Vor den Landtagswahlen im September steigt die Spannung: Kann es gelingen, das volksfeindliche Regime zu stürzen und eine neue Regierung unter Beteiligung der AfD ans Ruder zu bringen? Die Antwort ist ja – aber es wird schwieriger, als noch zu Jahresanfang gedacht. Die Aussichten steigen beträchtlich, wenn Sie COMPACT weiter stärken und wir dadurch unsere mediale Schlagkraft entscheidend erhöhen können. Das will ich Ihnen im Folgenden erklären.

    Höcke und Urban können es noch schaffen

    Zunächst zur Ausgangslage: Mit 15,9 Prozent hatte die AfD ein gutes EU-Wahlergebnis, vor allem angesichts des monatelangem Trommelfeuers an Lügen und Verleumdungen. Trotzdem ist der Wert beträchtlich von den 22/23 Prozent entfernt, die in Umfragen noch zu Jahresanfang erzielt wurden. 

    In Thüringen und Sachsen wurden knapp über 30 Prozent erreicht. Das war wieder klar Platz 1 – aber reicht nicht zu den mindestens 41 Prozent, die man für eine Alleinregierung bräuchte und die ich noch für einigen Wochen als realistisch ansah. Trotzdem besteht weiter die Möglichkeit, dass Björn Höcke und Jörg Urban Ministerpräsidenten in ihren Bundesländern werden könnten.

    Das hängt mit der Wackeligkeit der vom Gegner anvisierten Gegenkoalition zusammen: Die CDU kann nämlich sowohl in Sachsen wie in Thüringen nur dann die AfD von der Regierung fernhalten, wenn sie eine Koalition mit der Wagenknecht-Partei BSW bildet.

    Dagegen gibt es aber in beiden Parteien erhebliche Widerstände. Ginge die CDU mit Wagenknecht zusammen, würde ein Teil ihrer Abgeordneten wohl zur AfD überlaufen. Auch beim BSW dürfte nicht jeder mit der CDU ins Bett steigen wollen. Vor diesem Hintergrund gibt es durchaus eine Machtoption für die AfD, auch wenn es nicht zur Alleinregierung reicht. In Sachsen etwa könnte eine neue Regierung aus AfD, den zu erwartenden Direktmandaten der Freien Wähler und Abtrünnigen aus der CDU-Fraktion gebildet werden.

    Mittendrin: Reporter Paul Klemm (rechts) mit französischen Bauern während einer Schalte ins COMPACT-TV-Studio. Foto: COMPACT

    In jedem Fall werden die Wochen bis zur Wahl spannend – und auch die Wochen danach, falls eine Koalitionsbildung sich hinzieht. Vor allem wird die zunehmende Kriegsgefahr die Wahlen beeinflussen: Mit jedem Tag rückt der direkte Kriegseintritt der NATO in der Ukraine näher. Das treibt das vom Regime gewünschte Traumpaar CDU/BSW auseinander und wird viele Wagenknecht-Anhänger erkennen lassen, dass der einzige Friedenspartner die AfD ist.

    Entscheidende Rolle für COMPACT

    In jedem Fall ist in den kommenden turbulenten Wochen die mediale Schlagkraft von COMPACT und vor allem COMPACT-TV eine mitentscheidende Größe. Dazu ein Beispiel: Auf wie hoch schätzen Sie den Einfluss des Mannheimer Terroranschlages auf die EU-Wahl in der Folgewoche? Ich denke, deswegen haben mindestens ein Prozent zusätzlich ihr Kreuz bei der AfD gemacht, vielleicht sogar zwei. Aber das hing entscheidend von der Aufklärungsrolle der alternativen Medien ab, an der Spitze von COMPACT.

    Altparteien und Lügenpresse hätten das Attentat auf Stürzenberger und den Polizistenmord wohl gerne als „Vorfall“ oder „Auseinandersetzung zwischen Extremisten“ verharmlost. Aber das gelang nicht, weil wir und andere den Mitschnitt der Bluttat binnen weniger Stunden verbreiteten und am Thema dran blieben. Für COMPACT-TV war Paul Klemm mit Team extra einige Tage in Mannheim, damit wir sie exklusiv informieren konnten. Wir hatten in der kritischen Woche Zuschauerzahlen von über einer Million pro Tag, an einem Tag sogar 1,6 Millionen. Wie gesagt: Das war kurz vor der EU-Wahl! Das war mitentscheidend!

    Zusätzlich zu unseren Printmagazinen und COMPACT-TV haben wir als dritten Hebel der Einflussnahme unsere Volksfeste der Blauen Welle. Die bisher sechs Freiluftveranstaltungen waren in der Regel besser besucht als jene der AfD! Bis zu den Herbstwahlen wird die Blaue Welle noch weitere Stationen haben – und auch nach dem Wahltermin, um Druck auf die Bildung volksfreundlicher Regierungen unter Beteiligung der AfD zu machen.

    Sowohl unsere Sendungen bei COMPACT-TV wie unsere Blaue-Welle-Volksfeste sind für das Publikum gratis. Umgekehrt sind die Kosten für uns aber immens: Für jedes Volksfest im Schnitt 3.500 Euro, für COMPACT-TV im Monat etwa 31.000 Euro. Das heißt, wir sind hier dringend auf Ihre Spende angewiesen, um unsere Schlagkraft beizubehalten und nach Möglichkeit zu erhöhen.

    Ihre Spende für die Wende – jetzt nötiger denn je!

    Ich bedanke mich recht herzlich und kann Ihnen in die Hand versprechen: Das ganze Team von COMPACT arbeitet rund um die Uhr für unser Vaterland! Wir lassen uns nicht einschüchtern und geben alles. Bitte helfen Sie uns, damit wir unsere Mission vollenden können: Holen wir uns unser Land zurück!

    Ihre Spende für die Wende: Spenden Sie via PayPal unter

    oder per Bankeinzug unter compact-online.de/unterstuetzen.

    Herzlich, Ihr Jürgen Elsässer

    13 Kommentare

    1. Wieso zieht man denn eine Koalition BSW/AfD nicht in Bedracht? Ich könnte mir vorstellen das viele BSW Wähler damit kein Problem hätten. Beide Lager wollen einen echten Politikwechsel. Beide Parteien sind jung und stecken noch nicht so in den Machtstrukturen.
      Wagenknecht schließt das zwar aus aber letztlich kann sich da eine Eigendynamik in ihrer Partei entwickeln die sie nicht mehr kontrollieren kann.

      • Ich könnte mir vorstellen das viele BSW Wähler damit kein Problem hätten.

        Der Wähler entscheidet das nur nicht. Die Bolschewistin Wagenkencht und ihre marxistischen Parteifunktionäre haben unmissverständlich entschieden: AfD verhindern, koste es was es wolle. Daher: Sie werden in diesem kleinsten, gemeinsamen Nenner (Dummheit) ihren jeweiligen Koalitionspartner finden.

        Die feindliche Haltung von Wagenknecht und ihrer U-Boot-Abspaltung spiegelt sich in ihren Äußerungen wider.

    2. Warten wir mal ab, was daraus wird was die BILD nach der Vorlage von Compact an Sensation noch bastelt.
      „Mega-Zoff +++ Rache-Antrag gegen Parteispitze„Verräter“-Vorwurf in der AfD!“ so titelt die Bild auch und Michael Deutschmann schreibt, Zitat: „Eigentlich waren die Chefs der AfD mit dem Ergebnis der Europawahl ganz zufrieden. Trotz eines „holprigen Wahlkampfs“ – wie es Co-Chefin Alice Weidel nannte – wurde die Rechtsaußenpartei zweitstärkste Kraft. Dafür fliegen nun parteiintern die Fetzen – und dem AfD-Pulverfass droht die Explosion.
      Lesen Sie mit BILDplus, was die AfD-Skandalpolitiker Maximilian Krah (47) damit zu tun hat und wer parteiintern als „Verräter“ beschimpft wird.“ Zitat Ende.
      Haben die den Text uebernommen oder haben BILD und Herr Deutschmann viel bessere Informationen oder Informanten als andere?

    3. Jens Pivit am

      Wie soll ein soziaLer BSW mit der asozialen Union zusammenpassen? Die Schwarze Politpest ist derart giftig, daß man ihr besser 188 Schritt vom Merz bleibt.

      • Mit dem bolschewistischen U-Boot/Wagenknechtpartei geht die Überfremdung/Umvolkung Deutschlands zweifellos weiter. Deren (sämtliche Parteifunktionäre sind Ideologieträger) marxistische Ideologie erkennt keine Menschenrassen und darauf je nach Kontinent aufbauende Menschenvölker aus ihre Verblendung heraus, kann sich also auch nicht weltanschaulich an Heimat, Volk und Nation rückkoppeln und daraus Sozialismus zum Wohl und Heil schaffen. Deutschsozialisten gehen nach deutscher Weltanschauung, nicht nach materialistischen Ideologien (wer schaut? Deutsche. Von wo wird geschaut? Deutschland. Was wird gesehen? Wahrnehmung dt. Interessen).

    4. Peter vom Berge am

      Na gut – klammern wir uns an den Strohhalm der Wahlen.

      Ist es aber nicht naiv zu glauben, dass die amerikanischen Besatzer eine reale Machtverschiebung in der Besatzungszone Rest-Deutschland zulassen würden?

    5. Nein, die Antwort ist ein klares Nein. Die AfD würde das "volksfeindliche Regime" nicht stürzen, schon gar nicht mit Hilfe von Compact. Denn das volksfeindliche Regime ist die Kapitalistenherrschaft. Die würde von der AfD gepäppelt, nicht gestürzt werden. Dieses Regime kann nicht abgewählt werden, nur seine Lakaien.

      • Ja es bräuchte eigentlich eine antikapitalistische patriotische Partei. Eine Linke ohne diesen ganzen Kulturmarxismus. Die BSW könnte das noch werden aber wahrscheinlich nicht mit Wagenknecht. Wer weiß wohin sich die Partei noch entwickelt.

    6. Konstantin am

      Wenn Urban 35% bekommt ist das schon genug. Selbst wenn die Afd nicht in der Regierung ist, regiert sie schon mit, da Kretschmer sich dann teilweise dem Willen der Bevölkerung nach Rückführung anpassen muß.
      Compact ist wirklich extrem wichtig weil es in vielem vernünftiger als die AfD ist. Dennoch sollte Compact noch rationeller und pragmatischer werden. Hände weg von radikalem Denken! Eine weitere Bitte: verwendet bitte nicht die seit 15 Jahren eingeführten Anglizismen und Systewörter. Leider schleichen sie sich bei euch auch ein.

      • Anglizismen gibt es schon viel länger. Komisch, daß es keine Russizismen gibt, nicht ? Obwohl Compact das gern hätte. Gibt offenbar doch einige Hindernisse für die Herzenseinheit mit dem nordasiatischen "Brudervolk".

      • "…verwendet bitte nicht die seit 15 Jahren eingeführten Anglizismen und Systewörter. Leider schleichen sie sich bei euch auch ein…."

        Aus der Wortwahl ergibt sich die Absicht des Autors. Ob dieser sich dieser Absicht bewusst ist oder unbewusst, das ist die Frage, spielt aber für das Ergebnis keine weitere Rolle, sondern nur bei der Nachanalyse/Auswertung der Psycholinguistik.

        "USA" hat sich bei „amerikanisierten“ Deutschen auch "eingebürgert" (durch was, durch wen? durch die Aufnahme von Fremdsprech ins dt. Wortidiom, also sog. "Amerikanisierung", vor allem durch Hollydoof bzw. Synchronisierungen die gar nicht mehr ins Deutsche übersetzt werden sondern gleich bei Englisch bleiben) und dieser Herdenschwimmer traut sich nicht die richtige, also deutsche Abkürzung zu schreiben: VSA (nicht "U|nited", sondern V|ereinigte), weil das ja "Deutsch|sein", also "Out/Uncool", wäre, nach dem antideutschen Fremdextremismus/Deutschmasochismus (Fremdvolk verherrlichen, Sucht nach Ersatz-Nation, Heimat, Volk und Nation verleugnen, wegreden).

    7. Die AfD möge auch den "inneren" Gegner überwinden. AfD-Aktive beweisen viel Mut, wenn sie öffentlich auftreten, kriminellen Anfeindungen seitens der Gegner trotzend. Dem Sieg gefährlicher als grobschlächtige Gegner sind intrigante Gegner. Dieser sind mit Selbstbewusstsein zu besiegen, mit dem klaren Bild: Wer sind wir? Wer sind wir nicht? Was wollen wir?

      Angesichts vieler Traditionsströme ist Identität eine verwickelte Angelegenheit. Fremde Tyranneien spielen sich als "deutsch" oder "europäisch" auf, z.B. der sog. Aachener Karlspreis, obwohl sie leiblich wie volksseelisch völkermörderisch sind; aus solch römischem Imperialismus ist die "EU" konstruiert, von bodenständigen Bewegungen als E-ropas U-ntergang verspottet. Denn aus der Antike gibt es die ureuropäischen Ideen des Fortschritts und des seriösen, geregelten und schuldenfreien Wirtschaftens für solides, selbstbestimmtes Wohlergehen (Hesiod, Theogonie, Werke und Tage). Dazu kommen germanische Traditionen und klassische Impulse (Goethezeit), wie sie sich im Bismarck-Reich realisierten.

      Der Nationalsozialismus mit seinem Führerprinzip steht wie die "EU" in römisch-katholischer Aachener Karlspreis-Linie; beides sollte weder mit dem urdeutschen noch mit dem ureuropäischen Wesen gleichgesetzt werden, worauf die AfD zur eigenen Selbstdarstellung hinweisen möge! Dann stehen die Gegner als die Üblen da.