Eine neue Statistik der Bundesagentur für Arbeit bringt es an den Tag: Es sind immer häufiger Ausländer, die Bürgergeld beziehen. Im COMPACT-Spezial „Die Altparteien – Wie sie uns belügen und betrügen“ befassen wir uns ausführlich mit der Veränderung unseres Landes. Hier mehr erfahren.
Das sind drastische Zahlen: Ledglich noch ein Drittel aller Familien, die Bürgergeld kassieren, verfügt über deutsche Pässe – und selbst von denen haben viele einen Migrationshintergrund. Indes steigt der Anteil von ausländischen Bedarfsgemeinschaften mit Kindern, die Anspruch auf Bürgergeld haben, auf ein neues Rekordhoch, nämlich auf 859.966 im vergangenen Juni!
Explodierende Zahlen
Zum Vergleich: 524.393 anspruchsberechtigte Familien gelten in den Statistiken als deutsch. Bei Inhabern deutscher Pässe spielt der Migrationshintergrund nämlich keine Rolle. Mit anderen Worten: 62,1 Prozent aller bürgergeldbeziehenden Familien sind ausländische Sippen. Dies geht aus Zahlen hervor, die von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegt wurden.
Zuletzt hatten Daten der gleichen Quelle dargelegt: 63,5 Prozent aller Bürgergeld-Bezieher sind Ausländer oder haben einen Migrationshintergrund. Demnach teilen sich diese Leistungsempfänger auf in 48 Prozent Ausländer und 15,5 Prozent Personen, die nach der Einbürgerung mindestens auch über den deutschen Pass verfügen.
Unter den Ausländern sind es vor allem Migranten und Flüchtlinge, die die Kosten nach oben treiben. 2021 lag ihr Anteil noch bei 16,6 Prozent. Inzwischen sind 29,2 Prozent. Besonders stark schlägt zu Buche, dass alle 1,3 Millionen Ukrainer, die seit 2022 nach Deutschland kamen, sofort Bürgergeld bezogen.
Übrigens: Im Jahr 2010 waren die Anteile noch komplett umgekehrt. Damals waren 71 Prozent der Sozialhilfe empfangenden Familien mit Kindern deutsch und 29 Prozent ausländisch.
Es geht um Milliarden Steuergelder
Was das Bürgergeld uns Steuerzahler kostet? Das Bundesinnenministerium hatte unlängst auf Anfrage des Bündnisses Sahra Wagenknecht aktuelle Zahlen herausgerückt. Die Bild formulierte es so: „Waren es im Jahr 2021 noch 5,9 Milliarden Euro an Stütze, die mehrheitlich an Geflüchtete oder Migranten ausgezahlt wurden, sind es vergangenes Jahr schon 12,2 Milliarden gewesen.“
Immer mehr Deutsche ärgert es, dass unser Steuergeld auf diesem Weg quasi ohne Gegenleistung zu Milliarden an Fremde fließt. SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil ist nicht in der Lage, darzulegen, wie das Bürgergeld für 2025 finanziert werden soll. Die Tendenz ist bei den Kosten zudem eindeutig ansteigend.
Kontrollverlust droht
Legt man Zahlen der Bundesagentur für Arbeit daneben, die auch nach Empfängern mit Migrationshintergrund unterscheiden, wird das Ausmaß noch drastischer: Von den 4,005 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik hatten im Oktober 2024 rund 2,543 Millionen Menschen Migrationshintergrund; das sind über 60 Prozent alle Bezieher! Als Menschen mit Migrationshintergrund gelten hier alle, die selbst oder deren Eltern ohne die deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurden.
Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, fällt jetzt auf: „Nahezu 100 Prozent der Asylzuwanderung ist auch Armutszuwanderung. Und das kann unser Sozialsystem auf Dauer nicht tragen.“ René Springer, arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagfraktion:
„Die verheerend kurzsichtige Politik der CDU-geführten Merkel-Regierung, deren Kurs der offenen Grenzen und Sozialleistungen für alle von der Ampelregierung in den letzten zwei Jahren auf die Spitze getrieben wurde, führt nun erwartungsgemäß in den Kontrollverlust.“
Wer mindestens 15 Jahre alt ist, mindestens drei Stunden pro Tag arbeiten kann und in der BRD lebt, hat Anspruch auf Bürgergeld. Alleinstehenden erhalten monatlich 563 Euro, für Paare gibt es je Partner 451 Euro.
Im COMPACT-Spezial „Die Altparteien – Wie sie uns belügen und betrügen“ befassen wir uns ausführlich mit der Veränderung unseres Landes, den Folgen und den politisch Verantwortlichen. Hier bestellen.