Der Titel einer aktuellen Broschüre des Bundesgesundheitsministeriums klingt harmlos: „Sicher durch Herbst und Winter – jetzt die Vorbereitungen treffen“. Aber der Inhalt enthält Vorschläge zur radikalen Diskriminierung Ungeimpfter. Obwohl US-Studien zeigen: Impfung hilft nicht gegen Verbreitung der Delta-Variante. Androhung von Impfpflicht, Privilegien für Geimpfte: Die Regierung betreibt finsteres Marketing für Big Pharma. In COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur finden Sie alle Argumente, die sie jetzt brauchen: Für die Freiheit! Hier mehr erfahren.
Zunächst heißt es in besagter Broschüre beschwichtigend, dass „ein so einschneidender Lockdown wie in der zweiten und dritten Welle (…) aller Voraussicht nach nicht mehr notwendig sein“ werde. Hatte Jens Spahn (CDU) nicht im vergangenen Herbst bereits Ähnliches verkündet?
Demnach sollte man die Formulierung „aller Voraussicht nach“ nicht zu ernst nehmen. Zumal für einen Teil der Bevölkerung ohnehin die große Ausgrenzung empfohlen wird. Die Rede ist von Ungeimpften, dem neuen Feindbild der Machthaber.
Das Regelwerk
1. Vorschlag: Maulkorb für alle, ob geimpft oder nicht, bis zum Frühjahr 2022 in allen öffentlichen Räumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
2. Corona-Tests werden kostenpflichtig (für Ungeimpfte mit dickem Konto kaum ein Problem, wohl aber für Hartz-IV-Empfänger und Geringverdiener).
3. „Geimpfte und genesene Personen sind grundsätzlich von der Pflicht zur Quarantäne ausgenommen, dies gilt auch bei einer Infektion mit der Delta-Variante.“
4. Ab Mitte September sollen nur Geimpfte, Genesene oder Getestete zugelassen werden zu: „Innengastronomie, Hotelübernachtungen, körpernahe Dienstleistungen, Sport im Innenbereich, Veranstaltungen im Innenraum sowie Großveranstaltungen drinnen und draußen“.
Sollte aber – nach Warnstufen, die künftig erst festgelegt werden – die Infektionszahl doch zu stark ansteigen, dürfen Ungeimpfte auch mit negativem Test nicht mehr in oben erwähnte Einrichtungen.
Man braucht wenig Phantasie um zu ahnen: der letzte Punkt wird eintreten. Der Ausschluss der Ungeimpften wird stattfinden, wenn diese sogenannten Empfehlungen, über die man am 10. August beraten will, in Kraft treten. Womit man diese Ausgrenzung begründet? Angeblich will man die Ausbreitung der Delta-Variante verhindern. Das Problem ist nur: Siee lässt sich auf diesem Weg nicht stoppen.
US-Studie: Geimpfte übertragen Delta wie Ungeimpfte
Immerhin schrieb die (nicht gerade subversive) New York Times, dass Geimpfte mit der Delta-Variante nicht weniger ansteckend seien als Ungeimpfte! Das zeigt eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC. Trotzdem will das hiesige Bundesgesundheitsamt den Geimpften Privilegien einräumen. Der Journalist Boris Reitschuster konfrontierte Merkels Sprecherin mit diesem Widerspruch. Ihre Reaktion verriet ihm, dass die Bundesregierung kein großes Interesse an dieser Forschung habe.
Immerhin habe die Sprecherin, so Reitschuster, nicht mehr geantwortet, dass von Geimpften kaum, sondern nur „weniger Gefahr“ ausgehe. Freilich stünde die Regierung im Falle eines Eingeständnisses unter Druck: Was soll sie den Geimpften erzählen? Dass die riskante Spritze gar nicht nötig war? Außerdem steht im Herbst die dritte Impfung an. Auch die will gespritzt werden.
Panikmache, Spaltung der Bevölkerung, ständige Androhung von Impfpflicht, Privilegien für Geimpfte: Die Regierung betreibt finsteres Marketing für Big Pharma. In COMPACT-Aktuell Corona-Diktatur finden Sie alle Argumente, die sie jetzt brauchen: Für die Freiheit! Gegen den neuen Totalitarismus. Inklusive einer kommentierten Version des Infektionsschutzgesetzes. Hier bestellen.