Der Auftritt von US-Präsident Joe Biden im TV-Duell mit Donald Trump endete im Desaster. Nun wollen die Mainstream-Medien sein Versagen relativieren – und greifen zu haarsträubenden Begründungen. Wie Trump jetzt das Weiße Haus erobern will, lesen Sie in unserer neuen Spezial-Ausgabe „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“. Brandaktuell! Hier mehr erfahren.

    Manche Desaster lassen sich nicht wegerklären. Nach ihnen gibt es nur noch eine Option:  Stillschweigen und Abzug. Dieser Auswege bleibt jedoch versperrt, wenn man gleichzeitig hohe Ämter anstrebt. In genau dieser Zwickmühle befindet sich Joe Biden.

    Nach dem TV-Duell mit Donald Trump, dem Kandidaten der Republikaner, wäre sofortiges Verschwinden angesagt gewesen. Aber Demokrat Biden will eine zweite Amtszeit als US-Präsident durchziehen – oder besser: als Handpuppe des Tiefen Staates auf der Bühne bleiben. Folglich bleibt nur eins: Man muss die Katastrophe irgendwie erklären, entschuldigen. Vor allem: Man muss glaubwürdig versichern, dass es nie wieder vorkommt.

    Tag 1 nach der desaströsen TV-Debatte: Joe Biden und seine Ehefrau Jill bei einer Wahlkampfveranstaltung am 28.6.2024 in North Carolina. Foto: IMAGO / NurPhoto

    Schließlich steht und fällt mit Sleepy Joe der unipolare Globalismus, der sämtliche Hoffnungen der postmodernen Linken in sich vereint. Lediglich Ex-Präsident Barack Obama, als dessen Vize der 81-jährige Biden einst fungiert hatte, gab sich bei dessen Verteidigung wenig Mühe:

    „Schlechte Debattenabende kommen vor.“

    Kann sein. Aber Bidens Aussetzer, Unterbrechungen, Blackouts und Sprachstörungen gingen weit über das Attribut „schlecht“ hinaus.

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    Das spürte auch die US-Nachrichtenseite Axios. Die erklärt, es gebe zwei Bidens: den leistungsfähigen Supermann und eben den Tattergreis. Eine Persönlichkeitsspaltung nach dem Vorbild von Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

    Die Frankfurter Rundschau zitiert unkritisch:

    „Die Tageszeit sei wichtig dafür, welcher der beiden Bidens erscheine. Von 10 bis 16 Uhr sei Biden zuverlässig, wach und engagiert – und viele seiner öffentlichen Veranstaltungen vor Kameras finden in diesen Stunden statt. Außerhalb dieses Zeitraums oder auf Reisen ins Ausland sei es wahrscheinlicher, dass Biden verbale Fehler mache und müde werde, sagten seine Mitarbeiter.“

    Dann lässt sich nur hoffen, dass die Entscheidung über einen Atomkrieg nicht in Tageszeiten fällt, in denen der Sleepy Joe dominiert…

    Eine andere Begründung stammt von Bidens politischen Gegnern, den Republikanern: Der Präsident lasse sich vor seinen Auftritten im Camp David kräftig dopen. Für die TV-Debatte habe man ihn leider falsch „eingestellt“. Das gibt Hoffnung. Sobald Bidens Dealer die richtige „Einstellung“ gefunden haben, funktioniert der Präsident wieder. So konnte der  Tagesspiegel seinen Lesern suggerieren:

    „Joe Biden wie ausgewechselt: US-Präsident schaltet auf Kampfmodus nach Debatten-Desaster.“

    Hurra, die richtige Dosis ist gefunden! Die Zeit teilt freudig mit, Bidens Arzt habe versichert, dass der Präsident weiterhin diensttauglich sei.

    Am billigsten war der Kommentar des ZDF: Biden habe unter Stress gestanden und an einer Erkältung gelitten („Deshalb die schwache Stimme“). Die wahren Versager des TV-Duells seinen ohnehin die Moderatoren gewesen: Anstatt Trumps „Lügen“ Einhalt zu gebieten, hätten sie ihn laufen lassen. Niemand habe versucht, Trump in eine Debatte mit Biden zu bringen…

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    3 Kommentare

    1. Gibt eigentlich nur eine Katastrophe, die noch größer ist : D. Trump.

      • Das hätte fast von creepy Joe kommen können. Aber ganz so weit neben der Kappe ist der dann doch nicht.

    2. Der Opa soll abtreten und mit den Enkeln spielen und Geschichten von früher erzählen. Kann mir vorstellen, daß das Langzeitgedächtnis vom Grusel-Opa sehr gut funktioniert.