Eine neue Hoffnung! Orban ist am Drücker und lässt in Europa nichts anbrennen.

    Alles über seine Reise in die Ukraine, das Motto der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft „Make Europe Great Again“ und warum die USA im Prozess der Friedensfindung ausschlaggebend sind, erfahren Sie jetzt von Paul Klemm und Falko Looff.

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    29 Kommentare

    1. Auch Telepolis hat zu den Friedensmöglichkeiten in der Ukraine, die direkt an die Präsidentschaft Trump und eine daraus folgende "Europäisierung" der NATO gekoppelt sind, heute einen lesenswerten Artikel bereitgestellt. " Wahlsieg von Trump könnte Nato umkrempeln und Weg für Frieden in der Ukraine ebnen". Von Bernd Müller, der auch für die Berliner Zeitung und die Junge Welt schreibt.

    2. Comedy pur

      Im 3. Reich hatte man noch das Volk gefragt, ob sie den totalen Krieg wollen.

      In einer "totalitären Dämonkratie" hält man sich mit solchen Nebensächlichkeiten nicht nehr auf.

      Man führt ihn bereits gegen das eigene Volk, BRD, Russland, Europa und den Rest der Welt.

      Was tut man nicht alles für Rohstoffe, Macht, Einfluss und Geld?

      Im Gegenzug bekommt der Pöbel Brot und Spiele.
      Fußball EM – Was wollt ihr mehr?

      Zwischendurch spritzen wir euch auf "ein gesundes Maß" und tauschen die Ureinwohner aus.
      Hunde wollt ihr ewig leben?

      "Ihr werdet nichts besitzen und alle glücklich sein."

      • Schlangenöl-Otto am

        Also ich besitze jetzt schon nichts. Nur das Glücksgefühl… – also darauf warte ich irgendwie noch.

    3. rechtsklick am

      "Viktor Orbán hat an einem Tag mehr für den Frieden getan als Ursula von der Leyen, Manfred Weber und die anderen in zwei Jahren", schrieb vollmundig Tamás Menczer, der Kommunikationsdirektor der Regierungsparteien, auf seiner Facebook-Site.

      Das ist Regierungspropaganda von Fidesz, COMPACT sollte dem nicht aufsitzen. Der ganze Erfolg von Orbans Besuch war, daß er Selenskij soviele ukrainischsprachige Schulen und Kindergärten versprach, wie irgend möglich. In Wirklichkeit ging Selenskij nicht auf Orbans Vorschläge ein, in seiner Presseerklärung ließ er all das unkommentiert.

    4. rechtsklick am

      Aber auch das Militär hatte seinen Kommentar zum Treffen Orban-Selenskij-Treffen abgegeben. Bohdan Krotevitsch, Stabschef des 12. Regiments der Asowschen Spezialeinheiten der ukrainischen Nationalgarde, veröffentlichte seine Gedanken auf X und erklärte, daß es unmöglich sei, mit Russland über ein Ende des Krieges zu verhandeln. Krotevitsch argumentiert auch, daß ein Waffenstillstand im Rahmen eines Friedensplans jetzt nur bedeute, den Krieg künftigen Generationen zu überlassen. Ein ukrainischer Sieg bedeute aber, daß sich kein einziger russischer Soldat mehr auf ukrainischem Gebiet befinde. "Wir werden diesen Krieg nicht unseren Nachkommen überlassen, und Sie auch nicht, denn wenn Sie es versuchen, wird es nicht gut ausgehen", drohte Krotevitsch.

    5. rechtsklick am

      Der ukrainische Präsident habe Orban zugehört, sagte Ihor Zhowka, stellvertretender Führer des Präsidialamtes, aber in seiner Antwort habe er die Position der Ukraine erklärt, die klar, verständlich und wohlbekannt sei, An dieser Stelle erinnerte The Kyiv Independent daran, daß die ukrainische Führung zuvor die Idee eines Waffenstillstands mit der Begründung abgelehnt hatte, dieser würde Russland nur helfen, seine Truppen zu verlagern. Die ukrainische Führung hingegen will einen Waffenstillstand nach ihrer eigenen Friedensformel aushandeln, die auf der Friedenskonferenz im Juni in der Schweiz diskutiert wurde.

      • @rechtsklick:

        Zitat:"…The Kyiv Independent daran, daß die ukrainische Führung zuvor die Idee eines Waffenstillstands…"

        Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, i
        Zshg.m. der "ukrainischen Führung" auf die Kyiv Independent‘ statt auf die ‚Washington Post‘ oder ‚NYT‘ Bezug zu nehmen…

    6. rechtsklick am

      Das politische Gewicht von Orban sollte man nicht an seinem Körpergewicht messen.

    7. Gerüchten zufolge soll es kürzlich einen – leider gescheiterten – Putschversuch in Kiew gegeben haben.

    8. Eurokraten fühlen sich von niedrigen Steuersätzen und damit von Russland in ihrer Existenz bedroht. Das wuchernde Bürokratenkrebsgeschwür in Brüssel und andern EU-gekaperten Städten, überflüssig und produktive Unternehmungslust lähmend, kann in einem Niedrigsteuerland wie Russland nur einen Feind sehen. Die Eurokraten rauben aus, auf Linie mit anderen Schmarotzern, die z.T. als Linke bezeichnet werden und die Tüchtigen mit Neid vergiften und plündern, bis auch deren Produktivität in Depression abgleitet und es nichts mehr zum Besteuern gibt.

      Orban wird sich schwer tun, zumal auch noch der Rohstoffhunger des US-Großkapitals Eroberungskriege schürt.

    9. Grün und Asozial am

      Tichys Einblick schreibt auch schon über Bärbocks Machtmissbrauch und Rechtsbeugung in ihrem Amt. Diese antideutsche Außenministerin hat einen Lebensstil wie eine Monarchin und verpulvert feucht fröhlich unser Steuergeld, während der vergessliche Olaf sie weiter schalten und walten lässt….

      • Am schlimmsten: Baerbock verleumdet Russland als nationalen Feind. National heißt gebürtig. Russen sind keine Feinde, sondern teilweise Stammesverwandte, seit der Völkerwanderung und durch Jahrhunderte an wechselseitigen Siedlungsbewegungen und Handelsbeziehungen. Das sieht man auf den ersten Blick an der sog. ethnischen Erscheinung, wie helle Haut, helle Haare und meist blaue Augen, sowohl bei Deutschen als auch bei Balten und Russen.
        Der schlimmste und vorrangig zu bekämpfende Feind Deutschlands sind bildungsferne und fremdprogrammierte Roboter wie Baerbock!

    10. Politischer Beobachter am

      Von einem Orban kann man in Deutschland nur bis jetzt träumen. Damit es mit Weidel und Höcke im September klappt, sollte Compact die rot-grüne antideutsche Politgang nochmal entlarven. Selbst Focus schreibt es schon. Die 360 Grad Außenministerin macht Nachtflüge mit hohen CO2 Ausstoß, teure Kosmetik und Massen- Deportationen in die BRD mit gefälschten Pässen. Gut gelernt, bei Joschka….Auch wechseln viele Grüne jetzt schon zur CDU um sich denn nächsten Posten im feudalistischen BRD Hofstaat zu sichern.

      • "Von einem Orban kann man in Deutschland nur bis jetzt träumen" – das wäre ein absoluter Albtraum.
        Ich empfehle die arte-Doku (die übrigens in den ungarischen Staatsmedien mit Sicherheit nicht gezeigt würde):
        www.arte.tv/de/videos/115497-000-A/ungarn-demokratie-auf-der-kippe/

    11. Bert Brech am

      Wenn nicht bis zur bedingungslosen Kapitulation weitergeschossen wird, bleibt uns "unsere" Demokratie mit all ihren "Werten" und den geplanten "follow up Plandemien" erhalten.
      Waffenstillstand und ein "Einfrieren" der Kampfhandlungen gibt lediglich dem Westen weitere Zeit zum Aufrüsten und für neuerliche Schweinereien und Vertragsbrüche.
      Der Wertewesten muß moralisch, mititärisch und finanziell komplett ausgeblutet werden, so daß die Völker ihre verantwortlichen Berufsdemokraten freudig nach Sibirien überstellen.

      In der Propaganda der Westalliierten hat "der Krieg zur Beendigung aller Kriege" immer eine wichtige Rolle gespielt.
      Wladolf Putler hat nun die Mittel, die Prophezeiung der ewigen Internationalisten endlich wahr zu machen. /;=)

    12. Orban gehört zu einer anderen Sekte als Black Rock, Selenski und Blinken. So kann Orban deren interne Betriebsblindheit klar erkennen, wird aber wie eine Kassandra unerhört bleiben. Erdogan geht es ebenso. Xi Jinping würde es ebenso ergehen, aber er hat die größte Gefolgschaft und Macht auf dem Kontinent. Wäre schön, wenn er die westlichen Kriegstreiber ausschaffen würde. Frieden oder Bambussprossenlieferstopp.

    13. rechtsklick am

      Also, was die Zurückhaltung der Ungarn im Allgemeinen angeht und Orbans Verhalten im Besonderen bestimmt, hat hauptsächlich mit der Zwangsrekrutierung von Angehörigen der ungarischen Minderheit für die Front zu tun, d.h. Ungarn ist durch die Verheizung seiner Volkszugehörigen durch die ukrainische Regierung an der ukrainisch-russischen Front selbt betroffen. Wir gruseln uns, was wäre, wenn die deutsche Regierung unsere Söhne dorthin an die Front schickte. Für die Ungarn ist es bereits Realität, nur, ihre Söhne werden nicht von der eigenen Regierung, sondern von der des Nachbarlandes als Kanonenfutter an die Front geschickt.

      • Es sind ja keine Volksungarn sondern Passungarn. Das ist ein Unterschied wie volksdeutsche Staatsangehörige und und passdeutsche Staatsangehörige. Die mit dem Pass sind Staatsangehörige aber deswegen noch lange keine Volksdeutschen.

        • rechtsklick am

          Sie wissen nicht, wovon Sie reden. Ich wiederhole: Auf dem ehemaligen ungarischen Gebiet der Vorkarpaten leben ca. 150-200 tausend ethnisch Ungarn. Nach geltenden ungarischen Gesetzen können diese die ungarische Staatsangehörigkeit beantragen – und sie bekommen diese auch. Das ist ein Dorn im Auge der ukrainischen Regierung. Nichts desto trotz hat es diesen Ungarn nichts geholfen, durch den Besitz der unagrischen Staatsangehörigkeit der Einberufung zur Armee zu entkommen. Informieren Sie sich vorher, bevor Sie sich zum Thema äußern.

        • – und sie bekommen diese auch. Das ist ein Dorn im Auge der ukrainischen Regierung

          Die Ukraine erkennt diese ungarische Staatsbürgerschaft der Volksungarn nicht an, wenn ich mich richtig erinnere.

    14. rechtsklick am

      Zum Unterschied der Photos: Zur Ukraine gehören ehemalige ungarische Gebiete, genauer die Vorkarpaten, gegenwärtig mit etwa 150-200 tausend ethnisch Ungarn. Das Gebiet fiel 1920 nach dem verlorenen 1. WK an die Tschechei. Mit deutscher Hilfe kam das Gebiet 1940 an Ungarn zurück. 1947 nach dem verlorenen 2.WK verlor Ungarn das Gebiet erneut, diesmal bekam die Sowjetunion es. Die Vorkarpaten hätte Ungarn nach der Auflösung der Sowjeunion jedoch zurückbekommen müssen, da nicht die Ukraine, sondern die Sowjetunion der ehemalige Kriegsgewinner war. Die Beziehungen zwischen den Ungarn und den Ukrainern sind schwer belastet durch die chauvinistische Minderheitenpolitik der Ukrainern, z.B. Beschädigung und Zerstörung ungarischer Denkmäler, Verbot des Gebrauches der ungarischen Sprache in der Öffentlichkeit, Abschaffung des ungarischsprachigen Unterrichts an Schulen, verbale und physische Drohungen von Ukrainern, Zwangsrekrutierung von Angehörigen der ungarischen Minderheit für die Front usw. Durch letztere Maßnahme verloren bereits mind. 800-900 Ungarn ihr Leben an der ukrainisch-russischen Front, obwohl Ungarn selbst kein Kriegsteilnehmer ist. Die ungarische Staatsangehörigkeit (nach ungarischem Recht ist Doppelstaatsangehörigkeit ist möglich) hatte sie nicht davor geschützt, einberufen zu werden.

    15. MFG-Hamburg am

      Orban in Kiew oder ORBAN IM ORBIT?

      mmmhh….also wenn du über frieden mit einem MAFIA PATEN verhandeln willst, dann sicherlich nicht über seine drogenkuriere, die NICHTS zu melden haben……da läuft also was anderes……wollen da vielleicht ein paar leute aus dem kriegsspiel aussteigen?

    16. rechtsklick am

      Er wird nicht mehr tun können, als was seine Herren ihm erlauben. Ich wäre an der Stelle von COMAPCT nicht so euphoristisch.

    17. Schlangenöl-Otto am

      Ich denke Joe Biden ist der einzige, der einen Frieden machen kann. Wenn es ihm gelingen sollte seinen Schließmuskel zuvor wieder unter Kontrolle zu bringen. In einem aktuellen Artikel von Jim Goad auf Counter Currents zum bemerkenswerter Auftritt von ‚Joe‘ beim Streitgespräch mit Trump, erwähnt er (mit Quelle!), daß ‚Joe‘ sich kürzlich leider außerstande sah, die Kontrolle über seinen Schließmuskel aufrechtzuerhalten – was zu einer … nun ja … unangenehmen Konsequenz führte. Wenn sich so etwas nun während Friedensgesprächen ereignen würde … würde das wohl zumindest zu einer atmosphärischen Belastung der Gesprächssituation führen – im weitesten Sinne des Wortes.