Gerhard Kardinal Müller streitet an der Seite von Erzbischof Vigano gegen die globale Corona-Diktatur. Nun hat der Gottesmann erneut deutliche Worte gefunden. In COMPACT-Spezial Das Große Erwachen – Der spirituelle Kampf gegen den Great Reset demaskieren Vigano, Alexander Dugin und andere namhafte Autoren Pläne der Eliten. Hier mehr erfahren.

    Glaube, Wahrheit und Freiheit: Das sollten nach dem katholischen Theologen Gerhard Kardinal Müller die zentralen Stützpfeiler der katholischen Kirche sein. Der langjährige (2002 bis 2012) Bischof von Regensburg erhob in der Vergangenheit immer wieder sein Wort, wenn er befürchtete, dass diese Grundwerte in Gefahr waren.

    So kritisierte er in seinem im vergangenen Jahr veröffentlichten Gesprächsband Wahrheit. Die DNA der Kirche die zunehmende „Selbstsäkularisierung der Kirche nach dem Modell des liberalen Protestantismus“, die seiner Befürchtung nach in einer regelrechten Selbstabschaffung der Kirche zu enden droht.

    Kein Fan von Greta Thunberg

    Stimmen, die den Christengott und Allah unter der Überschrift „monotheistische Religionen“ als ein und denselben Gott darstellen wollen, erteilte er eine Absage, und betonte:

    „Wir Christen glauben an den einen Gott in drei Personen. Es ist der Gott und Vater Jesu Christi und es nicht Allah, der Gott, als dessen Propheten sich Mohammed verstand.“

    Dem Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer, der die Klima-Jakobinerin Greta Thunberg als „kreativ wie der Schöpfergott, geistreich wie der Heilige Geist und hellwach wie Jesus Christus“ bezeichnet hatte, warf Müller eine Neigung zu einer Ersatz- und Zivilreligion vor.

    „Chance, um ihre Agenda durchzusetzen“

    Nun hat Müller erneut seine Stimme gegen den Zeitgeist erhoben. Der 73jährige gebürtige Mainzer, der von 2002 bis 2012 als Vatikanischer Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre vorstand, äußerte in einem Video-Interview mit dem österreichischen St.-Bonifatius-Institut mit Blick auf den Umgang der Mächtigen mit der Corona-Epidemie, dass nun ein Chaos geschaffen worden sei, „auch geboren aus dem Willen, die Gelegenheit zu nutzen, die Menschen jetzt gleichzuschalten, einer totalen Kontrolle zu unterziehen, einen Überwachungsstaat zu etablieren“. Und weiter: „Leute, die auf dem Thron ihres Reichtums sitzen“, erblickten „eine Chance jetzt, um ihre Agenda durchzusetzen.“

    Müller betonte, er wolle „eigentlich nicht geschaffen und erlöst werden“ von Leuten wie dem früheren Microsoft-Chef Bill Gates oder Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums in Davos. Wegen seiner allgemeinen Kritik an den Finanzeliten sauste nun sofort die Antisemitismuskeule auf Müller hinab. „Deutscher Kardinal verbreitet antisemitische Corona-Lügen“, hetzte das Netzportal T-Online.

    Tatsächlich muss man wohl eher von einer Hetzkampagne der Medien sprechen, die jeden zum „Antisemiten“ stempeln, der die schlichte Wahrheit ausspricht, dass große wirtschaftliche Macht auch immer mit politischer Macht einhergeht.

    Souverän und freundlich: Freigeist Erzbischof Vigano vertritt klar und deutlich seine Position – allen Widerständen zum Trotz. Foto: KNA

    An der Seite des Erzbischofs

    Schon im Frühjahr 2020 zählte Müller zu den Mitunterzeichnern des von Erzbischof Carlo Maria Vigano initiierten Manifests „Die Wahrheit wird Euch frei machen“, in dem das Corona-Regime als ein „beunruhigender Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung“ bezeichnet wurde. Mehr darüber finden Sie in dem Artikel „Viganos Kampf“ in der Januar-Ausgabe von COMPACT.

    Die in diesem Manifest ausgesprochenen Warnungen haben sich seither bestätigt. Gerade die „totale Kontrolle“ der Menschen nimmt zusehends Gestalt an. Die sich geradezu überschlagenden Forderungen deutscher Politiker wie der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nach einer baldigen Zensur von Telegram lassen kaum einen Zweifel daran, dass die Politik möglichst alle Räume der freien Meinungsäußerung dichtmachen will. Müller scheint zu den wenigen Beobachtern in Deutschland zu gehören, die die hochproblematischen Aspekte dieser Entwicklung überhaupt noch wahrnehmen.

    Lesen Sie die grundlegenden Texte von Kardinal Müllers Mitstreiter, dem Erzbischof Carlo Maria Vigano, sowie weitere Beiträge zum spirituellen Kampf gegen den Great Reset aus katholischer, protestantischer, russisch-orthodoxer und anthroposophischer Sicht in COMPACT-Spezial Das Große Erwachen. Unsere geistig-politische Aufklärungsschrift zum Weihnachtsfest. Hier bestellen.

     

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