Die letzten Umfragen sind da, am Sonntag gilt es nun. Wie stark werden die Blauen in Thüringen und Sachsen? Dazu liefern wir unsere COMPACT-Spezialausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Hier mehr erfahren.

    Die Forschungsgruppe Wahlen hat in ihren letzten Erhebungen vor dem mit Spannung erwarteten Wahlsonntag in Thüringen und Sachsen nochmals Umfragen veröffentlicht. Sie bestätigen den Trend der jüngsten Tage: Die AfD liegt demnach jeweils bei 30 Prozent. In Thüringen dürfte das für Platz 1 reichen, in Sachsen wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU um die Führungsposition erwartet.

    Vor Ampel-Abstrafung

    Sollte die Prognose zutreffen, dann wäre Thüringen das erste Bundesland in der BRD, in dem die AfD stärkste Kraft würde. Die neue Wagenknecht-Partei kommt laut Forschungsgruppe in beiden Bundesländern auf Platz 3. Wahrscheinlich ist, dass das BSW von der CDU zur Regierungsbildung vereinnahmt wird. Es bleibt abzuwarten, wie groß die Machtgier tatsächlich ist. Den Ampel-Parteien blüht bei beiden Wahlen eine brutale Abstrafung.

    AfD-Chefin Alice Weidel hat der Ampelkoalition und der Union im Rahmen der Abschlusskundgebung ihrer Partei ausdrücklich „Wählertäuschung“ vorgeworfen. Dabei spielte sie auf die angekündigten Verschärfungen in der Sicherheits- und Migrationspolitik an. „Das ist die reinste Panik vor den Landtagswahlen“, so die AfD-Bundessprecherin.

    Weidel: „Hätte man den politischen Willen, hätte man schon längst etwas machen können“, sagte Weidel. Es sei nicht glaubwürdig, kurz vor knapp vom AfD-Programm abzuschreiben. Die AfD fordere etwa seit Jahren Sach- statt Geldleistungen für Asylbewerber. Für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September zeigte sich Weidel siegessicher. Sie rechne mit einem „Blauen Wunder“. Der AfD-Co-Vorsitzende Tino Chrupalla pflichtete ihr bei: „Wir werden am 1. September gewinnen“, rief er auf dem Theaterplatz in Dresden aus.

    Bösartige Altparteien

    Eines ist klar: Den alten Parteien sitzt die Angst massiv im Nacken. Die AfD könnte bald schon Brandmauern durchbrechen. In einer Analyse im Spezialhelft „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ heißt es: „Könnten die Etablierten ihren Gegner, anstatt ihn durch irre Verteufelung immer stärker zu machen, nicht einfach so zähmen, wie sie es vor 30 Jahren mit den Grünen gemacht haben? Indem man die Patrioten einbindet und einkauft, ihnen kleine Zugeständnisse macht und sie bei den entscheidenden Fragen auf Linie bringt? Eine Figur vom Zuschnitt Joschka Fischers, der die Grünen damals domestizierte, würde sich sicher – leider! – auch bei den Blauen finden lassen. Aber das Regime will diese Lösung nicht, es will vernichten.“

    Tatsächlich waren die Wahlkämpfe in Sachsen und Thüringen durch Aggressivität der angeblich staatstragenden Parteien geprägt. Kaum eine Bösartigkeit wurde ausgelassen. Es ist insofern in der Tat ein „blaues Wunder“, das sich für Sonntag ankündigt. Die Menschen im Osten der Republik lassen sich nicht bevormunden. Eine „Jetzt-erst-recht“-Stimmung macht sich in Thüringen und Sachsen breit.

    Es wird spannend: Verfolgen Sie am Wahlsonntag ab 17 Uhr unsere ausgiebige Wahlberichterstattung aus dem COMPACT-TV-Studio. Mit Analysen und Zuschaltungen von der AfD-Wahlparty in Erfurt. Hier einschalten!

    Gerade jetzt von Bedeutung: Das COMPACT-Spezialheft „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Hier bestellen.

    11 Kommentare

    1. August Haußleiter am

      Die FS haben aufgerufen, der Sachse soll diesmal mit Bedacht und strategisch wählen, um wirklich eine patriotische Mehrheit zu erlangen. Mit der 1.-Stimme die AfD wählen, da sie fast alle Wahlkreise gewinnen wird (außer die Großstädte). Mit der 2.-Stimme die FS, denn nur mit den FS kann eine Mehrheit erlangt werden. Wenn z.B. mit der Direktstimme auch AfD gewählt wird, wird keine zusätzliches Mandate erlangt, da die Mandate nicht mehr mit der Liste ausgeglichen werden können und es kommt somit zu Überhangmandaten. Diese Zweitstimmen sind somit verloren. Also Sachsen, seid schlau und wählt strategisch und somit kriegen wir Kretzschmer weg, der sonst mit der stalinistischen BSW regieren wird.

    2. Th.Stahlberg am

      Noosphärische Kräfte halten ihre schützende Hand über (Ost-)Deutschland. Um die AfD zu verhindern, sind die Altparteien gezwungen, Koalitionen einzugehen, die sie in den Augen der Wähler entlarven und zerstören. Und die ihnen dann im nächsten Jahr auf die Füße fallen werden. Genau diese Aussicht kann bei klarem Wahlausgang auch jetzt gleich zum Einbruch dieser Brandmauern führen.

    3. Machen wir uns doch nichts vor ! Wir kennen die wahren Sprüche, wie " wichtig ist nicht wer wie wählt, sondern, wer auszählt !". Merkwürdig auch der hohe Anteil von Briefwahlstimmen, natürlich zu Gunsten von "Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen Alles im Griff haben !". Und das trojanische Pferd " Bündnis Sarah Wagenknecht" steht schon bereit ! Der medienwirksame Abschiebeflug nach Afghanistan tut sein übriges ! 28 Kriminelle gehen aufrecht und lachend in das Flugzeug. Keiner fragt, wieviel Tausend Euros wurde zugesteckt, um die Rückkehr mit neuem Namen/Pass zu ermöglichen ? 28 raus und wahrscheinlich mit gleicher Maschine 280 neue " Fachkräfte" rein ! Der Michel begreift es nicht, auch 70 % in Sachsen und Thüringen, leider ! Hoffnung ? Nein, die ist gestorben !

    4. Sonntags wird es Zeit das Frau Faeser und Herr Haldenwang mit ihren Kindergartenniveau gegen die AFD ihr Blaues Wunder bekommen. Keine Omas gegen Rechts Hand in Hand mit der Tuntifa haben den Rechtsruck verhindert sondern ihn nur noch stärker gemacht bei den letzten Wahlen und die Betreiber von Demokratie und Toleranzprojekten haben schön Fördergelder bekommen damit in erster Linie das Eigenwohl gesichert ist. Naja hoffen wir für Dresen und Erfurt das Beste auf das die etablierten Blockparteien abgestraft werden. Bei der Sachsenwahl nehme ich mit Erststimme AFD und mit der Zweiten die Freien Sachsen. Alle Thüringer müssen mit beiden Stimmen die Blauen ankreuzen damit Höcke eine Chance hat Ramelow abzulösen auf das der fremdbestimmten Ampel das Licht ausgeht. mfg

      • Th.Stahlberg am

        Zweitstimme Freie Sachsen – ist Kretschmer-Stimme. Jede von der AfD abgezogene Stimme hilft, das Kopf-an-Kopf-Rennen gegen die AfD zu entscheiden. Das ist leider der tatsächliche Effekt hinter der ganzen Lyrik …

    5. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
      Bis dahin wäre es interessant zu erfahren mit
      welchem Browser ich die wirklich aktuelle Ausgabe
      von Compact empfangen kann.

    6. Seien wir zuversichtlich, aber keine Extremisten des Optimismus. Ich tippe auf 35% – höchstens. Das reicht freilich nicht, um alleine zu regieren, ist jedoch ein guter Einstieg. Da kann die AfD ordentlich blockieren und sich in Szene setzen! Die Systemmedien können sie nicht mehr verschweigen.

    7. Für die Blauen beste Wahlerfolge gewünscht! Was der Wessi nicht schafft, da muss der Ossi ran mit seiner Stimme des Protestes. Also geht gefälligst alle zur Wahl und haut den Zettel mit dem richtigen Kreuz in die Urne.

      Hab für die AfD noch ein Schmankerl: Der Mecki, also Fancy Nancys williger Vollstrecker geht zum Ende des Jahres aus Gesundheitsgründen. So die offizielle Version, in Wahrheit hat man ihm wohl nahegelegt, sein Tätigkeitsfeld zu räumen. Auffällig wurde er vor allem wegen seine einseitigen „Focusierung“ der AfD. Ansonsten hat er nix gebracht und darf nun von dannen schweben. Aber ich verkünde ich heute schon, dem hat man sein Ruhebett bereits in der „Wirtschaft“ hingestellt, dafür hat die Politik bereits gesorgt (Thema Lobbyismus)

      • Hallo Satiriker ich sehe es auch so das man Herr Haldenwang den Rücktritt nahe gelegt hat wegen seiner Mitwisserschaft hinter den Kulissen der Macht. Die Agenda 2030 ist kräftig ins stocken geraden da 2022 die Impfpflicht verhindert wurde und bis jetzt mit den ganzen Rüstungsgeschenken nach Kiew tanzt der russische Bär immer noch während im Westen die falsche Migrationspolitik sich als trojanisches Pferd zu richtig entpuppt. Tagtäglich bestimmt das importierte Küchenpersonal die Speisekarte und ab und zu randaliert die Tuntifa wo der Großteil ja vorbestraft ist aber im Schneckentempo ermittelt wird. Mein lieber Satiriker es ist wie das Römischen Reich als alles in einem Chaos unterging und da hat kein Zirkusspiel mit Tieren und Gladiatoren die fehlgeschlagene Expansionspolitik der Herrscher gerettet. Am Ende wurden sie das wie ein Spiel in der Arena für den Verlierer endete. mfg

    8. Erschreckend: Wenn ich bei dem österreichischen OE24.TV einen Fellner-Live-Beitrag sehen will, dann wird mir "Werbung" eingeblendet, welche dazu auffordert, bei den anstehenden LT-Wahlen in DE "strategisch" zu wählen, um die AfD "auszubremsen"!! WER steckt hinter diesem Dreck???