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    Die Forschungsgruppe Wahlen hat für das ZDF-Politbarometer ermittelt: Niemand, wirklich niemand, wünscht sich eine Fortsetzung der Ampelkoalition nach der nächsten Bundestagswahl. Null Prozent! Trotzdem machen die einfach weiter und treiben Politik gegen deutsche Interessen voran.

    FDP am Abgrund

    Die FDP geht an der aktuellen Regierungskoalition vollständig zugrunde, würde aus dem Bundestag fliegen, wären am Sonntag Wahlen. In Thüringen und Sachsen sind die vormaligen Liberalen jeweils auf etwa einen (!) Prozent gerutscht, für die Wahl in Brandenburg am 22. September sieht es kaum besser aus.

    Auf die Idee, nach eigenem Verschulden bei diesem Abwärtstrend zu forschen, kommt die FDP nicht. In der Nachkriegszeit wurden die Freien Demokraten noch als nationalliberal wahrgenommen, und bis zu Zeiten von Hans-Dietrich Genscher waren die Gelben ein Korrektiv, wenn es darum ging, einen allzu ausufernden Zeitgeist in die Schranken zu weisen oder aber individuelle Freiheitsrechte zu verteidigen.

    Man vergleiche beispielsweise Marie-Agnes Strack-Zimmermann, kriegsbegeistertes FDP-Gesicht unserer Tage, mit dem gebürtigen Oberschlesier Erich Mende, der von 1960 bis 1966 den Freidemokraten vorstand und von 1957 bis 1963 als Vorsitzender auch die FDP-Bundestagsfraktion prägte. Von 1963 bis 1966 war er Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen und zugleich Vizekanzler unter Ludwig Erhard.

    Mende hatte den Zweiten Weltkrieg an vorderster Front erlebt, zuletzt beim Feldzug gegen die Sowjetunion. Er wurde dreimal verwundet und erlebte das bittere Ende als Regimentskommandeur in Ostpreußen. In britischer Gefangenschaft verhinderte er durch beherzte Intervention die Sprengung des Marineehrenmals in Laboe.

    Nach dem Krieg trug der große deutsche Patriot, der sich stets schützend vor seine Kriegskameraden gestellt hatte, auf Anregung von Theodor Heuss bei öffentlichen Anlässen das Ritterkreuz, das ihm im Zweiten Weltkrieg verliehen worden war. Bei der Bundestagswahl 1961 erreichte die FDP unter seiner Führung mit 12,8 Prozent und damit ein herausragendes Ergebnis, das in den kommenden drei Jahrzehnten nicht überboten werden sollte.

    Erich Mende (FDP) auf dem Cover des „Spiegel“ 1961. Foto: Spiegel

    Enttäuscht über die Rolle der Liberalen in der Regierung Brandt und in scharfer Gegnerschaft zu dessen neuer Ostpolitik, verließ Mende im Oktober 1970 die FDP in Richtung CDU, für die er 1972 und 1976 erneut in den Bundestag gewählt wurde.

    Verrat an FDP-Persönlichkeiten

    Oder denken wir an Hasso von Manteuffel, legendärer General der Panzertruppe im Zweiten Weltkrieg. Er saß von 1953 bis 1957 für die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag. Damals dominierte der nationale Flügel die FDP, vor allem in Nordrhein-Westfalen. General von Manteuffel war seinerzeit einer der Köpfe dieses Lagers. Später wandte er sich von der FDP ab, ging zur Deutschen Partei (DP).

    Eine überaus bedeutende Persönlichkeit der Freidemokraten war auch der Oberfranke Thomas Dehler, der von 1949 bis 1953 als Bundesminister der Justiz amtierte und von 1954 bis 1957 Parteivorsitzender der FDP war. Der Jurist war im Dritten Reich scharfen Angriffen ausgesetzt, weil er mit der Jüdin Irma Frank verheiratet war. Die NS-Machthaber stuften die Verbindung als „privilegierte Mischehe“ ein, in Streichers berüchtigten antisemitischem Hetzblatt wurde er als „echter Judengenosse“ verunglimpft. Dennoch setzte er in seiner Eigenschaft als Bundesjustizminister später ein Amnestiegesetz durch, um das politische Leben in der Bundesrepublik „zu entgiften“, wie er sagte.

    Dehler, der durch und durch Patriot war, wollte auch juristisch einen Schlussstrich unter die NS-Zeit ziehen und war jemand, der stets Aussöhnung im Sinn hatte. Zudem strebte er stets die Wiedervereinigung an und appellierte für die Rückkehr der Saar.

    Patrioten wie Hasso von Manteuffel, Thomas Dehler und Erich Mende rotierten im Grabe, wenn sie das Treiben der heutigen Lindner-Truppe beobachten könnten. Das ist gewiss nicht die FDP, für die sie einst um Freiheit und Gerechtigkeit für Deutschland kämpften. Das ist nur noch ein erbärmlicher Trümmerhaufen, der politisch abserviert gehört und ja derzeit auch abserviert wird.

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