Ein geschmackloses Video und ein Plagiatsskandal um den CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt überschatten den Landtagswahlkampf in Thüringen. Das könnte Björn Höcke und der AfD Platz 1 sichern. Holen Sie sich jetzt den Höcke-Taler aus reinem Silber. Die Nachfrage ist groß und wird ab heute Abend weiter steigen. Wir liefern, solange der Vorrat reicht. Hier mehr erfahren.

    Die Thüringer CDU hat mit einem Videoclip in den sozialen Medien für Aufregung gesorgt. Der Kurzfilm, der über den Instagram-Account der Landespartei verbreitet wurde, zeigt den AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke als Marionette an den Strippen von Adolf Hitler. Der NS-Diktator erscheint auf dem Bildschirm in Flammen gehüllt und zwinkert dem Zuschauer zu. Die Thüringer wählen am heutigen Sonntag einen neuen Landtag.

    Das geschmacklose Video hatte allerdings nur eine kurze Halbwertzeit. Nachdem es am vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, verschwand es schon nach wenigen Stunden wieder aus dem Netz. Offenbar ging der Nazi-Klamauk selbst vielen Thüringer CDU-Funktionären zu weit. Ein Parteivertreter schrieb dazu am Samstag ironisch: „Herzlichen Glückwunsch an jeden Haustürwahlkämpfer der CDU Thüringen. Euer komplettes Engagement in den letzten Wochen wurde mit diesem Video leider neutralisiert.“

    Schmutz-Wahlkampf mit Fake-Accounts?

    Wenig später meldete sich die CDU Thüringen offiziell zu Wort und erklärte: „Dieses Video ist nicht von der CDU Thüringen erstellt, beauftragt oder willentlich gepostet worden.“ Der Fehler sei „durch eine Verwechselung eines Accounts passiert“. Daher sei das Video „fälschlicherweise“ auf dem Partei-Profil gepostet worden. „Wir distanzieren uns von Darstellung, Intention und Inhalt“, hieß es weiter.

    Demonstration der AfD-Ostverbände am 28. Oktober 2023 in Erfurt. An der Spitze (v.l.n.r.) die Landeschefs Leif-Erik Holm (Mecklenburg-Vorpommern), Björn Höcke (Thüringen) und Jörg Urban (Sachsen). Foto: IMAGO/Funke Foto Services

    Diese Erklärung wirft allerdings weitere Fragen auf: Betreibt die CDU Thüringen etwa verdeckt weitere Accounts, mit denen Sie in den sozialen Netzwerken Schmutzkampagnen gegen politische Mitbewerber führt? Hatte sich ein Praktikant vertan und das Hitler-Höcke-Video statt über einen solchen Fake-Account mit der offiziellen Parteiseite veröffentlicht? Viele Beobachter gehen davon aus.

    Vorwürfe gegen Schummel-Mario

    Schwerer als der geschmacklose Nazi-Clip dürfte allerdings eine Plagiatsaffäre um den CDU-Spitzenkandidaten Mario Vogt wiegen, der erst gestern öffentlich wurde. Demnach soll der promovierte Politikwissenschaftler zwischen 2004 und 2018 an mehr als 200 Stellen in seinen wissenschaftlichen Arbeiten geschummelt haben.

    In einer Mitteilung an die TU Chemnitz, wo Voigt als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung 2008 mit einer Arbeit zum Thema „Der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf. George W. Bush gegen John F. Kerry“ bei Eckhard Jesse promoviert wurde, schreibt der bekannte Plagiatsprüfer Stefan Weber, dass allein in dieser Doktorarbeit von 300 Seiten insgesamt 102 Seiten plagiatsbehaftet seien.

    Zudem identifizierte er 60 Stellen in fünf Artikeln Voigts, bei denen der jetzige Thüringer CDU-Spitzenkandidat Passagen aus anderen Werken übernommen haben soll, ohne diese als Zitat zu kennzeichnen. Besonders viele Plagiate befänden sich demnach in Voigts Arbeit „Der amerikanische Wahlkampf 2004 – American Campaigning revisited“, die bei der Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlicht wurde.

    Plagiatsjäger spricht von „Täuschungsabsicht“

    Insgesamt soll es in dieser Arbeit 16 Plagiate mit Passagen aus Wolfram Brunners Werk „Wahlkampf in den USA“ (2000) geben, die nahezu wortgleich übernommen worden seien. „Dies zeigt sich beispielsweise bei der Beschreibung der Rolle freiwilliger Helfer in politischen Kampagnen, die Voigt ohne erkennbare Veränderungen in seinen Text einfließen ließ“, heißt es dazu in einem Artikel von Apollo News.

    Weber wirft Voigt „Täuschungsabsicht“ vor. Der Plagiatsjäger kritisiert, dass Voigt oft Primärquellen zitiert habe, obwohl er nur Sekundärquellen genutzt habe. Die Tageszeitung Die Welt zitiert Weber mit den Worten: „Voigt erwecke den ‚Eindruck einer intensiven Literaturarbeit‘, habe aber nur abgeschrieben.“

    Der Thüringer CDU-Chef selbst hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Heute erklärte er lediglich, dass er auf „stabile Mehrheitsverhältnisse“ hoffe. Er wünsche sich, „dass viele Thüringerinnen und Thüringer wählen gehen und von ihrem Recht Gebrauch machen, die Zukunft unseres Landes zu bestimmen“, so Voigt gegenüber der Presse bei seiner Stimmabgabe in Jena.

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    10 Kommentare

    1. Kritischer Rationalist aus Hessen am

      Heute Abend gibt es eine Botschaft an den Mettbrötchen Reptiloiden. Und nicht nur an ihn. Eine Botschaft gibt es schon jetzt: Die Nazi-Keule hat ihre Schlagkraft nahezu verloren, nimmt man mal die Merkelianer, die Omas gegen … und die Antifantenbande aus der Rechnung.

      • Dieser Mops liegt fast 10% mit seiner CDU hinter der AfD und beansprucht jetzt das Amt des Ministerpräsidenten, das muß man sich einmal vorstellen. Dieser elende immer andere beleidigende Schmierlappen, ja, ich beleidige den jetzt auch, soll sich unter den "Rock" seines Herren und Meister, BlackRock Merz, verpissen !
        In Thüringen will man doch tatsächlich über 30% der Wähler weiter ausgrenzen, einfach unerhört !!!

    2. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Mettbrötchen Mario Voigt sieht schon so extrem minderbemittelt aus, dass man fast Mitleid mit ihm empfinden möchte. Wenn er dann allerdings seinen Mund mit dem vorstehenden Unterkiefer aufmacht, dann erlischt jedes Mitleid sofort. Aus dem fischartigen Mund Voigts schallen einem dann die seit Jahrzehnten sattsam bekannten CDU-Plattitüden, abgedroschen bis zum geht nicht mehr, entgegen. Man kann eigentlich schon antizipieren, was CDU-Voigt an auswendig gelernten CDU-Teflon-Parolen aufsagen wird. Man kann treffsicher vorhersehen, welche plumpe Angriffe einer wie das CDU-Mettbrötchen gegen Björn Höcke und die AfD reiten wird. Dann allerdings, dann, wenn man sich selbst dabei ertappt, wie man laut "halt die Fresse, CDU`ler! Halt einfach Deine dumme CDU-Fresse!" vor sich hinsagen muss, wenn man vor dem Fernseher durch Voigt malträtiert wird, dann bekommt man wieder einen Hauch von Mitleid. Man denkt sich, was CDU-Voigt doch für eine kleine erbärmliche Wurst, was für ein klein-klein mettkarierter Provinz-Molch, was für ein überangepasster CDU-Trottel er doch ist. Einer, der trotz des minderbemittelten Aussehens es versucht, allen recht zu machen, nicht anzuecken und doch Akzente zu setzen. Einer der dann mal kurz aufblüht, wenn er Björn Höcke nach CDU-Drehbuch angreifen darf, freilich ohne zu bemerken, wie lächerlich er sich mit seiner Wortglauberei machte und wie sehr er seine eigene Entwertung vorantrieb.
      ….

    3. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Aber auch dieses Aufblitzen von Mitleid für die provinzielle Thüringer Kreatur mit Fischkiefer findet ein jähes Ende, wenn man dann sofort erinnert, dass Voigt und seine CDU es waren, die Deutschland mit der millionenfachen Flutung durch illegale Sozialhilfeempfänger, allesamt raum- und kulturferne niemals integrierbare – meist muslimische – Männerhorden einen so unermesslich großen wie für alle Zeit unentschuldbaren Schaden zugefügt haben.

      Die CDU muss endlich sterben, damit Deutschland (über)leben kann!

      Pro Gloria et Patria!

    4. Ohne den ganzen Hitlerwahnsinn da wüssten die etablierten und demokratischen Volkstreter überhaupt nicht wie sie über die AFD und das rechte Spektrum argumentieren sollten. Immer wieder wird der Österreicher herausgeholt und Vergleiche mit ihm und dem 3.Reich gezogen wen Gefahr für den Mainstreamapparat da ist die als friedliche Opposition Zulauf bekommt. Als damals der Kosovo-Einsatz kam da gab es auf Schröderplakate den Zweifingerbart und das Pony über die Stirn geschmiert von der linken Szene und da gibt es unendlich Beispiele bei Politikern und Personen des öffentlichen Lebens in der ganzen Welt. Schlicht und einfach läuft ohne Adolf gar nichts in der Gesellschaft. Manch Komiker hat mit ihm schon ordentlich abkassiert und das nicht zu knapp mit der Unterhaltungsindustrie. Selbst bei Schülerumfragen dachte die Mehrheit schon das Hitler unser jetziger Bundeskanzler ist da er überall 24h rund um die Uhr auf allen Sendern gebracht wird. So nun zur Wahl: als Sachse habe ich heute mit Erststimme AFD angekreuzt und mit der Zweiten die Freien Sachsen. An alle Thüringer appelliere mit beiden Stimmen die AFD zu wählen damit Höcke eine Chance hat Ramelow abzulösen und damit Frau Faeser ihr Blaues Wunder bekommt für ihr Versagen. mfg

    5. Ein ganz ganz übler Schmierlappen ist dieser Voigt der ohne Beleidigungen von AfD’lern, speziell gegen Björn Höcke nicht auskommt und so etwas wird von einigen Leuten sogar noch gewählt.
      Der andere CDU’ler Kretschmer. entblödet sich bei Maischberger’s Laberrunde zu sagen, wenn ein Trump an die Macht käme würde der ja um Gottes Willen, den Krieg in der Ukraine beenden und wie stünden wir denn dann da …
      Zu einem Merz will ich mich gar nicht weiter groß äußern. Den hat man bei BlackRock abgerichtet wie einen Kampfhund !

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Der Sachsen-Pumuckel ist selbst in den Reihen des Altparteien-Packs noch nahezu einzigartig. Warum? Nun, nachdem er sein Direktmandat gerade eben im Duell gegen Tino Chrupalla (AfD) verloren hatte und nicht über die Landesliste "abgesichert" in den Bundestag einziehen konnte, sondern eigentlich arbeitslos geworden wäre, halfen ihm die CDU-Seilschaften, seine politisch überflüssige Existenz zu sichern. Der CDU-Landesvater war zu dieser Zeit Stanislav Tillich. CDU-Tillich, aufgrund seiner Amtszeit schon üppig mit Pensionsansprüchen versorgt, wurde kurzerhand in den Vorruhestand verabschiedet, damit der soeben vom Volk in einer demokratischen Wahl abgewählte CDU-Kretschmer völlig ungeniert und schmerzbefreit auf keinem geringeren Posten als jenem von Ministerpräsident Tillich Platz nehmen konnte. Soviel ungenierte "Chuzpe" muss man selbst als abgrundtief verachtenswerter Altparteien-Politiker erst einmal haben.

        Nein, Mettwurst-Voigt ist eine bedauernswerte Witzfigur, für die man fast Mitleid empfinden möchte und Kretschmer ist der Prototyp des wendigen Altparteien-Opportunisten, der sich in dieser Hinsicht mit CSU-Soeder im Dauerwettstreit um Platz 1 befindet. Beide CDU`ler sind aber für jeden Menschen, der halbwegs politisch interessiert und mit offenen Augen durchs Land geht, absolut unwählbar!

        Die CDU muss endlich sterben, damit Deutschland (über)leben kann!

        Pro Gloria et Patria!