Am Mittwochabend absolvierte die deutsche Nationalmannschaft ihr zweites EM-Gruppenspiel gegen Ungarn. Die Paarung atmet historischen Geist – nicht nur wegen des Wunders von Bern. Unsere wahren Glanzzeiten können Sie noch einmal mit COMPACT-Spezial „Nationalsport Fußball“ nacherleben – von den Anfängen im Deutschen Reich über das Wunder von Bern 1954 bis zum Sommermärchen 2006. Hier mehr erfahren.

    _ von Daniell Pföhringer und Sven Reuth

    Die DFB-Elf ist mit einem fulminanten 5:1 gegen die schottischen Highlander in die Fußball-EM gestartet, Die Magyaren mussten hingegen eine Niederlage von 1:3 gegen die Schweizer Eidgenossen hinnehmen. Die Favoritenrolle scheint klar vor der Begegnung Deutschland gegen Ungarn, die um 18 Uhr in der Stuttgarter MHP-Arena (früher Neckarstadion) angepfiffen wurde. Sie liegt beim Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann.

    Verpfeift uns der Holländer?

    Doch die Partie steht unter keinem guten Stern, denn die UEFA hat ihr ausgerechnet den niederländischen Schiri Danny Makkelie zugewiesen. Der Unparteiische ist in der Fußball-Welt nicht unumstritten. So machte etwa Borussia Dortmund ziemlich schlechte Erfahrungen mit dem holländischen Referee: Beim Aus im Champions-League-Achtelfinale gegen den FC Chelsea im März 2023 fühlte sich der BVB verpfiffen. Berater Matthias Sammer bezeichnete Makkelie als „sehr, sehr arroganten Menschen“.

    Vereinschef Hans-Joachim Watzke erklärte damals gegenüber dem Sportinformationsdienst:

    „Man hatte immer das schlechte Gefühl, dass er der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte.“

    Auch der heutige Bundestrainer Julian Nagelsmann ließ kein gutes Haar an Makkelie, den er in der Champions-League-Vorrunde 2020/21 für die 0:1-Niederlage seines damaligen Klubs RB Leipzig bei Paris St.-Germain verantwortlich machte. „Der Elfmeter war ein Witz“, schimpfte Nagelsmann über den Siegtreffer für PSG durch Neymar. Tatsächlich hatte der Leipziger Marcel Sabitzer den Rouge-et-Bleu-Mann Angel Di Maria zuvor gar nicht berührt. „So etwas auf Champions-League-Niveau, das ist schon echt traurig“, so der damalige Bullen-Trainer.

    Makkelie wird zum dritten Mal bei einem Spiel der DFB-Elf bei einem großen Turnier als Schiedsrichter zum Einsatz kommen. So leitete der Niederländer, der hauptberuflich Polizist ist, das Achtelfinal-Aus bei der vergangenen EM 2020 (die 2021 stattfand) gegen England (0:2) sowie das 1:1 gegen Spanien bei der WM 2022 in Katar.

    Unbezwingbare Magyaren

    Die Partie Deutschland gegen Ungarn ist ein echter Klassiker – vor allem wegen 1954. Stichwort: Wunder von Bern. Geradezu sensationell hatte die Mannschaft der Bundesrepublik Deutschland das Finale erreicht, und die ganze Welt rechnete nun mit einer klaren Niederlage gegen die hochfavorisierten Ungarn. Beide Mannschaften liefen dann am 4. Juli 1954 bei strömendem Regen im Wankdorf-Stadion von Bern auf.

    Das Wankdorf-Stadion in Bern, Aufnahme vom April 1954. Foto: Werner Friedli, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons

    Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass es in den kommenden 90 Minuten zum ersten großen sportlichen Erfolg einer im Kriege niedergerungenen Nation kommen sollte. Deutschland war als Außenseiter in die Schweiz zu einer WM gefahren, die den Fußballsport für immer verändern sollte. Durch das neue Medium Fernsehen vervielfachte sich die Zuschauerzahl bei den Spielen, knapp 90 Millionen Menschen sollen weltweit die Partien vor insgesamt vier Millionen Schwarz-Weiß-Geräten verfolgt haben.

    In unserer sporthistorischen Spezial-Ausgabe „Nationalsport Fußball – Herzschlag einer deutschen Leidenschaft“ lesen Sie dazu:

    „Auf sportlicher Ebene schien schon vor dem Eröffnungsspiel alles klar zu sein: Die Ungarn galten als Wundermannschaft, als unbesiegbare Aranycsapat (Goldene Elf), die den Fußball revolutioniert hatte. Schon bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki war die Dominanz der Magyaren total: Die Mannschaft holte die Goldmedaille mit dem unglaublichen Torverhältnis von 20:2 Treffern.

    Am 25. November 1953 folgte dann das als Spiel des Jahrhunderts bezeichnete Duell gegen England, durch das die ungarische Nationalmannschaft endgültig zur Legende wurde. Neunzig Jahre lang waren die Engländer auf heimischem Boden unbesiegt geblieben, doch Ungarn gewann auf dem heiligen Rasen von Wembley mit 6:3. Kopf der Siegesmannschaft war Mittelstürmer Ferenc Puskas, der in 85 Länderspielen 84 Tore erzielte – und der eigentlich deutscher Herkunft war und Franz Purzeld hieß.

    Auch die deutschen Namen zweier weiterer Stützen der Goldenen Elf wurden nachträglich magyarisiert: Sandor Kocsis hieß eigentlich Alexander Wagner, Ferdinand Kaltenbrunner wurde zu Nandor Hidegkuti. Als die Ungarn den Engländern beim Rückspiel in Budapest am 23. Mai 1954 ganz kurz vor der Weltmeisterschaft in der Schweiz mit 7:1 auch noch die bis dato höchste Niederlage in ihrer Länderspielgeschichte beibrachten, schien ihr Titelgewinn in der Schweiz nur noch reine Formsache zu sein.“

    Ganz anders sah es bei unserer Elf aus: An der WM des Jahres 1950 in Brasilien hatten die Kriegsverlierer nicht teilnehmen dürfen. Sepp Herberger, der schon von 1938 bis 1944 als Reichstrainer die Nationalmannschaft betreut hatte, war im Februar 1950 in das Amt eines Bundestrainers berufen worden.

    Fußballerisch waren die Deutschen geradezu ausgehungert. In Stuttgart hatten sich am 22. November 1950 sage und schreibe 115.000 Zuschauer ins Neckarstadion gedrängelt, um das erste Nachkriegsländerspiel gegen die Schweiz zu sehen, das mit 1:0 knapp gewonnen werden konnte.

    Gut zwei Monate später waren wieder 100.000 Menschen in das Berliner Olympiastadion geströmt, um die Herberger-Schützlinge bei einem weiteren Freundschaftsspiel zu unterstützen. Gegen das damalige Fußball-Entwicklungsland Türkei kassierte man allerdings eine 1:2-Niederlage.

    Die deutschen Außenseiter

    Im Sommer 1954 schien sich zunächst zu bewahrheiten, dass es für die deutsche Auswahl nur um das olympische Motto „Dabeisein ist alles“ gehen konnte. Gegen die ungarischen Favoriten, auf die man erstmals in der Vorrunde traf, kassierte die Herberger-Truppe eine krachende 3:8-Niederlage – und nur ein gewonnenes Entscheidungsspiel gegen die Türkei brachte den Einzug in die Hauptrunde. Hier überraschten die Deutschen allerdings mit Siegen gegen Jugoslawien und Österreich im Viertel- und Halbfinale.

    Im Freudentaumel: Die Spieler tragen Kapitän Fritz Walter (mit Pokal) und Trainer Sepp Herberger nach dem Endspiel durch das Berner Wankdorf-Stadion. Foto: picture alliance / IMAGNO/Votava

    Im Finale gegen die übermächtigen Magyaren hätte trotzdem keiner auch nur einen Pfifferling auf die Mannen um Fritz Walter gegeben. Die englischen Buchmacher weigerten sich sogar, Wetten anzunehmen, da der Ausgang ohnehin klar zu sein schien. Bei ihren bisherigen vier WM-Spielen hatten die Ungarn ihre Gegner mit 25:7 Toren vom Platz geschossen.

    Die Goldene Elf konnte damit ihren Weltrekord ausbauen: 32 Spiele nacheinander war man nun unbesiegt geblieben! Der deutsche Radioreporter Herbert Zimmermann, dessen atemlose Kommentierung mittlerweile ins kollektive Gedächtnis eingegangen ist, versuchte schon vor dem Spiel die Erwartungen der Zuhörer mit dem Hinweis zu dämpfen, dass es schon ein Riesenerfolg sei, im Finale zu stehen.

    „Rahn schießt: TOOOR!“

    Doch kam alles ganz anders. In in COMPACT-Spezial „Nationalsport Fußball“ haben wir die dramatischen Momente dokumentiert:

    „Die deutsche Mannschaft und ihr Trainer aber glaubten an sich. Und der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Nach dem Anpfiff im strömenden Regen gingen allerdings zunächst die Ungarn erwartungsgemäß in Führung. Nach zehn Minuten stand es sogar schon 2:0. Doch dann verwandelte sich das Spiel in eines der größten Fußball-Märchen aller Zeiten: das Wunder von Bern! Noch vor der Halbzeitpause glichen die Deutschen durch Tore von Max Morlock und Helmut Rahn aus.

    Nachdem der Referee die Partei wieder angepfiffen hatte, kämpften beide Mannschaften wie die Berserker, doch es fiel kein Tor. Dann kam die 84. Minute – und es geschah das Unglaubliche. Der legendäre Kommentar von Herbert Zimmermann spricht für sich: ‚Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder. (…) Schäfer nach innen geflankt. Kopfball! Abgewehrt! Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen. Rahn schießt. TOOOOOOOOR! TOOOOOOR! TOOOOR! TOR!…Tor für Deutschland. Linksschuss von Rahn.‘“

    Der „Boss“ aus dem Pott hatte zwei ungarische Abwehrspieler ausgespielt und den Ball in der linken unteren Ecke des Tores versenkt. Das Unglaubliche war vollbracht: Die unbezwingbare Goldene Elf war bezwungen – und wir waren Weltmeister!

    Im Woke-Wahn

    Als Deutschland und Ungarn 2021 in der EM-Vorrunde nach geschlagenen 67 Jahren erstmals wieder bei einem Pflichtspiel aufeinandertrafen, da schien der Wettergott eine feine Ironie zu beweisen, denn wieder schüttete es wie aus Kübeln. Doch damit enden dann auch die Gemeinsamkeiten.

    Denn während das WM-Finale von 1954 von größtem gegenseitigen Respekt und Fairness geprägt war – der damalige deutsche Kapitän Fritz Walter schilderte immer wieder, dass er selbst im Moment des vermeintlich größten Triumphes nach dem Schlusspfiff Mitleid mit den geschlagenen ungarischen Fußball-Helden empfand und deshalb nur gedämpft jubelte – geriet die Neuauflage des  Jahres 2021 zu einer durch und durch politisch vergifteten Partie.

    Markus Söder (hinten) mit seinem Parteifreund Markus Blume beim gestrigen Spiel in München. Foto: Screenshot Twitter Markus Blume

    Die Stadt München wollte die Allianz-Arena in den Regenbogenfarben leuchten lassen, um damit ein Signal gegen die angeblich homophobe Regierung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zu setzen. Die UEFA musste erst ein Machtwort sprechen und dieses bei einem internationalen Sportereignis völlig deplatzierte politische Statement förmlich untersagen, um den Polit-Amoklauf der Münchener Stadträte und des Oberbürgermeisters Dieter Reiter (SPD) zu unterbinden.

    Leider führte dies nicht zu einem Anflug von Einsicht auf deutscher Seite. In den letzten Tagen überboten sich Medien und Politiker gegenseitig regelrecht mit Vorschlägen, wie man das EM-Spiel durch diverse Aktionen politisch missbrauchen und aufladen könne.

    Dies hatte schließlich die Absage des ursprünglich geplanten Besuchs von Viktor Orban in der Allianz-Arena zur Folge. Dafür stolzierte dann der bayerische Ministerpräsident Markus Söder mit Regenbogenmaske ins Stadion.

    Orban bleibt stabil

    Zur WM fuhren die Ungarn dann nicht. In der Vorrundete landete man in Gruppe I nur auf Platz 3 nach England und Polen. Dafür sorgte Premier Viktor Orban am 20. November 2022 bei einem Testspiel seiner Magyaren gegen Griechenland mal wieder für einen Aufreger.

    Der Spiegel zeigte sich empört: Hatte sich Orban doch tatsächlich „bei einem Fußballspiel mit einem Schal gezeigt, auf dem die Grenzen des früheren Königreichs Ungarn abgebildet sind. Sie umfassen Teile mehrerer EU-Länder und der Ukraine“. Manche Gazetten schrieben von einem „Großungarn-Schal“.

    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban am 20.11.2022 mit dem beanstandeten Schal. Foto: unser-mitteleuropa.com

    Aus dem Ausland hagelte es Kritik. Am schärfsten reagierte die Ukraine: Der Sprecher des Außenministeriums, Oleh Nikolenko, schrieb auf Facebook: „Die Verbreitung revisionistischer Ideen in Ungarn trägt nicht zur Entwicklung der ukrainisch-ungarischen Beziehungen bei.“

    Deshalb warte man auf „eine förmliche Entschuldigung von ungarischer Seite und ein Bekenntnis zur territorialen Integrität der Ukraine“. Darüber hinaus sei der ungarische Botschafter in Kiew, Istvan Ijgyarto, ins ukrainische Außenministerium einbestellt worden.

    Orban wies auf seiner Facebook-Seite die Kritik zurück:

    „Fußball ist keine Politik. Lasst uns nicht etwas sehen, was nicht da ist. Die Nationalmannschaft gehört allen Ungarn, egal wo sie leben!“

    Damit war für ihn die Sache erledigt – auf eine Entschuldigung wartete Kiew vergeblich.

    Patrioten in der Zwickmühle

    Auch beim Spiel in Stuttgart (Übertragung ab 18:00 Uhr in der ARD und bei Magenta TV) wird Orban als Zuschauer erwartet. Der ungarische Ministerpräsident ließ es sich schon nicht nehmen, am vergangenen Freitag beim Auftaktspiel Deutschland gegen Schottland dabei zu sein.

    Für wen er mitfieberte, ob für die Highlander oder die immer noch nicht ganz vom Woke-Virus geheilten Deutschen, ist nicht bekannt.

    Für ein Selfie mit AfD-Chef Tino Chrupalla ließ er sich jedoch nicht lumpen. Ob die beiden womöglich schon über eine gemeinsame Fraktion im Europaparlament geplaudert haben? Dann würden Marine Le Pen und ihr Rassemblement National, die eine neue Brandmauer gegen die Blauen aufgebaut haben, jedenfalls ganz schön in die Röhre gucken.

    Die ungarische Nationalmannschaft ist mit großem Selbstbewusstsein zur Europameisterschaft gereist, obwohl das Team den letzten Härtetest vor dem Turnier verloren hatte. In Irland musste man eine schmerzliche 1:2-Niederlage hinnehmen, wobei die klar unterlegenen Gastgeber erst in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielten. Zuvor hatte die Mannschaft von Trainer Marco Rossi zum letzten Mal im September 2022 ein Spiel verloren.

    Nach diesem 0:2 gegen Italien starteten die Ungarn eine beeindruckende Siegesserie. In den 14 ungeschlagenen Spielen stand man allerdings nie einem ganz großen Gegner gegenüber, in der Qualifikationsgruppe ließ das Magyaren-Team unter anderem Serbien, Montenegro, Litauen und Bulgarien hinter sich.

    COMPACT-Spezial Nationalsport Fußball

    Ihr erstes EM-Spiel haben die Ungarn zweifelsohne vergeigt, aber womöglich können Sie ja das Blatt beim Spiel gegen die DFB-Auswahl wenden. Unter deutschen Patrioten dürfte es sicherlich den einen oder anderen geben, die eher den stabilen Ungarn als der Truppe der Bunten Republik die Daumen drücken…

    Ein Fußball-Heft für Patrioten: Unsere goldenen Zeiten können Sie noch einmal mit COMPACT-Spezial „Nationalsport Fußball“ nacherleben – von den Anfängen im Deutschen Reich über das Wunder von Bern 1954 bis zum Sommermärchen 2006. Hier mehr erfahren.

    9 Kommentare

    1. Markus Blume + Söder für FREIHEIT und Toleranz. Die könnten glatt bei den "Freiheitsfreunden" mitmachen.

    2. Schon immer wieder erstaunlich, wie über das Regenborgen-Team gelästert wird …. und dann sitzen alle vor der Glotze und schauen sich die Spiele an und schwenken die nationalen Flaggen.
      Damit ist die Grundlage gelegt, dass das Regenbogen-Team auch weiterhin politisch mißbraucht werden darf.

      Mir graut schon davor, wenn diese Mannschaft ins Finale kommt und vielleicht sogar gewinnt.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Die Wokbunte Scheiße braucht kein Schwein außer ein paar verrückte Tunten,.

    4. Diese EM geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei da sie nur ein Ereignis des internationalen Kapitals mit der Medienmafia ist um den Großteil der Bevölkerung ruhig zu halten mit wahren Themen die in der Gesellschaft und Welt tagtäglich gewollt nach Drehbuch geplant schieflaufen. Gerade unsere Fußballtruppe ist seit Ewigkeiten noch deutschsprachig aber bunt durchmischt und zelebriert den Regenbogenwahn der Globalkonzerne von Übersee. Teure Tickets und wiederum in jedem Ramschladen gibt es SRG-Artikel um Modestolz zu präsentieren. In Wirklichkeit muss die Haushaltskasse der Büßerrepublik kräftig gefüllt werden damit der Schauspielfürst von Kiew unterstützt werden kann mit großen Revell-Modellbausätzen. Sobald die deutschsprachige Mannschaft verliert landen alle Fanartikel wie immer im Müll und danach geht alles blind und taub weiter Richtung Untergang. Es ist mir egal wer gewinnt und verliert bei diesem Ablenkungsmanöver. mfg

    5. Fußball interessiert mich so sehr wie der letzte Hagelschauer in Timbuktu – kommt zwar nicht alle Jahre vor, ist aber für mein Leben hier völlig unbedeutend.
      Aber: sollten die Ungarn die Deutschen einsacken, dann wird wenigstens auch im Sport das politische Verhältnis real abgebildet

    6. D / HU: im Sport gut!
      Ansonsten: Die bunte amtliche Diktatur beschränkt sich auf den Unterleib und den Sexualtrieb, wobei sie vom Fetischismus zum Faschismus übergeht. Die Köpfe jedoch werden gleichzuschalten versucht. Noch nicht einmal die Ungarn, die Chinesen, die Russen, die Mohammedaner oder die US-Republikaner dürfen bei globalistisch-finanzsozialistischen Weltverbesserern auf je ihre Weise bunt sein, schon gar nicht geistig.

    7. rechtsklick am

      "Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass es in den kommenden 90 Minuten zum ersten großen sportlichen Erfolg einer im Kriege niedergerungenen Nation kommen sollte."

      Die Ungarn waren im Krieg als letzter und treuester Verbündete Deutschands ebenfalls niedergerungen worden. Weniger Pathos bitte, dafür mehr auf geschichtliche Zusammenhänge achten!

      • Stimmt @rechtsklick. Und erstaunlicherweise zusammen mit den Franzosen der Waffen-EsEs