Wenige Stunden vor der Brandenburg-Wahl unterstreichen neue Umfragezahlen die Abkehr der Deutschen von den Altparteien. Die Werte für die Ampel waren nie schlechter. Sichern Sie sich unsere Ausgabe „Verbrecher an der Macht“. Nach Lektüre der Titelgeschichte wird klar, warum die Regierung mittlerweile tatsächlich unwählbar ist. Hier mehr erfahren.

    Die neue Allensbach-Umfrage bereitet Scholz, Habeck und Freunden Kopfzerbrechen. Nur noch drei Prozent der Bundesbürger vertreten die Auffassung, die Ampel-Regierung mache gute Arbeit. Dass CDU und SPD es im Rahmen einer Großen Koalition, die so sehr groß auch nicht mehr daherkommt, besser machen würden, glauben auch nur 29 Prozent.

    Allensbach hat auch die Sonntagsfrage gestellt, danach liegen CDU und CSU jetzt bei 35,5 Prozent, die AfD kommt auf Platz 2 mit 17 Punkten. Scholzens SPD erreicht bundesweit noch 16 Prozent, die Grünen zehn. Die FPD käme mit vier Prozent nicht wieder in den Bundestag. Das BSW, also das Bündnis zum Machterhalt der Altparteien, kann gegenwärtig demnach mit neun Prozent rechnen.

    Spitzt es sich heute noch zu?

    Nach Lage der Dinge wird sich die schlechte Ampel-Stimmung am heutigen Wahlsonntag weiter zuspitzen, wenn nämlich erste Prognosen aus Brandenburg verkündeten, dass die AfD alle anderen Parteien geschlagen und als Folge SPD-Ministerpräsident Woidke seinen Rücktritt verkündet hätte. Darüber hinaus droht ja für Grüne, Linke und FDP das parlamentarische Aus im Land der Kiefernwälder.

    Zu Beginn des Monats hatte des ZDF-Politbarometer eine Umfrage präsentiert, wonach sich exakt null Prozent der Bürger eine Fortsetzung der Ampel-Koalition nach der nächsten Bundestagswahl wünschen. Null Prozent! 71 Prozent sind gemäß dieser Erhebung mit der Arbeit der Regierung unzufrieden, und nur 38 Prozent trauen der CDU zu, es besser zu machen. Seither wächst auch der innerparteiliche Druck auf Kanzler Scholz, was seinen hochgradig merkwürdigen Auftritt zuletzt im Bundestag erklären könnte.

    Von Tiefpunkt zu Tiefpunkt

    Seit Monaten jagen Scholz-Zustimmungswerte von einem Tiefpunkt zum nächsten. Über 80 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit seiner Regierung. Viele können bis heute auch gar nicht begreifen, wie es möglich war, dass er überhaupt an die Macht kommen konnte. Als er im August 2020 vom SPD-Parteivorstand als Kanzlerkandidat ins Rennen geschickt wurde, galt dies selbst unter den Roten als aussichtslose Alibi-Nominierung. Weil aber Markus Söder und Armin Laschet wie die Kesselflicker um die Merkel-Nachfolge zankten und sich Annalena Baerbock einen Fettnäpfchen-Marathon leistete, war ausgerechnet der farblose Vize der abgehalfterten Großen Koalition ins Amt gestolpert.

    Die Abwahl der alten Parteien ist in vollem Gange, und es wird auch Zeit. Beweise gefällig? Dann greifen Sie zu unserer Ausgabe „Verbrecher an der Macht“. Hier bestellen.

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