Donald Trump hat US-Präsident Biden und seiner Vize Kamala Harris eine Mitschuld für das gescheiterte Attentat in Florida gegeben. Ein ehemaliger hochrangiger FBI-Mann hegt unterdessen einen schlimmen Verdacht. Warum der Tiefe Staat Trump nach dem Leben trachtet, lesen Sie in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Sichern Sie sich Ihren Informationsvorsprung vor dem Mainstream! Hier mehr erfahren.

    In den USA schlägt der versuchte Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump weiter hohe Wellen. Am Sonntag hatten Personenschützer im Gebüsch das Zielfernrohr eines Sturmgewehrs entdeckt, als Trump gerade beim Golfen mit Freunden in seinem Club in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida war.

    Ein Sicherheitsmann eröffnete das Feuer, woraufhin der mutmaßliche Attentäter Ryan Routh mit seinem Auto (versehen mit Biden- und Harris-Aufklebern) flüchtete, jedoch wenig später gestellt und festgenommen werden konnte. Heute wurde der 58-Jährige, der Trump offenbar wegen seiner Ankündigung, den Ukraine-Krieg auf dem Verhandlungsweg beilegen zu wollen, umbringen wollte, erstmals dem Haftrichter vorgeführt.

    Routh hatte in der Vergangenheit versucht, afghanische Kämpfer für Kiew zu rekrutieren und reiste selbst in die Ukraine, wo er Kontakt zu Einheiten wie dem Asow-Bataillon aufnahm. In einem im Selbstverlag erschienenen Buch hatte der auf Hawaii lebende Bauunternehmer, der über ein langes Vorstrafenregister verfügt, einen Mordanschlag auf Trump wegen dessen Ukraine-Politik quasi legitimiert. COMPACT-TV berichtete gestern darüber.

    Vor einiger Zeit hatte Routh sogar bei dem Tech-Unternehmer Elon Musk, der auch Gründer und Chef des Raumfahrtunternehmens SpaceX ist, angefragt, ob er bei ihm eine Rakete erwerben könne: „Ich möchte sie mit einem Sprengkopf für Putins Bunker am Schwarzen Meer bestücken, um ihn zu vernichten.“

    Musk sorgte gestern selbst für reichlich Wirbel, weil er auf X zunächst hinterfragte, warum solche Attentate stets Trump treffen: „Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden.“ Dabei hatte er extra ein Nachdenklichkeits-Emoji seinem Beitrag hinzugefügt, den er dann jedoch nach einem Shitstorm wieder löschte.

    „Wegen dieser linken Rhetorik fliegen die Kugeln“

    Apropos Biden und Harris: Ihnen hat Trump nun eine Mitschuld an dem erneuten Attentatsversuch gegeben. Über den verhinderten Schützen sagte der Ex-Präsident, der sich im November erneut um den Chefsessel im Weißen Haus bewirbt, zu Fox News: „Er hat die Rhetorik von Biden und Harris geglaubt, und er hat danach gehandelt.“

    Dem demokratischen Amtsinhaber und seiner Vizepräsidentin, die bei der US-Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Trump antritt, warf er dabei vor:

    „Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird, obwohl ich derjenige bin, der das Land retten wird, und sie diejenigen sind, die das Land zerstören.“

    Zuvor hatte Biden mit Trump telefoniert. Letzterer bezeichnete das Gespräch als „freundlich“. Dennoch warf er ihm und Harris in einem Post auf seiner Internet-Plattform Truth Social vor, „die Politik in unserem Land auf eine ganz neue Ebene des Hasses, des Missbrauchs und des Misstrauens gebracht“ zu haben. „Wegen dieser kommunistischen linken Rhetorik fliegen die Kugeln, und es wird nur noch schlimmer werden“, warnte Trump.

    Zugleich bekräftigte er in dem Statement: „Unsere Grenzen müssen geschlossen werden, und die Terroristen, Kriminellen und Geisteskranken müssen sofort aus den amerikanischen Städten und Gemeinden entfernt und in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden.“

    Die Agitation der Mainstream-Medien

    Neben Trump hat auch dessen Vizepräsidenten-Kandidat J. D. Vance den US-Demokraten eine Mitschuld an dem Attentatsversuch gegeben. „Man dem amerikanischen Volk nicht sagen, dass ein Kandidat ein Faschist sei und dass seine Wahl das Ende der amerikanischen Demokratie bedeute“, so Vance mit Blick auf Hasskommentare von der Gegenseite bei einem Wahlkampfauftritt in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia.

    Der älteste Sohn des Ex-Präsidenten, Donald Trump Jr., machte auf X seinem Ärger nach den Schüssen von Palm Beach Luft. Der Geschäftsführer des familieneigenen Unternehmens sieht vor allem die Medien als Mitschuldige.

    Der Trump-Sohn teilte auf X einen Beitrag aus der US-Zeitung The Atlantic, in dem der Anschlagsversuch mit Trumps Äußerungen über Migranten aus Haiti in der Kleinstadt Springfield, Ohio, in Verbindung gebracht wird. „Kurz nachdem ein linker Freak versucht hat, meinen Vater zu ermorden, hat David Frum von The Atlantic Folgendes getweetet“, kommentierte Trump Jr. dies vorwurfsvoll.

    Woher wusste der Attentäter vom Golf-Termin?

    Nach wie vor ungeklärt ist die Frage, woher der Tatverdächtige Routh überhaupt wusste, dass sich Trump am vergangenen Sonntag  in seinem Golf-Club in West Palm Beach aufhalten würde. Laut CNN soll die Partie mit Freunden, Spendern und dem Fox-News-Journalisten Sean Hannity erst kurzfristig in den Terminkalender des Ex-Präsidenten aufgenommen worden sein.

    Der ehemalige stellvertretende Direktor des FBI, Chris Swecker, meinte nun, dass es durchaus denkbar sei, dass Rough einen Komplizen gehabt haben könnte. Swecker erklärte dazu gegenüber dem Magazin Newsweek, dass es seiner Meinung nach nur drei Möglichkeiten gebe:

    „Er hat geraten und großes Glück gehabt, er hat Trump überwacht und ist ihm zum Golfplatz gefolgt oder er hatte Insiderinformationen über Trumps Terminkalender.“

    Letzteres würde bedeuten, dass Trump mit weiteren Anschlägen auf sein Leben rechnen müsste. Schon mit Blick auf das erste Attentat auf Trump im Juli 2024 hatte Melania Trump, die Ehefrau des Ex-Präsidenten vermutet, dass es Vertuschungsversuche seitens des Tiefen Staates gegeben habe.

    Warum der Deep State Trump nach dem Leben trachtet, lesen Sie in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Sichern Sie sich Ihren Informationsvorsprung vor dem Mainstream! Hier mehr erfahren.

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