wenigen zuteil. Dabei schlummern in den Regalen des Archivs wahre Schätze – und literarische Brandsätze!
In „Die große Täuschung“ richtet Schulte zunächst zwei Fragen an die Leser: 1. Warum hat der Vatikan die brisanten Dokumente über die geheimen Umtriebe der Logen nicht selbst veröffentlicht? 2. Ist die katholische Kirche womöglich selbst von Freimaurern unterwandert?

Die Antworten liefert sein Co-Autor Hesemann auf den 150-Dokumenten-Seiten. Am Anfang steht ein aufschlussreicher Brief von Kardinal Hartmann vom 8. November 1918, der genau einen Tag vor der erzwungenen Abdankung Kaiser Wilhelms II. verfasst wurde. Der Geistliche war ein enger Freund des deutschen Monarchen.
Noch wesentlich brisanter sind die Dokumente aus dem Vatikan-Geheimarchiv, die eine Verbindung von Reichskanzler Max von Baden (und dessen homosexuellem Geliebten Max Hahn) zu dem Großbankier Max Warburg belegen. Hesemann hat herausgefunden, dass die Freimaurer Warburg und Hahn seinerzeit über den Kanzler versucht haben, das zu erreichen, was US-Präsident Woodrow Wilson forderte: nämlich das Ende des Kaiserreichs.
Schulte wiederum zeigt in in „Die große Täuschung“ historische Parallelen hierzu auf: die Englische Revolution, die 1649 zur Hinrichtung Charles I. führte, die Französische Revolution von 1789 und das Revolutionsjahr 1917 in Russland. Auch in diesen Fällen war eine Beseitigung der Monarchie die Folge – und stets zogen Freimaurer im Hintergrund die Strippen.
Verschwörung gegen die Monarchie
Doch Hesemann und Schulte haben in „Die große Täuschung“ noch wesentlich mehr zu bieten – nämlich nie zuvor veröffentlichte Dokumente von Matthias Erzberger, der Staatssekretär im Kaiserreich war und 1914 einen Auslandsgeheimdienst gründete. In dieser Funktion konnte der spätere Finanzminister der Weimarer Republik Einblicke in das Treiben der Freimaurer nehmen, das anderen verschlossen blieb.
Präsentiert werden in „Die große Täuschung“ zudem die Gerichtsakten zum Prozess gegen Gavrilo Princip, dem Attentäter von Sarajewo (28. Juni 1914), die Logenverstrickungen offenbaren. Schulte und Hesemann haben es geschafft, aus all diesen Dokumenten einen roten Faden herauszuarbeiten: Eine Verschwörung höchster Freimaurerkreise zum Weltkrieg und schließlich zur Beseitigung bedeutender Monarchien in Europa – in Russland des Zaren und in Deutschland und Österreich des Kaisers.
Die Pyramide der dunklen Macht
Doch es braucht einen, der die Punkte verbindet und die Erkenntnisse von Schulte und Hesemann in eine noch viel größere Kabale einsortiert. Genau das macht Oliver Janich in seinem neuen Enthüllungskracher „Das offene Geheimnis“ – in dem er aufzeigt, dass die Verschwörung viel, viel weiter reicht und sich auf mehr als die letzten 2.000 Jahre erstreckt. Es geht um einflussreiche Familien, die seit Jahrhunderten im Hintergrund die Strippen ziehen, um kabbalistische Texte, die unfassbare Geheimnisse offenbaren – und um einen Plan, der die Auslöschung eines Großteils der Menschheit zum Ziel hat.
Für Janich ist der Vatikan nur ein Teil des Puzzles. In „Das offene Geheimnis“ schreibt er:
„Die katholische Kirche hat in der Vergangenheit sicher eine Reihe von Verbrechen begangen, aber es sind heute nicht katholische Milliardäre, die beide Parteien in Amerika sponsern. Es sind auch keine Katholiken, denen die großen Medien gehören. Theoretisch wäre es natürlich möglich, dass an der Spitze der Pyramide jemand aus der katholischen Kirche oder der Dalai Lama steht. Es ist unmöglich, das herauszufinden.“
Was sich jedoch nachvollziehen lässt, sind die Spuren der Jesuiten, „deren Generaloberer schwarzer Papst genannt wird“, wie Janich anmerkt. Mit dem jüngst verstorbenen Papst Franziskus sein ein Angehöriger dieses Ordens auch „der offizielle Papst“ geworden und habe „sofort die kommunistische Agenda des Great Reset bzw. der Agenda 2030 umarmt“.
In „Das offene Geheimnis“ heißt es weiter
„Die Jesuiten spielen zudem eine sehr gewichtige Rolle, wenn es um den okkulten Bereich geht, aber die wichtigsten Geldströme kommen woanders her. Immerhin musste der deutsche Papst Benedikt XVI aus dem Weg geräumt werden, damit Franziskus überhaupt Papst werden konnte. Benedikt erinnerte die deutschen Abgeordneten an die Worte des Heiligen Augustinus: ‚Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande.‘ Ein Sozialist war Ratzinger sicher nicht, egal, was man ihm sonst so vorhalten könnte.“
Ganz anders sieht es nach Janichs Recherchen bei den Jesuiten aus, deren Geschichte und deren okkulte Verstrickungen er akribisch nachzeichnet – und zwar auch die Teile, die der Mainstream und die Hofhistoriker geflissentlich verschweigen.

Vom Jesuitenstaat zum Great Reset
Das Gesellschaftsmodell, das die Societas Jesu, so der lateinische Name des dunklen Ordens, anstrebe, sei erschreckend vorexerziert in der Zeit von 1609 bis 1767, als im sogenannten Jesuitenstaat in Südamerika Hunderttausende von Mitglieder der indigenen Bevölkerung Südamerikas in festen Siedlungen, den sogenannten Reducciones („Reduktionen“), zusammengeführt wurden.
Offiziell geschah dies, um sie vor Sklaverei zu schützen, in Wirklichkeit jedoch wurde an ihnen ein groß angelegtes Gesellschaftsexperiment durchgeführt. „Den Jesuiten gehörte alles, den Einheimischen nichts. Wenn sie das an den vom Jesuitenpapst Franziskus unterstützten Great Reset erinnert, liegen Sie richtig“, so Janich in „Das offene Geheimnis“.
Das Geheimnis des Ordens
Was viele nicht wissen, aber Janich belegt:
„Der Jesuitenorden war — in der Anfangszeit, also als die Ideologie des Ordens festgelegt wurde — wesentlich von zwangskonvertierten Juden geprägt.“
Dazu zitiert er unter anderem Christian Rutishauser, den Provinzial der Schweizer Jesuiten, der Papst Franziskus in Fragen des christlich-jüdischen Dialogs beriet. Dieser erklärte 2020 in einem Interview mit dem eidgenössischen Pfarrblatt unter der Überschrift „Jesuiten und rabbinisches Judentum haben viel gemeinsam“:
„In seiner Gründerzeit im 16. Jahrhundert waren rund 20 bis 30 Prozent der Jesuiten sogenannte Konversos, also Juden in Spanien, die zum Christentum übergetreten waren. Das hat den Orden geprägt.“
Sogar der Gründer der Jesuiten, Ignatius von Loyola, sei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
selbst Jude gewesen, schreibt Janich und zitiert dazu den Oxford-Wissenschaftler Marc Rastoin:
„Aus mehreren Studien geht hervor, dass der Gründer der Gesellschaft und ihr erster Generaloberer Ignatius Loyola aus einer Converso-Familie stammte und sich wünschte, Jude zu sein, um der gleichen Rasse wie Jesus und die Jungfrau Maria anzugehören.“
Darüber hinaus weist Janich nach, dass auch Pedro de Ribadeneyra aus Toledo, der Autor der ersten offiziellen Biografie des Jesuitengründers Ignatius von Loyola, ein sogenannter Kryptojude war. Dies sei, so Janich, kein antisemitisches Schlagwort. „Als Kryptojuden werden Juden bezeichnet, die zu einem anderen Glauben konvertiert sind, aber im Geheimen jüdische Kultur und Religion praktizieren“, schreibt er in „Das offene Geheimnis“.

Die Kabbala als spirituelle Quelle
Doch was machte ausgerechnet die Jesuiten so anziehend für Juden, die aufgrund des sogenannten Alhambra-Edikts von 1492 quasi gezwungen waren, zum Katholizismus zu konvertieren, um nicht aus Spanien verbannt zu werden?
Janich führt aus: Zum einen bot ihnen der Orden, der sich anfangs gegen religiöse und ethnische Diskriminierungen aussprach, eine ideale Zufluchtsstätte, zum anderen erschien ihnen dessen Spiritualität jener der iberischen Bewegung der Alumbras, die viele Conversos angezogen hatten, ähnlich zu sein.
Die offizielle Lehre der Jesuiten weiche zwar erheblich von der der Alumbras ab, „aber der Verdacht liegt nahe, dass das im Geheimen praktiziert wurde“, so Janich.
Jene Glaubensgemeinschaft vertrat laut Wikipedia die „Auffassung, dass die menschliche Seele einen solchen Grad der Vollkommenheit erreichen kann, dass sie sogar im gegenwärtigen Leben das Wesen Gottes betrachten und das Geheimnis der Dreifaltigkeit begreifen kann“.
Und weiter: „In diesem Zustand der vollkommenen Vereinigung mit Gott sei jede äußere Verehrung überflüssig, der Empfang der Sakramente nutzlos und die Sünde unmöglich. Wer sich in diesem Zustand der Unbeflecktheit befinde, könne seinen sexuellen Begierden frönen und andere sündige Handlungen begehen, ohne seine Seele zu beflecken.“
Janich dazu in „Das offene Geheimnis“:
„Kenner der Materie erinnert das an die Ideologie der kabbalistischen Sabbatianer, die im weiteren Verlauf noch eine große Rolle spielen werden. Die Alumbrados waren Mystiker. Sie bestanden hauptsächlich aus konvertierten Juden, ergo jüdischen Mystikern. Die jüdische mystische Lehre ist die Kabbala. Die Führungsebene der Jesuiten bestand also ebenfalls aus jüdischen Mystikern. Loyola selbst war wahrscheinlich Mitglied der Alumbrados, jedenfalls stark mit ihnen verwoben und wahrscheinlich selbst Jude, also ein jüdischer Mystiker. Daraus folgt logisch, dass die Kabbala die Ideologie der Jesuiten ist, auch wenn später Juden aus dem Orden ausgeschlossen wurden.“
Die Kabbala wiederum spiegelt sich auch in den Riten und Mysterienkulten der Freimaurer wider, wie Janich anhand von Logen-Quellen belegt.
Das wahre Ausmaß der Verschwörung
Haben wir es also hier mit der berühmt-berüchtigten „jüdischen Weltverschwörung“ zu tun? Keineswegs! Den in die Machenschaften der „Bruderschaft des Allsehenden Auges“, die laut Janich schon seit über 2.000 Jahren im Hintergrund wirke und sogar die Kreuzigung Jesu Christi erwirkt habe, weil dieser die Geheimnisse der Verschwörer vor aller Welt offenbaren wollte, ist nur ein Bruchteil der Judenheit involviert, während der Großteil der Menschen mosaischen Glaubens überhaupt keine Ahnung davon habe, was Sache ist.
Im Zentrum der Kabale steht eine verschworene Elite, deren Ideologie nichts mit der biblischen Lehre und den Zehn geboten gemein hat, sondern wahrhaft satanisch ist und entsprechende Ziele verfolgt. Gemeinsam mit Vatikan-Experte Michael Hesemann verfolgt Thorsten Schulte deren Spuren in seinem Werk „Die große Täuschung“. Doch nur in Verbindung mit den Erkenntnissen aus Oliver Janichs „Das offene Geheimnis“ entsteht ein vollständiges Gesamtbild, das das wahre Ausmaß dieser Verschwörung gegen die Menschheit offenbart.
Freimaurer, Jesuiten, kabbalistische Endzeitsekten und der Vatikan: Thorsten Schulte hat mit „Die große Täuschung“ die Geheimakten vorgelegt, Oliver Janich mit „Das offene Geheimnis“ die Punkte verbunden. Nur in Kenntnis beider Werke offenbart sich einem das wahre Ausmaß und die Gefahr dieser Verschwörung für die gesamte Menschheit. Beide Bücher sind hier erhältlich.