Die BRD-Elf spielt 1:1 gegen die Schweiz. Beide Mannschaften ziehen ins EM-Achtelfinale ein. Ein bemerkenswertes Dossier zu Fußball-Sternstunden findet sich im neuen COMPACT-Magazin „‚Deutschland den Deutschen‘. Ein Sommer zwischen Sylt, Mannheim und Fußball“. Jetzt erhältlich! Hier mehr erfahren.

    Das war nicht besonders überzeugend: Die Mannschaft von Trainer Nagelsmann müht sich im letzten Gruppenspiel zu einem glücklichen 1:1 gegen die Schweiz, Nummer 19 der Weltrangliste. Dem bundesdeutschen Team fiel zu wenig ein, um den Gegner ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Die Schweiz spielte engagiert auf und geriet nur in der Schlussphase unter Druck.

    Deutsche Mannschaft schon entschlüsselt?

    Aus deutscher Sicht verlief das Spiel zunächst unglücklich. Ein Treffer von Robert Andrich in der 17. Minute wurde wegen eines Foulspiels zurückgenommen, und zehn Zeigerumdrehungen später vollendete Dan Ndoye zum Führungstreffer für die Schweizer. Es dauerte dann bis in die Nachspielzeit hinein, ehe der eingewechselte Niklas Füllkrug die Weißen erlöste und zum Ausgleich einköpfte. Das Achtelfinale ist somit erreicht. Der Gegner wird erst am morgigen Dienstag ermittelt. England könnte es werden, aber auch Dänemark, Slowenien und Serbien haben noch Chancen.

    Dann wird sich zeigen, ob dieses schwächere Spiel ein Ausrutscher gewesen oder ob die deutsche Mannschaft für ihre Gegner bereits entschlüsselt ist. Immer mit der gleichen Startelf zu beginnen, spricht zwar für Kontinuität, aber auch für mangelhafte Variabilität. Im nächsten Spiel wird die Anfangsformation jedoch verändert werden müssen, denn Abwehrspieler Jonathan Tah muss nach zweiter gelber Karte aussetzen. Fest steht natürlich: Eine Niederlage kann sich die Lieblingsmannschaft von Katrin Göring-Eckardt nicht erlauben, denn jetzt beginnen die Ausscheidungsspiele.

    Zu unserer Überschrift: Nachdem ZDF-Schnösel Jochen Breyer zuletzt angeordnet hatte, das Wort „Spielermaterial“ nicht mehr zu benutzen, verwendet es COMPACT jetzt wieder vermehrt. Eigentlich ist der Begriff nicht mehr so geläufig, aber wenn es dem peinlichen ZDF-Moralisten nicht in den Kram passt, dann ist dies das allerbeste Argument für eine weite, weite Verbreitung.

    Nicht einschüchtern lassen!

    Und sonst so? Die Europameisterschaft hat ihre Schwächen gerade im Bereich Nachhaltigkeit. Eben darauf wollten die BRD-Strategen aber doch besonderen Wert legen. Pustekuchen! Die New York Times berichtete ausführlich über Organisationsmängel im Rahmen der EM, vor allen Dingen bei der Deutschen Bahn. Verstopfte U-Bahnen, verspätete Züge, verschmutzte Waggons wurden in dem Blatt ebenso thematisiert wie chaotische Zustände auf den An- und Abfahrtswegen zu den Stadien.

    Die schönen Seiten der EM: Polen, Österreicher, Italiener, Spanier und natürlich auch viele Deutsche zelebrieren den Sommerhit „Dööp-dödö-dööp“, der immer wieder zu hören ist, wenn sich Staatsmedien auch alle Mühe geben, solche Töne durch Tricksereien nicht in unsere Wohnzimmer zu lassen. Dass im österreichischen Fan-Block im Spiel gegen Polen ein „Defend Europe“-Banner präsentiert wurde, sorgte für Schnappatmung bei Bild und anderen Blättern. Es zeigt sich, dass sich jungen Menschen nicht einschüchtern lassen, ihren Protest gegen ungehemmte Massenmigration zu platzieren.

    „‚Deutschland den Deutschen‘. Ein Sommer zwischen Sylt, Mannheim und Fußball“ lautet der Titel des druckfrischen neuen COMPACT-Magazins, einschließlich Dossier „Fußball kann mehr“. Hier bestellen.

    6 Kommentare

    1. Nach wie vor ist die EM nur ein Ablenkungsmanöver um von wahren Themen abzulenken wie den wirtschaftlichen Schaden durch das C-19-Märchen, die gescheiterte Migrationspolitik und dem aktuellen Ukrainekonflikt wo viele Opas bei uns sind die wie 20-30 aussehen und fette Wagen als Gehilfen haben. Schwer traumatisiert mit Markenkleidung und Smartphone freudestrahlend in der Hand hüpft der Großteil der Schutzsuchenden durch die Landschaft und Parfüm ist der Duft des Leides und der des Krieges. Mit falschen Patriotismus durch die internationale Medienmafia sollen tonnenweise Fanartikel gekauft werden damit die klamme Haushaltskasse gefüllt wird und das eingenommene Geld sofort für die NATO und antihumane Regenbogenprojekte fließt. Sobald die deutschsprachige Elf verliert fliegen alle Flaggen und Kleidungsstücke in die Tonne um beim nächsten mal wieder neu zu kaufen damit man Teil der blinden und tauben Masse ist. mfg

      • Wer sagt uns eigentlich, daß Sie nicht auch nur ein Ablenkungsmanöver sind? Truman läßt grüßen!
        :
        Eigentlich ist es ja toll, wenn man es schafft, alles in Frage zu stellen… Nur blöd, wenn man dann selber nicht mehr weiß, was man noch für ,,bare Münze" nehmen kann…

    2. Ich habe heute morgen beim Brötchenholen einen Blick auf die Titelseite des hiesigen Lokalblattes (Alsfelder Allgemeine) geworfen. Einfach symbolisch: Drei Mulatten kämpfen um einen Ball – Deutschland gegen Schweiz.

      • Hans von Pack am

        Ja, diesmal hatten die Schwyzer "die besseren Neescher" – nur der italienische Schiri Orsato sah aus wie ein Sprößling aus Theoderichs Ostgotenheer…