Diese Blaue Welle wird heiß: Am 7. Juli demonstrieren wir in Dresden auf dem Altmarkt für den Machtwechsel in Sachsen! Denn der Sturz der Altparteien ist in greifbarer Nähe! 16 Uhr: Spaziergang, 18 Uhr: Kundgebung mit Farle, Fuchs, Elsässer, Poggenburg. Musik: Björn Banane. Ihre Spende für die Wende – für die Mobiisierung der Blauen Welle.

    Die jüngsten Umfragen für Sachsen zeigen das gleiche Bild wie für Thüringen: Die Altparteien haben fertig. SPD, Grüne, Linke und FDP kommen gerade noch über fünf Prozent oder sind schon ganz abgesoffen. Bei der CDU unter Kretschmer sieht es besser aus, aber auch sie liegt hinter der AfD zurück. Die Sensation: AfD (28%) und BSW (21%) hätten in Thüringen dagegen eine glasklare und komfortable absolute Mehrheit. Jetzt müsse sie nur noch zusammenfinden…

    Die Abstrafung der CDU ist verdient: Sie ist keine Alternative. In der Asylpolitik blinkt sie zwar rechts, doch den Ankündigungen sind noch keine Taten gefolgt, nirgends. Und in der Russlandpolitik ist sie sogar schlimmer als die Ampel. Parteichef Friedrich Merz fordert deutsche Taurus-Raketen für die Ukraine, Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter will damit Moskau beschießen. Das wäre der Dritte Weltkrieg.

    Mit den Altparteien wird Deutschland untergehen. Weg damit! Wir brauchen eine Regierung aus dem Volk, durch das Volk und für das Volk. Sachsen und Thüringen sind Schrittmacher! An der Spitze der neuen Regierungen in diesen Bundesländern kann keiner wie Michael Kretschmer stehen, der in der Corona-Zeit zu den schlimmsten Lügnern gehörte, das Volk einsperren ließ („Lockdown“) und durchkämpfen wollte.

    Sachsen vorn

    In Sachsen ist die Chance für eine politische Wende so groß wie nirgendwo sonst: Bei der Landtagswahl am 1. September wird die AfD mit Abstand stärkste Partei werden, zusammen mit den Direktmandaten der Freien Wähler, möglicherweise den Freien Sachsen sowie Abtrünnigen aus der CDU könnte sie schon eine Regierung bilden. Und Abtrünnige aus der CDU wird es geben, wenn Kretschmer nach der Wahl nur zusammen mit Wagenknechts BSW regieren will –  das werden etliche seiner Abgeordneten nicht mitmachen.

    Umgekehrt ist auch an der Wagenknecht-Basis die Begeisterung für die CDU nicht groß. Je näher der direkte Eintritt der NATO in den Krieg gegen Russland rückt, umso mehr Sozialisten werden erkennen: Nur die blauen Patrioten sind ein verlässlicher Partner im Friedenskampf. Der frieden ist wichtiger als die ideologischen Differenzen.

    1.000 Besucher bei der Blauen Welle in Zittau, 27.4.2024. Foto: COMPACT

    Die Blaue Welle wirbt nicht für eine bestimmte Partei, sondern für eine grundsätzliche politische Wende, die nur im Verbund mehrerer Kräfte möglich ist. Vor allem wollen wir die Menschen auf die Straße bringen .In den kommenden Wochen – vor der Wahl und danach – muss das Volk deutlich machen, dass es sich nicht mehr betrügen lässt.

    COMPACT veranstaltet die Blaue Welle in Dresden am 7. Juli zusammen mit Querdenken351 und dem Team Fuchs. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Spenden – unsere Unkosten liegen allein für die Dresdner Veranstaltung bei 3.700 Euro!

    Holen wir uns unser Land zurück! Ihre Spende für die Blaue Welle: Spenden Sie via PayPal unter

    oder per Bankeinzug unter compact-online.de/unterstuetzen.

    7 Kommentare

    1. https://www.youtube.com/watch?v=csaCvSpNWSs ("Landtagswahl Thüringen 2024: aktuelle Umfragewerte Juni 2024 (Ramelow | Höcke | Linke | AfD)")

      Die bolschewistische Mischpoke aus Wagenknecht/Ramelow+Sonderdemokraten bildet eine Minderheitsregierung die von den Rheinbündlern der CDU geduldet wird, nach dem selben Stand wie jetzt. Die AfD bleibt von der staatspolitischen Macht abgeschnitten. Das wäre das wahrscheinlichste Szenario erprobter Gangart und natürlich, wenn man der Umfrage bzgl. der Wagenknechtpartei Glauben schenken darf. Ich traue keiner Umfrage die eine Partei ohne Personal, Mitglieder, Organisation und jegliche regionale Verankerung auf 20 Prozent hochzieht. Die Wagenkencht lebt einzig vom medialen Titte der Großmedien.

    2. Horst Stein am

      Die Aussage "Die Sensation: AfD (28 %) und BSW (21 %) hätten dagegen eine glasklare und komfortable absolute Mehrheit." bezieht sich offensichtlich nicht auf Sachsen, sondern auf Thüringen. Laut der heute veröffentlichten Umfrage für Sachsen von Infratest Dimap im Auftrag des MDR liegt die AfD bei 30 % und das BSW bei 15 %.

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      COMPACT: Die Zahlen beziehen sich auf die aktuelle Umfrage für Thüringen. Haben wir jetzt im Text etwas klarer formuliert.

      • Horst Stein am

        Aber was bedeutet das in der Realität? Eine Koalition von AfD und BSW? Es tut mir leid, wenn ich damit Querfront-Träume zerstöre, aber allein der Blick auf die vorderen Kandidaten auf der sächsischen Landesliste des BSW zeigt, dass das völlig unrealistisch ist. Beispiele gefällig? Schon eher kann ich mir ein Kungeln des BSW mit der Kretschmer-CDU vorstellen. Dem derzeitigen Sachsen-MP ist nach seiner Wahlniederlage als CDU-Bundestagskandidat in seinem Görlitzer Wahlkreis keine politische Schleimerei peinlich genug, um irgendwie an der Macht beteiligt zu sein. (Und leider fallen immer noch allzu viele brave und konservative Sachsen darauf herein.)

    3. Eine Wende wird es nur bei absoluter Mehrheit der AfD geben können. Alles andere ist Traumtänzerei. Wer an eine Koalition mit der Stalinistin Wagenknecht glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

      Die OSSIS müssen sich entscheiden, WAS und WEN sie haben wollen. Wenn sie jetzt die Kurve nicht kriegen, war es das, ein für alle Mal.

      • Horst Stein am

        Nichts ist unendlich! Nicht einmal das 1949/90 installierte BRD-System. (Mein Großvater lebte im 20. Jahrhundert in mindestens fünf politischen Systemen, ich selbst bisher immerhin in zwei.) Insofern bin ich optimistischer als Obelix. Und bei aller Skepsis (siehe mein Kommentar oben): Frau Wagenknecht ist heute nicht mehr die Stalinistin der 1990er-Jahre. So viel Redlichkeit sollte trotz aller Gegnerschaft sein. Das Problem ist in meinen Augen auch nicht Wagenknecht selbst, sondern das Milieu, das sie anzieht (vor allem ihre Kandidaten, nicht oder nur zum Teil die Wähler). Das BSW ist Fleisch vom Fleisch der LINKEN (so wie übrigens zumindest in Bayern die Freien Wähler hinsichtlich der CSU). Es bleibt auf jeden Fall spannend!

        • Horst Stein am 20. Juni 2024 17:41

          Ob Wagenknecht persönlich oder ihr parteipolitisches Umfeld DAS PROBLEM darstellen, kann letztlich dahingestellt bleiben. Das Ergebnis wird immer dasselbe sein.
          BSW wurde aus der Taufe gehoben, um einerseits DIE LINKE endgültig zu beerdigen, da nur aus verknöcherten Kommunisten bestehend, zugleich aber DER LINKEN neuen Auftrieb zu geben und die AfD deutlich einzuhegen, unter Ausnutzung der – objektiv nicht gerechtfertigten – Popularität von Wagenknecht und unter maßgeblicher Unterstützung der MSM. Beides ist bislang prächtig gelungen und wird in der Folge aller Voraussicht nach einen Politikwechsel – zum jetzigen Zeitpunkt – verhindern, was für Deutschland und die Deutschen fatal sein wird.
          Die meisten Deutschen müssen immer erst einmal richtig auf die Schnauze fallen, bis sie eine maßgebliche Änderung befürworten.