Am vergangenen Samstag kehrte Donald Trump auf jene Bühne zurück, auf der ihn die Kugel eines Attentäters nur knapp verfehlte. Die Stimmung war großartig – auch wegen seines prominentesten Unterstützers. Lassen Sie sich anstecken: COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“ bringt Ihnen die Vibes. Hier mehr erfahren.

    Schon sieben Stunden vor dem Auftritt von Donald Trump und seinem Vizekandidaten J. D. Vance füllten sich die Butler Farm Show Grounds im hart umkämpften US-Bundesstaat Pennsylvania. Unablässig strömten die Anhänger des Republikaners unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an den Veranstaltungsort. An mehreren Stellen auf dem Gelände waren Scharfschützen positioniert, das Rednerpult war mit schusssicherem Glas abgeschirmt.

    Dass es am Ende mehrere Zehntausend wurden, lag sicherlich auch an Trumps prominentem Gast: Tech-Guru Elon Musk, der sich schon vor einigen Wochen als Unterstützer des republikanischen Kandidaten geoutet hatte und der künftig, sollte Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, eine Regierungsamt leiten soll. Der Auftritt des Tesla- und SpaceX-Gründers entpuppte sich tatsächlich als einer der Höhepunkte der Wahlkampfkundgebung.

    Der Moment des Schreckens – und Aufatmens

    Die Butler Farm Show Grounds haben für Trump eine besondere Bedeutung: Genau entkam er vor nunmehr zwölf Wochen dem Tod. Nur knapp verfehlte die Kugel des Attentäters Thomas Crooks seinen Kopf, streifte sein Ohr. Dann folgte ein Moment für die Ewigkeit: Während seine Bodyguards an ihm zerrten, ballte der Ex-Präsident die Hand zur Faust, streckte den Arm in die Höhe und rief seinen Anhängern zu: „Fight! Fight! Fight!“ – Kämpft weiter! Denn ich kämpfe auch weiter! Für Euch! Für ein besseres Land! Für eine bessere Welt!

    Es war eine ikonische Szene – eine Szene, wie man sie man sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Dieser Moment hat sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt – weil er so unfassbar ist! Weil wir sonst nur irgendwelche Memmen-Politiker sehen, die zwar eine große Klappe haben, aber – pardon – keine Eier! Keinen – noch mal pardon – Arsch in der Hose!

    Ganz anders Donald Trump. In jenem Moment zeigte er, dass er anders ist als die ganzen erbärmlichen Figuren, die die Parlamente bevölkern, die auf leeren Marktplätzen heiße Luft produzieren, die uns tagtäglich auf die Nerven gehen, über die wir in Zorn geraten. Nein, so einer ist Trump nicht. Er ist genau das Gegenteil. Er ist aus anderem Holz geschnitzt. Er ist ein ganz anderes Kaliber. Er ist ein Mann von ganz anderem Format – und ja: Er ist ein Held! Daher hat er sich die „Helden-Medaille Donald Trump“, die von COMPACT zu seinen Ehren aufgelegt wurde, redlich verdient (hier bestellen).

    Rückkehr an den schicksalhaften Ort

    So war der vergangene Samstag in Pennsylvania denn auch vor allem ein Tag der starken Symbolik. Die Menschen in Butler sahen ihn wieder auf der Bühne, nicht nur als Überlebenden, sondern wieder als Fighter – entschlossen, seiner linksradikalen Kontrahentin Kamala Harris die Stirn zu bieten. Die Stimmung war unglaublich, die Menge euphorisch.

    Eingespieltes Team: Donald Trump und sein „Running Mate“ J.D. Vance bei einer Wahlkampfveranstaltung im August 2024 in Atlanta, Georgia. Foto: Phil Mistry | Shutterstock.com

    Zunächst heizte Trumps Running Mate J. D. Vance dem Publikum ein.  Der republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidat ließ noch einmal das Attentat Revue passieren und sprach von einem „wahren Wunder“, dass Trump nichts Schlimmeres passiert sei. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott an jenem Tag das Leben von Präsident Trump gerettet hat“, so der Senator aus Ohio.

    Auf den Allmächtigen bezog sich der Vize mehrfach in seiner Rede:

    „Genau hier, vor fast drei Monaten, dachten wir, Präsident Trump würde sein Leben verlieren. Doch Gott hat weiterhin einen Plan für ihn – so wie er auch immer noch einen Plan für die Vereinigten Staaten von Amerika hat.“

    Der Attentäter habe versucht, die Herzen der Menschen mit Angst zu erfüllen. „Aber heute stehen wir hier, um klarzumachen: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir lassen uns nicht stoppen. Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen. Wir werden Amerika wieder großartig machen – und das gemeinsam.“

    Trump: Stärker als je zuvor

    Diesem aufrüttelnden Appell schloss sich Trump in seiner immer wieder von tosendem Applaus unterbrochenen Rede an. Der Republikaner, der erneut ins Weiße Haus einziehen will, betonte die Entschlossenheit seiner Bewegung, insbesondere nach den erschütternden Erlebnissen eines Attentats, das deutlich gemacht habe, wie gefährlich die innenpolitische Lage in den USA inzwischen sei.

    Trump wörtlich:

    „Unsere Bewegung ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor.“

    Durch „die Fügung des Schicksals und Gottes Gnade“ habe der Schütze sein Ziel verfehlt.  „Er konnte unsere Bewegung nicht aufhalten, unseren Geist nicht brechen und unsere eiserne Entschlossenheit, Amerika vor dem Übel der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren, nicht erschüttern.“

    Trump bekräftigte: „Ich werde niemals aufgeben.“ Und er erklärte: „Die inneren Feinde haben zu den Anklagen gegen mich gedrängt und wer weiß, vielleicht sogar versucht, mich zu töten.“ Er habe sich eine „Kugel für die Demokratie eingefangen“, so seine Lesart der Ereignisse.

    Nach seiner Rede ließ Trump eine Schweigeminute für den Feuerwehrmann abhalten, der bei dem Attentat im Juli sein Leben verlor. Der Mann habe sich über seine Frau und seine Töchter geworfen, um deren Leben zu schützen, so Trump voller Ehrfurcht. Ein stiller Moment des Innehaltens.

    Musk: Wichtigste Wahl unseres Lebens

    Dann holte der Republikaner jenen Mann auf die Bühne, der nicht nur als zahlungskräftiger Spender, sondern auch als Social-Media-Mogul eine der wichtigsten Stützen seiner Präsidentschaftskampagne ist: Elon Musk. Für viele Beobachter des Geschehens war der Auftritt des Tesla- und X-Eigentümers nicht nur eine Zugabe, sondern die Hauptattraktion neben Trump.

    pic.twitter.com/3rp9bd61kX

    — Elon Musk (@elonmusk) October 6, 2024

    Musk, bekannt für seine unkonventionellen Auftritte, betrat lässig gekleidet und mit schwarzer MAGA-Cap die Bühne, riss unter dem Jubel des Publikums die Arme hoch und sprang vor Freude in die Luft. Er hatte eine Reihe von Tech-Enthusiasten und Neugierigen angelockt, die sonst vielleicht nicht zu einer politischen Rally gekommen wären. Seine kurze, aber pointierte Ansprache, in der er die Wichtigkeit von Redefreiheit und Innovationskraft unterstrich, passte perfekt zur Botschaft des Tages.

    In seiner Rede forderte Musk die Wähler nachdrücklich auf, am 5. November für Trump zu stimmen. Diese Wahl werde „keine gewöhnliche Wahl“, so Musk. Harris und die US-Demokraten wollten den Menschen viele Rechte nehmen, etwa das Recht auf freie Meinungsäußerung, das Recht, Waffen zu tragen, und sogar das Wahlrecht. Trump müsse gewinnen, „um die Verfassung zu bewahren. Er muss gewinnen, um die Demokratie in Amerika zu bewahren.“

    Wenn Trump nicht gewählt werde, werde dies die letzte Wahl sein, prophezeite Musk, ohne dies weiter auszuführen. Er sei überzeugt, dass dies „die wichtigste Wahl unseres Lebens“ sei.

     

    Bereits einige Tage zuvor hatte Musk in einem Post auf seiner Plattform X verdeutlicht, wie dramatisch die Lage ist. Entgegen aller gängigen Meinungen über Trump und seine Politik warnt der Tech-Milliardär:

    „Nur sehr wenige Amerikaner erkennen, dass dies die letzte Wahl sein wird, wenn Trump NICHT gewählt wird. Er ist weit davon entfernt, eine Bedrohung für die Demokratie zu sein, er ist die einzige Möglichkeit, sie zu retten!“

    Zur Erläuterung fügt er hinzu:

    „Wenn auch nur einer von 20 Illegalen pro Jahr Staatsbürger wird, was die Demokraten so schnell wie möglich vorantreiben, wären das etwa zwei Millionen neue legale Wähler in vier Jahren. Der Stimmenvorsprung in den Swing States beträgt oft weniger als 20.000 Stimmen. Das heißt, wenn die ‚Demokratische‘ Partei Erfolg hat, wird es keine Swing States mehr geben!!!“

    Zudem habe die Regierung Biden/Harris „‚Asylbewerber‘, die im Schnellverfahren die Staatsbürgerschaft erhalten, direkt in Swing States wie Pennsylvania, Ohio, Wisconsin und Arizona eingeflogen“. Dies sei, so Musk, „ein todsicherer Weg, um jede Wahl zu gewinnen“.

    Die USA würden dann „zu einem Einparteienstaat“, die Demokratie wäre passé. „Die einzigen ‚Wahlen‘ werden die Vorwahlen der Demokratischen Partei sein. Das ist in Kalifornien schon vor vielen Jahren nach der Amnestie von 1986 geschehen“, so Musk in seinem X-Post.

    Er schloss mit den Worten: „Das Einzige, was Kalifornien vom extremen Sozialismus und einer erdrückenden Regierungspolitik abhält, ist, dass die Menschen Kalifornien verlassen und trotzdem in Amerika bleiben können. Sobald das ganze Land von einer Partei kontrolliert wird, gibt es kein Entkommen mehr. Überall in Amerika wird es dann so aussehen wie in dem Albtraum, der die Innenstadt von San Francisco ist.“

    Trump auf der Siegerstraße

    Die Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania machte deutlich: Trump und J. D. Vance, der für seine Bodenständigkeit und seine Fähigkeit, die Arbeiterschaft anzusprechen, bekannt ist, sind ein dynamisches Duo, das Millionen von Amerikanern nicht nur politisch abzuholen weiß, sondern auch emotional mitnimmt.

    Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich Vance als Glücksgriff für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten erwiesen. Das zeigte auch die Debatte der beiden Vizepräsidentschaftskandidaten vor wenigen Tagen. Mit Elon Musk haben die beiden Republikaner einen starken Unterstützer an Bord, der in der Lage ist, die Botschaft der Bewegung in Kreise hineinzutragen, die nicht zur klassischen Klientel der Republikaner gehören.

    Darum war das Comeback in Butler mehr als nur eine politische Veranstaltung: Es war eine Demonstration von Trumps unverwüstlichem Kämpfergeist und seiner Fähigkeit, selbst aus einer Tragödie Stärke zu ziehen. Mit Musk und Vance an seiner Seite wurde klar: Trump ist nicht nur zurück im Spiel; er definiert es neu. Für seine Unterstützer war dies ein Tag des Triumphes, ein Zeichen, dass ihr Kandidat nicht nur kämpft, sondern auch gewinnen will – für sie, für ein besseres Amerika und für eine bessere, friedliche Welt.

    Lassen Sie sich von dieser ungeheuren Stimmung jetzt anstecken: COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“ bringt Ihnen die richtigen Vibes und alle wichtigen Informationen zu dem Kampf um Amerika und die Welt. Hier mehr erfahren.

    Kommentare sind deaktiviert.